Nie wieder doppelte Spielekäufe: Diese Steam-Add-on sorgt für den perfekten Überblick

Um bei PC-Spielen ständig auf dem neuesten Stand zu bleiben, nutzen viele Gamer:innen inzwischen mehrere Abos. Game Pass zum Beispiel hat das wohl größte und abwechslungsreichste Angebot, EA Play punktet mit Sportspielen und Multiplayer-Shootern und zu Ubisoft+ gehören Spielemarken wie Assassin’s Creed, Far Cry und Watch Dogs.
Daneben gibt es noch weitere Abo- und Streamingdienste sowie die Gaming-Plattform Steam. Einzelne Spiele sind dort schnell gekauft, doch allzu oft könnten Gamer:innen in Vorfreude dort etwas zu voreilig zuschlagen.
Dieses Add-on bringt Licht ins Spieledurcheinander
Denn nicht immer hat man auf dem Schirm, welches Spiel vielleicht bereits in einem bestehenden Abo inkludiert ist, geschweige denn, welche es in Kürze sein werden. Und genau hier hilft die praktische Anwendung „Alike03’s Subscription Info on Steam“.
Die Browser-Erweiterung gibt es in den Web-Stores für Google Chrome, Microsoft Edge und Mozilla Firefox. Wer den Steam-Shop dann im Browser aufruft, kann sich einen schnellen Überblick über die diversen bestehenden und kommenden Angebote der jeweiligen Abodienste verschaffen und somit vermeiden, Spiele doppelt zu kaufen.
Auch andere Anbieter haben Lösungen im Programm
Genau das ist dem Entwickler des Add-ons nach eigenen Angaben nämlich passiert. Im Web-Store von Google Chrome hat die clevere Lösung des Problems aktuell 4,8 von 5 Sternen, was zeigt, dass das Problem offenbar mehrere Gamer:innen betrifft.
Das Onlineportal Giga weist darauf hin, dass auch andere Anbieter den Bedarf bereits erkannt haben. Dazu gehört unter anderem Lukekix mit der Browser-Erweiterung „Available on Game Pass“.
Gegen die Valve Corporation läuft eine Sammelklage
Bei aller Beliebtheit ist Steam aktuell auch massiver Kritik ausgesetzt. Wie die BBC kürzlich berichtete, hat mit Vicki Shotbolt eine Aktivistin für digitales Recht eine Sammelklage gegen den Betreiber Valve eingereicht.
Jetzt muss ein Gericht in Großbritannien prüfen, ob Valve seine Monopolstellung ausgenutzt und 14 Millionen Gamer:innen zu viel Geld für Steam-Spiele berechnet hat. Weil Valve angeblich Konkurrenzprodukte auf unfaire Weise ausgesperrt haben soll, sieht sich die Valve Corporation mit Forderungen in Höhe von umgerechnet 776 Millionen Euro konfrontiert.
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