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Fast 200 schädliche Erweiterungen geblockt: Mozilla mistet bei Firefox-Addons aus

Mozilla hat 197 schädliche Firefox-Addons blockiert und aus dem AMO-Portal entfernt. Der Großteil der betroffenen Browser-Erweiterungen stammte von einem einzigen Anbieter.

1 Min. Lesezeit
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Mozilla-Browser Firefox. (Foto: Shutterstock)

In den vergangenen zwei Wochen hat Mozilla seinen Firefox-Browser von einer Vielzahl an potenziell schädlichen Erweiterungen befreit. Insgesamt 197 Addons fielen der Reinigungskur zum Opfer. Sie wurden blockiert und aus dem Addon-Portal AMO entfernt, um Neuinstallationen zu verhindern. Das Mozilla-Team hat allerdings auch schon installierte Erweiterungen aus den Browsern der Nutzer entfernt, wie ZDNet berichtet.

Firefox-Addons: Mozilla setzt eigene Regeln durch

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Mozilla hat bei der Aktion derweil lediglich seine eigenen Vorschriften in puncto Firefox-Addons durchgesetzt. Denn bei den betroffenen Addons handelte es sich ausschließlich um solche, die dabei erwischt wurden, wie sie schädlichen Code ausführen, Nutzerdaten stehlen oder ihren Quellcode verschleiern.

Der Großteil der blockierten Addons, nämlich 129, soll von dem Anbieter 2-Ring stammen. Die Firma entwickelt eigenen Angaben zufolge B2B-Software. Ihre Erweiterungen wurden bestraft, weil sie nach der Installation Daten von einem Server nachgeladen und Code ausgeführt haben sollen. Das ist laut den Mozilla-Regeln für Firefox-Addons verboten. Die Erweiterungen müssen den gesamten Code schon bei der Installation an Bord haben.

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Sechs Addons des Entwicklers Tamo Junto Caixa wurden mit einer ähnlichen Begründung aus dem Firefox-Universum entfernt. Außerdem waren drei Erweiterungen betroffen, die Nutzern gefälschte Premium-Produkte unterschieben wollte. Zudem gab es Verbote des Mozilla-Teams für einige Addons, die illegal Nutzerdaten abgegriffen haben sollen. Ganze 30 Addons sollen unterschiedliche Arten schädlichen Verhaltens an den Tag gelegt haben.

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Einspruch gegen Mozilla-Blockierung möglich

Mozilla hat in seiner Verbotsliste keine Namen genannt, sondern lediglich die IDs der Erweiterungen. Das soll es den betroffenen Entwicklern ermöglichen, Einspruch zu erheben und das beanstandete Verhalten der Addons abzustellen, wie ZDNet schreibt. Mit Like4Like soll eine der zunächst blockierten Erweiterungen diesen Prozess schon erfolgreich durchlaufen haben.

 

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