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N26 erhöht die Gebühren: Für diese Dienste müsst ihr bald mehr bezahlen

N26 erhöht die Gebühren und verringert die Anzahl kostenloser Abhebungen. Außerdem wird die Nachbestellung von Kreditkarten teurer.

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Die N26-Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf. (Foto: N26)

Einige N26-Dienstleistungen werden ab dem 10. Mai 2020 deutlich teurer. Das geht aus dem neuen Preisverzeichnis hervor, das die Smartphone-Bank auf ihrer Website veröffentlicht hat. Kunden unter 26 Jahren konnten bislang fünf Abhebungen pro Monat durchführen. Jetzt sind es nur noch drei. Danach fällt eine Gebühr von zwei Euro pro Abhebung an. Dafür profitieren allerdings die Besitzer des kostenpflichtigen N26-Metal-Kontos: Die müssen ab Mai erst ab der neunten Abhebung eine Gebühr entrichten.

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Während Kundinnen und Kunden über das Cash26 getaufte Partnerprogramm bislang in Geschäften wie Rewe, Rossmann oder Penny immerhin 100 Euro pro Monat gebührenfrei einzahlen konnten, greift jetzt schon ab dem ersten Euro der Provisionssatz von 1,5 Prozent. Abhebungen bei den Cash26-Partnern bleiben jedoch weiterhin kostenfrei. Darüber hinaus erhebt N26 zukünftig eine Glücksspielgebühr. Wer seinen Lottoschein, seine Sportwette oder seine Jetons mit der Mastercard von N26 bezahlt, der muss in Zukunft zusätzlich drei Prozent des Betrages an das Fintech abdrücken.

N26: Nachbestellung von Kreditkarten wird teurer

Wer seine N26-Kreditkarte verliert, zahlt bislang sechs Euro für den Ersatz. Ab dem 10. Mai werden hingegen zehn Euro fällig. Auch der optionale Expressversand wird teurer. Die Kosten für die beschleunigte Zusendung steigen von 19 auf 30 Euro. Wer eine Metal-Karte besitzt, zahlt zwar nach wie vor 45 Euro für einen Ersatz, allerdings steigen hier die Kosten für den Expressversand sogar um 20 Euro. Zukünftig werden demnach 65 Euro für den Schnellversand einer neuen Metal-Karte fällig.

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6 Kommentare
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Dein t3n-Team

Wolfgang

Haha, ich werde manchmal von Kontoinhabern bei den Fintech-Hipstern für mein Sparkassen-Konto belächelt. Dieser Text ist Genugtuung pur.

Antworten
Ivo

Heute erst wieder gelesen: „Sparkasse prellt Kunden um Milliarden. „

Wer zuletzt lacht, lach am besten!

Antworten
Jan Watermann

In meinen Augen sind die Gebühren immer noch vertretbar. Gerade da die klassische Banken mit Negativzinsen und Kontoführungsgebühren um die Ecke kommen..

Antworten
Heinz

Aktuell sind es genau 10 Banken, die auf Guthaben unter 100.000 Euro Negativzinsen erheben. Wirklich ein massives Problem für viele Leute!
IngDiba, Commerzbank, Santander und die DKB haben ein kostenloses Girokonto.
Bei der Commerzbank (exemplarisch) bekommen sie, wie bei N26 auch drei Kontomöglichkeiten: 0€/4,90€/12,90€ (Bei N26 0€/9,90€/16,90€)

Aber da gibt es halt nicht so eine todschicke Metallkarte…
Dafür wurde quasi jede andere Bank, im Gegensatz zur N26, nicht wegen völlig mangelhafter Compliance von der BaFin öffentlich gerügt.

But who cares…. N26 ist so hipp, wer braucht compliance… oder eine britische Banklizens…

Antworten
Dennis

Auch die hippen Fintechs können nicht dauerhaft kostenfreie Konten anbieten. War doch klar. Die haben nichts zu verschenken.

Antworten
dennis

Lol. Wer sein Geld so einer Bank anvertraut, hat nicht viel Geld. Ist einfach wieder so ein Startup/Fintech, das irgendwann wieder verschwindet.

Ihr solltet mal „Identitätsraub“ auf Youtube suchen. Da bekommt diese Bank ein ganz anderes Licht, denn sie macht da aktiv gar nichts gegen und ist indirekt Komplize.

Finger weg von solchen möchte gern Banken.

Antworten

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