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Neue Regeln für Startups: Mitarbeiter sollen weniger Steuern auf Anteile zahlen

Innerhalb der nächsten Tage sollen neue Regeln für Mitarbeiterbeteiligung bei Startups vorgestellt werden. Die Startup-Szene hat lange für die Reform gekämpft.

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Peter Altmaier und Olaf Scholz bei einem Statement vor dem Bundeskanzleramt (Foto: dpa/Kay Nietfeld).

Deutschland reformiert die Regeln für Kapitalbeteiligung von Startup-Mitarbeitern. Das soll Investoren anlocken, sagte Jörg Kukies, Staatssekretär im Finanzministerium, am Donnerstag bei einer Konferenz der Initiative Not Optional, wie der CNBC berichtet.

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Die Initiative des Tech-Investors Index Ventures macht seit Jahren auf Steuerschwierigkeiten für Startups aufmerksam.

Doppelte Besteuerung von Anteilen

In der Startup-Szene erhalten Mitarbeiter oft eine Kapitalbeteiligung anstelle von Gehalt oder als Ausgleich für ein niedriges Gehalt. Sie können ihre Aktienoptionen im Falle eines Börsengangs einlösen.

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Aktuell müssen Startup-Mitarbeiter in Deutschland dafür doppelt Steuern zahlen: Zuerst für die Umwandlung der Optionen in Aktien und nochmal bei einem möglichen Verkauf der Aktien – obwohl bei ersterem noch gar kein Erlös erzielt wurde.

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Gesetzesentwurf fast fertig

Das soll sich jetzt ändern. Die Steuern auf die Umwandlung sollen wegfallen und auf der Verkauf soll nicht mit der Einkommenssteuer, sondern wie bei Aktiengeschäften besteuert werden.

Die Koalition habe sich darauf geeinigt, das innerhalb der aktuellen Legislaturperiode umzusetzen, sagte Jörk Kukies bei der Not Optional Konferenz. Aktuell arbeiten das Wirtschafts- und das Finanzministerium an dem Gesetzesentwurf. „Eher innerhalb von Tagen als von Wochen“ sollen die Details bekannt gegeben werden, so Kukies.

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