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Das neue Xing: Befreiungsschlag oder Fehlschlag? Diskutier mit!

Im Juni wird sich Xing radikaler verändern als je zuvor. Nicht nur die Optik ist dann neu, auch die Sortierung der Inhalte wurde von Grund auf neu konzipiert. Facebook und Mobile Apps haben hier große Einflüsse gehabt. Wir haben mit dem verantwortlichen Produktmanager Björn Waide gesprochen. Alle Neuerungen haben wir für euch hier zusammengefasst und wollen vor allem wissen: Wie schätzt ihr diesen Relaunch ein?

Von Jan Tißler
3 Min. Lesezeit
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Hintergrund: Xing in Bedrängnis

Xing ist in Sachen Business Social Networks der Pionier im deutschsprachigen Raum und spielt heute eine wichtige Rolle. Klar ist aber auch, dass Facebook den Ton bei sozialen Netzwerken angibt. Und LinkedIn als direkter Konkurrent im Geschäftsumfeld wird nach meinem Gefühl spürbar stärker. Xing gilt zumindest in meinem Bekannten- und Freundeskreis nicht mehr als besonders schick und modern. Man nutzt es, weil es in seinem Bereich die unangefochtene Nr. 1 in Deutschland ist. Wer aber über das deutschsprachige Gebiet hinausschaut, finden logischerweise LinkedIn viel interessanter.

Das neue Xing-Design

Auf der neuen Xing-Startseite dominiert der Activity Stream: Was macht mein Netzwerk gerade?

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Die Macher haben beim Layout diesmal nicht nur ein paar Boxen verschoben, sondern einen deutlich größeren Schritt und Schnitt gemacht. Auf mich wirkt die Seite wie Tablet-optimiert. Im Redaktions-Gespräch mit t3n erklärte der verantwortliche Produktmanager Björn Waide auch, dass man sich bei mobilen Anwendungen habe anregen lassen. Besonders das Prinzip „eine Funktion pro Seite“ hat man dabei als Vorbild genommen.

Die Seite gliedert sich dabei in folgende Elemente:

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  1. In die sehr präsente Hauptnavigation mit ihren fünf Punkten am Kopf jeder Seite. Die Unterpunkte wurden dabei jeweils möglichst einheitlich gestaltet.
  2. Am linken Rand findet sich eine neue „Xing-Leiste“, auf der man beispielsweise die Nachrichten und neue Kontaktanfragen findet. Besonderheit hier: Die Informationen werden in einer „Lightbox“ über der aktuellen Seite dargestellt. Man verlässt also nicht den Kontext, in dem man gerade war.
  3. Die Mitte der Seite wird vom Activity Stream dominiert. Er ist das neue zentrale Element. Das eigene Netzwerk soll im Vordergrund stehen, erklärt Björn Waide dazu. Dass das nicht zufällig an Facebook erinnert, ist auch klar. Aber eine erfolgreiche und bei vielen Nutzern schon bekannte Idee zu übernehmen, ist an dieser Stelle wohl kaum jemandem anzukreiden.
  4. Die rechte Seitenleiste beherbergt dann zu guter Letzt weiterführende Informationen.

Neue Informationsarchitektur und Detailverbesserungen

Die neue „Xing-Leiste“ soll Inhalte wie die Nachrichten und Kontaktanfragen immer sichtbar vorhalten. Die Inhalte öffnen sich in einer „Lightbox“, so dass man die aktuelle Seite dafür nicht verlässt.

Eine „ganz neue Informationsarchitektur“ heißt es in der offiziellen Mitteilung zum Relaunch. Als das Projekt vor gut einem Jahr gestartet ist, wurden alle Inhalte genommen und neu sortiert. Xing hat dabei viel getestet, um die optimale Aufteilung zu finden. Allein von Nutzertests habe man viele hundert Stunden Video, erklärte mir Björn Waide. Logisch, dass man sich das nicht leicht gemacht hat. So ein Relaunch kann ein Befreiungsschlag sein oder auch ein Schlag ins Wasser. Nehmen die Nutzer die Änderungen nicht an, droht eine Abwanderungswelle in Richtung LinkedIn oder auch ein stiller Tod: Die Seite wird einfach nur noch fürs Notwendigste besucht.

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Für Xing ist es an sich noch nicht bedrohlich, wenn sich die Leute auch bei LinkedIn anmelden. Kritisch wird es, wenn LinkedIn zum wichtigsten Anlaufpunkt wird und Xing vom Social Network zur bloßen Sammlung von Profilseiten wird.

Apropos Profilseiten: Die wurden vor allem optisch überarbeitet. Nach wie vor stehen hier aber die Kontakt- und Lebensdaten der Person im Vordergrund und nicht der eigene Activity Stream, wie es bei Facebook der Fall ist. Schade, denn ich könnte mir denken, dass sich so mancher auch gern im professionell-beruflichen Umfeld (selbst-)darstellen möchte.

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Fazit. Eure Meinung zum neuen Xing?

Auch auf anderen Seiten wie hier „Jobs & Karriere“ dominiert im neuen Xing der Activity Stream.

Mein persönliches Fazit: Mir gefällt das Design und ich finde, das Team habt viele sinnvolle Verbesserungen vorgenommen. Zudem habe ich das Gefühl, dass tatsächlich aufgeräumt und entschlackt wurde. Dabei ist wohl auch unter der Haube sehr viel passiert. Wichtig für Xing ist, dass sie mit dem neuen Relaunch leichter neue Features und Inhalte integrieren können. Ich bin auch überzeugt, dass sich neue Nutzer besser auf Xing zurechtfinden als zuvor.

Ob ich persönlich Xing nun künftig intensiver nutzer als früher, mag ich noch nicht prognositizieren. Der Activity Stream hat für mich aber das Potenzial, einen dazu anzuregen. Funktioniert das, hat Xing aus meiner Sicht das Potenzial zum deutschen Facebook-Gegenstück rund um alles Berufliche. Letztlich werden das jetzt die Nutzer entscheiden.

Und damit seid natürlich auch ihr gemeint: Wie ist eure Meinung? Wie schätzt ihr den Relaunch optisch, technisch und praktisch ein? Ich bin mir sicher, dass die Macher hier aufmerksam mitlesen und auf euer Feedback sehr gespannt sind.

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60 Kommentare
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Dein t3n-Team

Peter

sorry aber Ding ist überhaupt nicht mehr relevant. Selbst wenn es kostenlos wäre. Zug verpasst.

Antworten
rene

Es bewegt sich etwas bei Xing – ja am Layout und mit dem Aktivity-Stream…

Ich sehe ein Problem an anderer Stelle. Aktive Xing-User gibt es wenige. Der Blick nach vorn ist nicht immer zu spüren. Die aktiven User stehen neuen Dingen nicht wirklich offen gegenüber. Das ist meine ganz persönliche Meinung – baut auf meinen persönlichen Erfahrungen. Vielleicht bin ich aber auch in den falschen Gruppen.

Und noch etwas, die Suchfunktion ist umständlich (übrigens auch ein Manko bei Facebook).

Beste Grüße Rene

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Daniel Wagner

Das Redesign von Xing ist ganz sicher sehr gut umgesetzt. Da steckt gewiss eine Menge Arbeit dahinter, und wer nicht ganz so detailversessen ist, wird am Ende nur sagen können: well done!

Aber was für mich als User zählt, ist nicht, wie eine Plattform wie Xing aussieht, wie sie Informationen sortiert und ob die Usability astrein ist (sonst hätte ich mich schon lange von Facebook verabschiedet), sondern ganz pragmatisch die Überlegung: auf welcher Plattform finde ich von den Leuten, die für mich relevant sind, die meisten? Und zwar beruflich und privat. Und das ist momentan nicht Xing, auch nicht LinkedIn. Klar, es ist Facebook.

Insofern kann ich sagen, ich freue mich auf das neue Xing, werde es aber dann vermutlich auch nicht häufiger nutzen als vorher. Das einzige Killerfeature von Xing sind für mich die Gruppen. Die will ich auch in Zukunft nicht missen. Auf diesem Niveau hat Facebook nämlich nichts anzubieten.

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Robert

Ich kann nur sagen, dass das ganze sehr spannend aussieht und für mich im ersten Blick eine Verbesserung darstellt. Wie es dann angenommen wird ist die anderes Sache.

facebook ist für mich seit Beginn ein Usability WirrWarr, wenn man etwas bestimmtes sucht, findet es man nicht.

Inwieweit sich Xing auf Dauer behaupten kann bleibt abzuwarten.

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Nikolai Shulgin

Das Design ist auf den ersten Blick sehr viel frischer geworden. Ob man in einem Business-Netzwerk aber funktionell wirklich in Richtung „Activity Stream“ und anderer Facebook-ähnlicher Features gehen sollte, wage ich zu bezweifeln.

Momentan ist XING für mich mit ganz großem Abstand das sinnvollste Social Network, ich hoffe es wird durch die neuen Änderungen nicht zu verspielt.

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René

ähm … twitter in grün / beige? achnee, neues xing … aso.

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kah suchel

… wenn man sich doch zuvörderst von diesem fürchterlichen Bundeswehrgrün trennen würde …

Die angesprochene Lightbox gefällt mir gut.
Dass man die „Besucher des Profils“ nicht wegklicken kann, weniger – das ging doch schon mal? Ich suche mir lieber die potentiell beruflich interessanten Personen, insofern kann ich auf dieses Feature verzichten.

Davon (Personen, nicht Features) gibt’s zwar bei xing (noch) reichlich viele; aber insgesamt finde ich xing schon immer erschreckend schlecht redigiert. Das Prinzip „den User sich selbst überlassen“ funktioniert bei Facebook, Twitter etc., aber von einem beruflichen Netzwerk, für dass ich auch gern zahle, möchte ich mir mehr erhoffen. Der absurde Wildwuchs an Gruppen und die ständigen ungebetenen Einladungen finde ich nervig. Gottlob hat man das Feature „xing-Mitglieder fragen“ abgeschafft.

Gleichzeitig fand ich xing von der Handhabung her schon immer unheimlich steif und sogar umständlich, v.a. die Suchfunktionen.

Davon ab finde ich den vor kurzer Zeit eingeführten „Interessant“-Button (resp. Stern) etwas lahm; wenn ich etwtas interessant finde, werde ich es wahrscheinlich auch kommentieren – ansonsten macht m.E. der nun überall präsente „Gefällt mir“-Button einfach mehr Sinn. Muss ja nicht im fb-Stil sein. Das, was xing sich nun ausgedacht hat, hätte mich wahrscheinlich 2005 oder 06 vom Hocker gerissen; heute hat es etwas sehr Antiquiertes.

Dennoch bleibe ich vorerst bei xing – dazu habe ich mich viel zu wichtige/interessante/nette Kontakte erarbeitet.
Mal sehen, wie’s in einem Jahr aussieht …

p.s. exempli gratia: ich kann bei t3n.de einen Kommentar in bold oder italic schreiben. Bei xing geht sowas nicht – win minus 95 lässt grüßen … :)

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Torsten

Optisch ist es moderner. Allerdings ist es eine Gratwanderung. Je mehr sich XING Facebook und Twitter ähnlicher macht umso weniger Grund gibt es, nicht zum Original zu wechseln.

Der USP von XING war die Businessausrichtung. Die wird im Moment verspielt. In dieser Richtung hätte sich XING weiterentwickeln müssen.

So wird XING irgendwann merken, dass die ganzen abgewanderten User ganz leicht hätten gehalten werden können. Aber dann besteht es zum großen Teil aus Profilleichen und es ist zu spät.

Bye Bye XING, ich hatte Dich gerne als Du XING warst.

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Mirco

Wirkt frischer und moderner. Allerdings hab ich XING immer als relativ statisch angesehen. Für Diskussionen waren die Gruppen dar. Ob ein Active-Stream die User zu mehr Aktivität bewegt, wage ich allerdings zu bezweifeln.

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Kevin

es sind schon gute Ansätze erkennbar, nur fehlt es an etwas wirklich innovativem…sehe eigentlich nur ein mix interface aus twitter&facebook
aber nur noch ein monat, dann weiß man ob xing nochmal mitmischt oder wohin die mitgliedsgebühren wirklich hinfliessen ;)

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Eric Sturm

Oha, Schatten und Verläufe, wohin das Auge reicht. Aber der „Icon-Schornstein“ (den Lieschen Müller niemals verstehen wird) toppt alles. Das reingequetschte Logo als Krönung. Proportionen, Hierarchisierung? Nie gehört.

In meinen Architektenseminaren preise ich XING oft als solides Social Media-Must an, aber langsam wird’s schwer vermittelbar … Der krampfhafte Versuch, im digitalen Poesieealbum einen auf „Activity“ zu machen, wird kläglich scheitern. Was sollen denn die lieben Leute da dauernd posten? Das funktioniert auf FB, weil man z. B. Fotos teilen kann. Aber hier? Wer tritt denn dauernd irgendwelchen Gruppen bei oder „sucht kurzfristig einen Spezialisten, der meine Webseite (sic!) neu designen kann“? ((Beispiel-Post im Dummy oben)) OMG

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Jens

XING, vormals OpenBC, steht für Business Kontakte. Optisch und aus Usabilitygesichtspunkten ist das Redesign schon eine Verbesserung aber wo sind die neuen, innovativen Funktionen? Ich sehe in den Screens nichts, was ich ich nicht schon bei XING kenne. Man hat den Eindruck, die Luft ist raus.

Antworten
Britta

ich denke, dass das neue Sozial-Konzept für Xing nicht aufgehen wird. Einfach nicht die richtige Plattform und nicht ansprechend genug. Die Business Positionierung hob Xing aus meiner Sicht auch klar ab. ich fand das alte Konzept besser und gg LinkedIn kriegt Xing eh keine Schnitte mehr. Der Zug ist schon im Bhf.! Nice try though

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Uwe

XING, das ist doch dieser Spielplatz für Headhunter, die sich gegenseitig kontaktieren und rekrutieren, oder?

Antworten
torsten

@Eric Sturm – Icon Schornstein – schönes Wort :-)
Das ist das Kernproblem von XING im Moment: Sie haben keine Innovation im eigentlichen Bereich mehr zu bieten. (Business Ausrichtung) Also muß die Optik herhalten. Und die Erfahrung zeigt leider, dass innovative Navigationen meist nach hinten losgehen. Schauen wir mal …

Antworten
BC

Gestern war es xing, heute ist es facebook und morgen (vielleicht) wieder eine andere. Die Frage ist doch auch: Wie viele Social-Media-Plattformen braucht der Mensch. Man nutzt eben, was gerade genutzt wird. Vermutlich wird es xing wie den anderen VZs gehen. Mir ist das Gerangel so langsam ziemlich egal.

Antworten
Kevin Albrecht

Ob die strategische Ausrichtung mit dem Activity-Stream der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Aus visueller Sicht ist das neue Design jedoch auf jeden Fall ein Schritt nach vorn. Das Layout wirkt aufgeräumter, übersichtlicher. Auch wenn man an einigen Stellen noch finetunen könnte (Weißraum um’s Logo, etc.), insgesamt ist das Design wesentlich gefälliger. Ob die neue Informationsarchitektur das Gelbe vom Ei ist, wird man auch erst wirklich in der alltäglichen Nutzung prüfen können.

Ich bin gespannt!

Antworten
Coskun Tuna

Ich persönlich finde die neue Ausrichtung gelungen. Sie ist zeitgemäß und ermöglicht einen schnelleren und vor allem flüssigeren Informationsaustausch, wie er schon längst sein sollte. Die Zentralisierung der Activities in der neuen Variante und die Placements der Messagingfunktionen werden künftig intensiveren Dialog ermöglichen.

Antworten
Alexander Steireif

Ich denke man sollte XING nicht unbedingt an der Optik festmachen. Das neue Design gefällt mir persönlich viel besser als das alte, einfach weil es moderner und übersichtlicher wirkt. Auch scheint mir, dass die Übersicht im Allgemeinen gesteigert wurde.

Was in letzter Zeit aber meiner Meinung nach das größte Problem von XING ist, ist das Publikum, welches sich dort aufhält, ich glaube Leute die wirklich ernst Business machen möchten sind nicht mehr unbedingt auf XING unterwegs…

Antworten
Marcus Weigl

XING hat ein Problem: Früher war es das ideale soziales Netzwerk für gesetzte Businessmenschen jenseits der Generation Y – ohne wirklich sozialen Features. Doch jetzt bricht der Nachwuchs weg, der ganz andere soziale Medien gewohnt ist und neue Möglichkeiten sucht.
Ob das neue XING die konservativen Nutzer halten kann und die nachwachsenden Unser binden wird? Ich wage es zu bezweifeln. XING ist halt nicht der Business-Punk unter den Plattformen.

Antworten
Tanja Handl

Befreiungsschlag!
Vorausgesetzt, für den Basisnutzer sieht’s genauso aus. ;)

Und was das Grün angeht: Mir gefällt’s, und ich bin glücklich, dass Xing sich ruhige, augenfreundliche Farben ausgesucht hat.
Dass die Aktivitäten auf Xing nicht so extrem sind, ist für mich ok – im Gegensatz zu FB ist es ein berufliches Netzwerk und bildet damit nur einen Teil meines Lebens ab. Und das finde ich auch gut so – denn so kann ich dort viel gezielter aktiv sein als auf FB.

Antworten
Anonym

Schön das hier nicht von berufsfreien Forenkiddies wie sonst üblich auf Xing herumgehauen wird, weil man selber nur facebook kennt und von Arbeit nur gehört hat.

Das man in verschiedenen Rollen (Beruf, Fußball-Spieler, Schützenverein, Familie+Freunde) unterschiedliche Netzwerke nutzt, ist nicht überraschend. Facebook kenne ich nicht. Aber bei Business-Handies kommt langsam auf, das man Private Daten+Apps von den Beruflichen Daten+Apps trennen kann. MultiUser/MultiPersonality/MultiRole-Interfaces für Ipad oder Sky-Box/SatReceiver/T-Entertain-Box u.ä. fände ich schon lange sinnvoll. Dasselbe natürlich für Business vs. Schützenkönig vs. Regional-Liga-Fußballer vs. Beruf. Das leistet Facebook mangels Motivation möglicherweise nicht, und wird auch eher nie den Zweck erkennen. Also wird man für berufliches auf Xing „flüchten“ oder (illegal ? bei ebay war es explizit erlaubt und wurde für privat vs. gewerblich auch empfohlen) einen zweiten Account bei Facebook anlegen.
Über den Freundeskreis informiert werden ist etwas anderes als Beruflicher Krams der auch eine große Vielfalt (Leute suchen, Gefunden werden, Status von Kollegen/Bekannten abchecken, Probleme lösen, Aufträge vergeben, Job finden, Leute einstellen…) hat.

Die Xing-„Apps“ sollen beliebt sein. Beurteilen kann ich es nicht. Xing hat Potenzial. Aber es ist unklar, ob sie den richtigen Weg finden.
Schlaue Sites bieten ei schickymicky-Flash-interface und ein mobiles schlankes Interface, welches 90% der User dann aus Einfachheit auch am Desktop und WiFi-Pad bevorzugen und endlos Traffic sparen und alles schnell finden. Oder lädt hier jemand am Desktop etwas anderes als m.gmx.de m.web.de am Pad ?
Aktuelle Site-Redesigns sollten immer auch ein („mobiles“) schlankes Interface beinhalten welches an Pads, Netbooks, GSM und im Ausland gut funtkioniert und schlank und übersichtlich ist.

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Olaf

Ob das eine gute Idee von Xing ist, ein fremdes Unterschichten- Portal nachzumachen, bezweifle ich.
Eine Fokussierung auf eine Business- Community wäre besser.

Antworten
Sebastian

für mich ist folgendes schon lange gegeben: „(…) droht eine Abwanderungswelle in Richtung LinkedIn oder auch ein stiller Tod: Die Seite wird einfach nur noch fürs Notwendigste besucht.“

Ich erhalte inzwischen über Facebook mehr seriöse Job-Angebote und -Anfragen als über Xing, welches eher für Headhunter, Spamming etc. dient.

Antworten
jfhl

Sieht ja nicht schlecht aus und liest sich auch gut. Wie gut es wirklich ist, wird sich im täglichen Nutzen finden!
Viel Erfolg, weiterhin!
Jürgen

Antworten
Alexandra

Xing hat für mich einen entscheidenden Nachteil, den auch das Redesign nicht wegnimmt: Die Plattform ist sehr auf Deutschland ausgerichtet, international spielt sie kaum eine Rolle.

Das ist auch der Grund, weshalb ich als in Deutschland lebenden Niederländerin zwar auch Xing benutze, aber mindest so oft auf LinkedIn zu finden bin, wo ich meine internationalen Kontakte pflegen kann. LinkedIn ist zudem auch in der kostenlosen Variante ganz nützlich und bietet eine ausgereifte Gruppen-Funktion.

Antworten
Robert | Symbiont

Ich als aktiver Xing-User begrüße diesen Relaunch sehr. Optisch lässt sich gewiss auch darüber streiten, aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Was wirklich dahintersteckt wird sich dann in der Praxis zeigen…

Aber: Well done!

Antworten
Andreas

Am liebsten wäre mir ein Xing eingebettet in Facebook. Wo ich also die Verbindung zu einem Kontakt als Privat oder Business oder beides kennzeichnen könnte. Sodaß meine Business-Kontakte dann nichts von meine privaten Daten oder Feeds mitbekommen und meine Privat-Kontakte ebenso nichts von meinen Business-Aktivitäten sehen. Gibt es sowas nicht bereits als Facebook App?

Antworten
Tobbi

Auf den ersten Blick gefällt mir die Umsetzung gut, hat das Team mE für Widescreen-Monitore besser optimiert ;-)

Antworten
Thom

Was ich bisher so gesehen habe find ich gut, bewegung ist eigentlich immer gut. Wenn an der Suchfunktion noch etwas verbessert würde z.B. in Richtung Semantik wär ich glücklich.

Antworten
bla

also facebook in grün? Na, da werd ich doch glatt mal wieder reinschauen, nach monaten? Weil sie mir auch immer so nett mein posteingang vollspammen „hey, du warst schon lange nicht mehr bei xing, blabla“ . haha, ne also wirklich. Für mich ist xing das selbe wie studivz, das sind beides online-communities, die eben nicht wissen, worauf es bei sowas ankommt. dann nur bei FB byten reicht wohl nicht ganz.

Antworten
Sebastian B

Ich war damals zuerst bei XING angemeldet und danach dann bei FB. Leider haben aber beide Plattformen eine starke Schwäche: Die Suche. Wieso darf der Benutzer nicht entscheiden, wonach er suchen möchten. Datenbanktechnisch ist es sicherlich kein Problem, auch nach anderen Kriterien zu suchen, als den Namen.
An XING fand ich immer gut, dass ich datenspezifisch festlegen konnte, wer was sehen darf. Ich konnte individuell für jeden Kontakt festlegen, ob er alles sehen darf oder nur eine Nummer oder, oder, oder…! Leider hat sich für mich XING sehr stark gewandelt.
In meinen Augen versuchen die Betreiber von XING nur noch Geld zu machen. Premium Account hier, Premium Account da. Natürlich muss es Abgrenzungen geben. Dann sollte man aber auch Basis Nutzer „schützen“. Ich als Basis Nutzer werde immer wieder Opfer von unseriösen Anfragen. Da bekommt man Einladungen zu sehr dubiosen Events oder Jobangebote die mehr auf Gewinnbeteiligung aus sind.
99% dieser Plattformen spicken ihre Webseiten mit Werbung. Teilweise sogar extrem aufdringlicher Werbung. Warum soll ich dann als Benutzer noch für bestimme Features Geld zahlen, wenn der Betreiber doch schon durch meinen Besuch verdient. Sorry, aber vielleicht sollte XING erstmal sein Konzept überarbeiten, bevor man hier nur die Fassade putzt.

Antworten
Nicole Y. Männl

Ich lese im Artikel “ Wir haben mit dem verantwortlichen Produktmanager Björn Waide gesprochen.“. Aber habt Ihr denn auch irgendetwas veröffentlicht, was er gesagt hat?
Die Screens und die Beschreibung waren doch aus der Pressemitteilung, wo sind jetzt die Insiderinformationen aus dem Gespräch?

Antworten
kah suchel

Habe mich mal bei LinkedIn eingeloggt, nachdem es hier so lobend erwähnt wurde. Natürlich habe ich in den wenigen Tagen nichts dramatisches aufgebaut – aber kann mir mal jemand sagen, wo die großen Vorteile gegenüber xing liegen?
Auf den ersten Blick sieht xing, ob neu oder alt, einfach besser aus (auch wenn’s seine Schattenseiten haben mag). Hätte ich LinkedIn kennengelernt, ohne von xing überhaupt zu wissen, hätte ich ganz und gar kein Interesse daran. Es sieht einfach total trocken und geradezu uneinladend aus, und von einer modernen, intuitiven Handhabung kann keine Rede sein.

Ich würde mich über eine Aussage hierzu freuen – danke!

Antworten
Alexandra

@ kah suchel

Zu den Vorteilen von LinkedIn gegenüber Xing gibt es (passenderweise auf LinkedIn ;-)) eine interessante Diskussion:

http://www.linkedin.com/answers/using-linkedIn/ULI/551525-32204

Antworten
Christoph

Im Geschäftsumfeld würde eine Funktion Xing sehr helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern: Mehrsprachigkeit! Leider kann ich dort bisher das Profil nur in einer Sprache pflegen, daher bin ich auch in Linkedin, obwohl mir Xing eigentlich besser gefällt, optisch aber auch von der (erhofften) Datensicherheit.

Antworten
kah suchel

@ alexandra:
vielen Dank für den hilfreichen Link!
Das mit der Mehrsprachigkeit und der Internationalität ist natürlich ein großes Plus für LinkedIn; ich fand’s eben im ersten Moment optisch nicht ansprechend – und, wie auch einer der Kommentatoren auf dem genannten Link meinte, nicht sehr intuitiv zu benutzen.

Ich werde LinkedIn aber in jedem Falle im Augen behalten, auch wenn ich vorerst bei xing bleibe; nach einigen Jahren dort ist mein Fazit schon sehr, sehr gemischt. Interessante und sinnvolle Kontakte entstehen m.E. nur durch sehr fleißiges Suchen; die Jobangebote z.T. sehr skurril; die Gruppen sind für vieles sehr sinnvoll, aber auf die privaten Gruppen könnte ich persönlich samt und sonders getrost verzichten.

Der Focus scheint mir bei LinkedIn wirklich auf dem Beruflichen zu liegen, und sollte es auch sein.

Antworten
Linkkürzer

Muss man gleich von Befreiungsschlag oder Fehlschlag sprechen? Warum heisst der Titel nicht zum Beispiel: Megalaunch auf die nächste Stufe

Persönlich finde ich die Umsetzung mehr als gelungen und überfällig. Sie ist der logische Schritt.

Antworten
Caro

Das Problem von XING ist doch nicht das Design. Klar, die haben als erklärtes Ziel, dass jeder User täglich da vorbeischaut. Deshalb enthalten die Email-Benachrichtigungen auch möglichst wenig Text, damit man ja auf den Link klickt und sich die Messages bei denen auf der Seite anguckt. Finde ich eher nervig. Nicht noch eine Seite, wo ich dauernd vorbeischauen muss, weil ich ja etwas verpassen könnte.

Das Problem von XING ist, dass sie im Wettbewerb mit Facebook und LinkedIn stehen, beides weltweite Netzwerke. XING hat die Internationalisierung vergeigt und damit das eigene Grab geschaufelt. Bei Leuten, die wenig internationale Kontakte haben, mag XING noch eine Weile funktionieren, die anderen wandern ab. Wenn LinkedIn von der Usability her XING ähnlicher wäre, wären schon längst viel mehr User abgewandert, so zieht sich der Prozess noch ein bisschen, ist aber nicht mehr aufzuhalten, weil es für XING zu spät ist, im Ausland Fuß zu fassen. Klare Sell-Empfehlung.

Antworten
Profi

Oh bitte nicht noch so ein „ich habe gerade gepupst“-Kiddie Teil.
Der Vorteil war die Business-Ausrichtung. Werde mein Premium nicht verlängern und nach LI abwandern.

Antworten
Adrian

XING ist tot. Daran ändert auch ein neues Design nichts.
Während alle Netzwerke mehr oder weniger irgendwie vorangekommen sind und mit Innovationen für einen echten Mehrwert sorgen konnten, ging bei XING das offenbar alles schief. Deshalb hat mich die heutige Ankündigung, dass es Apps nun nicht mehr geben wird, auch nicht weiter verwundert.

Antworten
Boris Alexander Hörold

Ob XING überlebt oder nicht entscheiden die User.
Die Frage, die sich der USER stellen sollte, ist WOZU er XING, Facebook, etc. nutzt.
Facebook hat m.E. diesen privaten Charakter: da wird geplaudert, auch Belangloses gepostet, eine gewisse Vertrautheit ist schnell entstanden. XING wählt man eher um sein Business nach vorne zu bringen und hier zeigt sich das Hauptproblem: Es funktioniert nicht von alleine. Sich einfach anzumelden und zu warten, dass etwas passiert funktioniert nicht! Das Gros der USER hat die innere Haltung eines Menschen, der vor dem Ofen sitzt und ihm sagt, „gib‘ mir Wärme und erst dann gebe ich Dir Holz“.

XING bringt nichts, rein gar nichts!

Der User bringt etwas zu XING!

Wer seine Kontakte über den virtuellen Rahmen hinaus nicht nutzt, wird keinen Erfolg haben. Es langt nicht, einfach nur seine Existenz zu posten, damit Geschäfte in Gang kommen. Ich muss schon irgendwie Beziehungen herstellen, damit die Leute wissen, inwiefern sie durch mich gewinnen können. Insofern sind die neuen Features ganz nett, aber nicht die Voraussetzung, dass ich durch XING meine Ziele erreiche.

So kann ich viele Kontakte haben und wenig Ergebnisse oder wenige Kontakte und viel Ergebnisse. Hängt das von den Features ab? Nein: Es hängt von meiner Absicht ab!

Ich freue mich und bin daher gespannt auf die Neuigkeiten, aber ich habe nicht die Erwartung, dass es für mich DADURCH besser läuft.

Antworten
Thomas Weber

Ich habe mich vor zwei Jahren, vor meinem Eintritt in das „social web“ lange damit auseinandergesetzt für welche Plattform ich mich entscheide. Für meine Wünsche und Anregungen hat sich XING geeignet. FB ist klar ausgeschieden. Ist für mich nach wie erschütternt, welcher Inhalt (neusprachlich „Activity)“ auf FB veröffentlicht wird (das war jetzt aber out of Topic)

aufgepepptes Design, klarere Strukturen verhelfen sicher XING wieder zu etwas mehr Luft. Was ich mir jedoch wünsche ist
Mehrsprachigkeit
Eindämmen der „Gruppenflut“
soetwas wie „Flatter“ >> Es gibt eine Reihe von „verdammt guten“ Gruppenartikeln, warum sollen die Verfasser nicht belohnt werden?
Weiterhin den Focus auf „Professionals“ und „Business“

Antworten
G-NIX

Xing? Who’s Xing? – Xing is dead, baby. Xing is dead…

Das einzige Business das bei Xing funktioniert, ist in Kursen „Entscheidern“ zu erzählen wie wichtig und wertvoll Kontakte zweiten Grades sind. Alleine ein Hörbuch „Akquisemaschine XING“ sagt alles. Echtes Netzwerken funktioniert unter nur Gleichberechtigten und nicht unter „Kunden“ und „Verkäufern“. Solange Xing das nicht ändert, und das wird Xing nicht (können), ist Xing so tot wie ein Sonnenstudio in der Sahara.

Antworten
Xing Nutzer

Bei allen Diskussion über Xing kommt immer klar raus, daß Deutsche (Austriaken mal eingeschlossen) das fremde System besser beurteilen als das „heimische“.

Das ist „typisch Deutsch“!
(Lebe seit >15 Jahren außerhalb von DACH)

LinkedIn hat ein beschissenes UI, völlig chaotisch, wirr!
Xing ist klar, aufgeräumt, durchdacht (Details sind immer Geschmackssache)

Bei LI kann ich Kontakte nur sehr schwer aufbauen (oder $ 10 zahlen, die spinnen die Amis). Auch hier klar Xing im Vorteil.

Schade, daß Xing die Mehrsprachigkeit nicht hat und die Internationalisierung verpaßt hat.

Antworten
Endmoraene

Ich hatte einige Jahre viel Zeit in Xing investiert, aber die massive Verweigerung, sich im Ausland zu engagieren, hat mich zum Rückzug bewogen.. Bei Xing kocht man im eigenen Saft und ist sehr provinziell. Mir fällt immer Karl Lagerfeld ein, er lernte, dass Hamburg das Tor zur Welt sei – aber seine Mutter belehrte ihn: „… aber nur das TOR zur Welt…“

Xing in Hamburg traut sich auch nicht vor die Türe. Dazu hat man auch zu lange mit Praktikanten versucht, den Auslandsmarkt zu supporten. Die haben ihren Schüleraustausch schon für businesstaugliche Auslandserfahrung gehalten. Und der Ton der sogenannten „Führungscrew“ war bei der kleinsten Kritik wirklich unerträglich rüde.

Schade, aber man merkt immer mehr, die spannenden Leute ziehen sich zurück oder sind schon weg. Dieses Design bringt sie bestimmt nicht zurück.

Antworten
Xinger

lol, ‚modernes design‘, glueckwunsch an alle die noch net gepickt haben dass der hauptzweck des updates darin besteht ehemals kostenlose funktionen (z.B. ‚profil besucher‘) zu premium features zu machen. Laecherlich, dass wars fuer xing, auf gehts zu linkedin!

Antworten
Sylvia

Umstellungen bringen immer Verwirrungen, das akzeptiere ich. Nach einigen Tagen mit dem neuen Layout finde ich machen Dinge sehr umständlich. Früher konnte man auf einen Blick die Notizen zu einem Nutzer sehen, heute ist es wieder ein Klick mehr. Früher konnte man sofort ein neues Gruppenmitglied bestätigen, heute klickt man erst auf Optionen und dann auf das Bestätigen.
Vielleicht verbessert das Zuklappen die Übersichtlichkeit, aber es zerstört effizientes Arbeiten.
Ungünstig finde ich auch die Platzaufteilung. Der Mittelteil der Seite ist viel zu klein, damit muss man mehr scrollen als früher.
Auch wenn die neuen Symbolchen ganz nett sind, Verbesserung sieht für mich anders aus.

Antworten
Frank Berger

Ok, das neue Layout gefällt mir überwiegend auch nicht. Zu viel scrollen, zu viel klicken.

Mittlerweile mache ich aber die meiste Arbeit nicht mehr im Xing-Browser selbst, sondern lasse sie von einer Software automatisch machen, die Xing automatisiert: Elepost. Kann ich nur empfehlen. Und man hat alle Daten in der eigenen Datenbank.

Antworten
Caren

Sorry, aber das war ein Satz mit x ! Xing lebt von den Menschen die dort ihre Kontakte pflegen und ganz besonders von den dortigen Gruppen. Moderatoren wird es schwerer gemacht ihre (selbstgewählten) Aufgaben wahrzunehmen. Das Design ist nicht klar struktiert.Ganz schlimm finde ich, dass der Bildschirm nicht optimal genutzt wird. Das Scrollen ist nervend und ich suche nach Tagen noch immer viele Features – und die Verbesserungen !

Antworten
Paul Bichler

Das neue Design

Ich fasse zusammen:

Vor der Umstellung konnte man auf einen Blick die Notizen zu einem Nutzer sehen, heute ist es wieder ein Klick mehr. Das ist insofern sehr unproduktiv als dass man nun bei jedem Kontakt einen Extra Klick machen muss um zu sehen ob man dort Notizen hinterlegt hat. Das macht die Notizfunktion überflüssig. Generell ist das neue Xing sehr klicklastig geworden, so konnte im alten Design sofort ein neues Gruppenmitglied bestätigen, heute klickt man erst auf Optionen und dann auf Bestätigen.Ebenso sind 2 weitere Klicks notwendig um gesendete Nachrichten zu einem bestimmten Kontakt einzusehen. Ob das neue Layout übersichtlicher ist, darüber kann man sicher streiten. Wenn es um Produktivität geht, dann ist das neue Design in jedem Fall ein Schritt zurück. Wirkliche Fortschritte bzw. Innovationen kann ich nicht erkennen, dagegen blieb eine Chance mit einem neuen Design eine umfassendere und effektivere Nutzung zu ermöglichen, ungenützt. Daher insgesamt meiner Meinung nach eine ganz schwache Leistung
und voraussichtlich der Anfang vom Ende der Xing Dominanz in der DACH Region. Ich bin gespaannt bis wann der Aktienkurs unter 50 EUR fällt.

Antworten
wosp

Aufgehübscht, dafür Usibility verschlechtert. Scroll as scroll can.
Gruppen waren immer DAS Argument für mich pro Xing. Jetzt findet man neue Beiträge viel schlechter, hat keinen schnellen Überblick mehr.
Nachrichtenbox ist weiterhin vorsintflutlich.
Warum baut Xing bei jedem Relaunch Funktionen ab statt neue hinzuzufügen?
Vor Jahren propagierte Xing die Möglichkeit, die Startseite individuell zusammenzustellen. Davon ist nichts mehr geblieben.

Antworten
Michael

Ich habe mich emotional bereits im letzten Jahr von XING verabschiedet und als erste Reaktion darauf meine Premium-Mitgliedschaft gekündigt. Während der ersten Zeit war XING tatsächlich ein Netzwerk von Geschäftsleuten, die sich ausgetauscht haben. Das ist mittlerweile völlig verkommen, wenn ich nur alleine diese komischen Tagesmeldungen lese, zur Männer WM, zur Frauen-WM, wenn es regnet und wenn die Sonne scheint. Das ist doch alles Mumpitz und bewegt sich auf Twitter-Niveau. Ersthaft und seriös wird da doch fast nicht mehr kommuniziert. Wenn Hans und Franz ihre Weisheiten zum Besten geben und die Grundidee dadurch in den Hintergrund tritt, ist das Medium für mich unattraktiv.

Antworten
Andreas

@Michael: Naja, da kann man aber dagegenhalten, das jeder für sein Netzwerk selbst verantwortlich ist. Kommt zuviel „Spam“ im Newsfeed an, dann kann man sich auch schnell wieder ent-kontakten, und Ruhe ist. So bleiben dann genau die wertvollen Kontakte übrig und alles wird gut. Oder?

Antworten
R. Liesaus

Ich habe mich erfolgreich aus diesem „FB für Arme“ abgemeldet. Mit einem Business Netzwerk hat diese ganze „gefällt mir“ Seite oder XING genannt nichts mehr zu tun. Es ist schon erschrecken wie man am Bedarf der Kunden vorbei programmieren kann, aber Hauptsache man kommt mal wieder in die Presse. Und genau dahin habe ich XING auch geschickt, ab in die Presse und Deckel drauf. Ciao

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