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Netflix arbeitet an Livestreaming-Formaten

Netflix soll an Livestreaming-Sendungen arbeiten. Zusammen mit den kürzlich bekannt gewordenen Werbeeinblendungs-Plänen könnte das ein Schritt in Richtung des linearen Fernsehens sein.

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Netflix soll an Livestreaming-Formaten arbeiten. (Bild: Sitthiphong/Shutterstock)

Der Streamingdienst Netflix arbeitet einem Bericht des Branchenportals Deadline zufolge an Comedy-Formaten, die wie lineares Fernsehen – also womöglich sogar mit Werbeunterbrechungen – ausgestrahlt werden sollen.

Netflix goes Livestreaming

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Wie Deadline von Netflix erfahren haben will, befindet sich das Projekt noch in einer frühen Entwicklungsphase und soll beschränkt sein auf ungeskriptete Shows und Comedy-Specials. Damit könnte der Streaminganbieter laut Deadline auch Live-Voting in Sendungen bringen – ein Beispiel dafür wäre das Format „Dance 100“, bei dem der:die „nächste Superstar-Choreograf:in“ gefunden werden soll.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Netflix laut einem internen Memo an die Mitarbeiter:innen noch in diesem Jahr ein werbefinanziertes Angebot einführen will. Der Plan kommt zu einer Zeit, in der der Streaminganbieter zum ersten Mal nach zehn Jahren mit Mitgliederschwund zu kämpfen hat – allein im ersten Quartal 2022 haben rund 200.000 Abonnent:innen gekündigt.

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Update für Richtlinien zur Unternehmenskultur

Unternehmensintern soll ebenfalls ein neuer Wind wehen. Laut Wall Street Journal (Paywall) hat Netflix die Richtlinien zur Unternehmenskultur mit einem Update versehen. Das, so heißt es, bezieht sich vor allem auf den sogenannten „künstlerische Ausdruck“. Netflix-Mitarbeiter:innen könnten demnach an Projekten mitarbeiten müssen, die nicht ihren eigenen Werten entsprächen.

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An potenzielle Bewerber:innen gerichtet heißt es: „In Abhängigkeit von Ihren Aufgaben kann es passieren, dass Sie an Titeln mitarbeiten, die Sie für gefährlich halten. Sollte es Ihnen schwerfallen, die Bandbreite unseres Contents mitzutragen, dann ist Netflix vielleicht nicht der beste Arbeitgeber für Sie.“

Das Update der Richtlinie kommt nach diversen Kontroversen um Netflix-Shows. So hatte der Streaminganbieter beispielsweise an der Zusammenarbeit mit dem Comedian Dave Chappelle festgehalten, obwohl der sich mehrfach transfeindlich geäußert hatte. In der Folge hatten zahlreiche Netflix-Angestellte aus Protest zeitweise ihre Arbeitsplätze verlassen.

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