„Ich liebe, was andere als ‚typisch Startup‘ belächeln“ – Niklas Tauch von Liefergrün

Niklas Tauch ist Gründer und Geschäftsführer von Liefergrün, einem führenden Anbieter nachhaltiger Lieferungen in Deutschland und Österreich. Schon als Kind fand er Gefallen an großen Visionen und der Idee etwas Eigenes zu gründen, weshalb sich der Schritt in die Unternehmerwelt bereits früh abzeichnete. Bevor er jedoch Gründer wurde, begann er seine Karriere bei Henkel.
Tauch ist es gelungen, namhafte Investoren und wichtige Akteure aus der Lieferindustrie von seinem innovativen und nachhaltigen Konzept für die letzte Meile zu überzeugen. Für sein Engagement wurde Niklas Tauch zuletzt 2022 in die „30 under 30“-Liste von Forbes aufgenommen. In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät er, was er im Arbeitsalltag benötigt, um motiviert zu sein.
Ohne Dusche, ohne mich: Wir sind gerade in unser neues Büro in Berlin gezogen und bei der Einrichtung war es mir enorm wichtig, dass wir auch eine Dusche im Büro haben. So eine Dusche erlaubt uns und mir, genau dann Sport zu machen, wenn der Körper und der Geist es brauchen – ohne danach schweißgebadet am Schreibtisch sitzen zu müssen.
Das Großraumbüro für große Pläne: Ich weiß, viele werden das jetzt überholt finden, aber ich glaube an die Macht des Großraumbüros für kurze Kommunikationswege, direkten Austausch und Spaß im Team. Natürlich muss man ausreichend Ruhezonen schaffen und flexibel bleiben, aber ein zentraler Ort des Zusammenkommens ist für uns elementar, um unser rasantes Wachstum gut zu steuern und unsere Kultur auf- und auszubauen.
Weiße Wände für bunte Ideen: Wer bei uns ins Büro kommt, sieht neben viel Grün auch viele weiße Wände – Whiteboards sei Dank. Wir haben für uns herausgefunden, dass wir höchst effizient arbeiten, wenn wir gemeinsam in Form von Workshops unsere Gedanken an die Wand bringen, statt sie nur in digitale Tools zu gießen. Persönliche Brainstormings machen bei uns also weiße Wände bunt und sorgen für die Extraportion an Kreativität.
Startup-Klischees: An dieser Stelle oute ich mich! Ich liebe das, was andere mittlerweile vielleicht als „typisch Startup“ belächeln. Die Tischtennisplatte bei uns im Büro staubt aber nicht ein, sondern ist wirklich Battleground für das ganze Team. Und unsere vierbeinigen Teammitglieder freut es natürlich auch, wenn mal der ein oder andere Ball in ihre Richtung hüpft. Apropos: Kolleginnen und Kollegen mit der kalten Schnauze sind bei uns nicht nur willkommen, sondern geradezu erwünscht.
Oura Smart Ring: Ganz neu ist für mich jedoch ein anderer täglicher Begleiter, und zwar der Oura Smart Ring, mit dem ich seit einigen Monaten meine Gesundheit besser im Blick habe, meinen Schlaf tracke und einfach mehr auf mich achte. Neben unseren Programmen für körperliche und psychische Gesundheit ist er ein guter digitaler Helfer, der mich daran erinnert, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist.
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