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Nintendo Switch 2: Das müsst ihr vor dem Kauf unbedingt wissen

Viele Gamer:innen fragen sich, ob sie die Nintendo Switch 2 vorbestellen sollten. Wir verraten euch wichtige Eckpunkte der neuen Konsole, die ihr bei dieser Entscheidung definitiv berücksichtigen solltet.

5 Min.
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Was solltet ihr wissen, bevor ihr euch die Nintendo Switch 2 vorbestellt? (Bild: Nintendo)

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Mit der Ankündigung der Switch 2 hat Nintendo für viel Wirbel gesorgt. Neben der Freude über die neue Hardware gab es auch viele Kritikpunkte zur Switch 2 – die Meinungen der Gamer:innen sind geteilt. Nicht zuletzt, weil Nintendo mit der Switch 2 eine neue Preispolitik fährt, die vielen Fans sauer aufstößt. Dadurch sind viele verunsichert und fragen sich, ob sie die Nintendo Switch 2 überhaupt vorbestellen sollten.

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Wenn ihr auch noch zu denjenigen gehört, die mit sich selbst debattieren, ob die Anschaffung der neuen Konsole gerechtfertigt ist, haben wir für euch weitere Entscheidungshilfen. Denn neben den offensichtlichen Punkten wie der Auswahl der Launch-Titel und dem Preis der Spiele gibt es auch noch andere Details zu beachten, die euch im Zweifel Spaß an der Switch 2 bringen oder diesen vermiesen könnten.

Habt ihr euch schon für die neue Konsole entschieden? Dann könnt ihr hier die Nintendo Switch 2 bei Mediamarkt* vorbestellen. Wenn ihr direkt zum Launch ein passendes Spiel dazu wollt, gibt es die Nintendo Switch 2 im Bundle mit Mario Kart World*.

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Der C-Button der Switch 2 ist nur zeitweise kostenlos

Schon im ersten Trailer zur Nintendo Switch 2 hat sich ein neuer Knopf auf der Konsole gezeigt. Mittlerweile ist klar, dass der C-Button für den Chat der Konsole genutzt werden kann. Drückt ihr den Knopf, aktiviert ihr das Menü der Sprachübertragung, könnt euer Mikrofon aktivieren oder stummschalten und sogar euren Bildschirm an andere im Chatraum übertragen. Zum Start der Nintendo Switch 2 steht diese Funktion allen User:innen kostenlos zur Verfügung – aber nicht für immer.

Wie Bill Trinen, Vizepräsident der Spieler- und Produkterfahrung bei Nintendo, in einem Interview mit Polygon verriet, wird der Dienst später kostenpflichtig. Die kostenlose Testphase läuft bis zum 31. März 2026. Im Anschluss wird das kostenpflichtige Nintendo-Switch-Online-Abo benötigt, um den Gamechat weiter nutzen zu können. Die Funktion ist also ein langfristiger Kostenpunkt, der beim Kauf der Nintendo Switch 2 einberechnet werden muss. Für Nintendo Switch Online werden 19,99 Euro im Jahr fällig.

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Die neuen Game-Key-Cards sind nicht so schlimm wie befürchtet

Mit der Switch 2 führt Nintendo auch sogenannte Game-Key-Cards ein. Diese sehen wie ganz normale physische Switch-Spiele aus, doch haben sie keinerlei Game-Daten auf der Karte. Stattdessen befindet sich darauf ein Download-Key, der sich aktiviert, sobald ihr die Karte in die Switch 2 steckt. Die Konsole lädt dann das zugehörige Spiel herunter. Um es auch nach der Installation spielen zu können, müsst ihr dennoch zwangsläufig die Game-Key-Card in die Konsole einstecken – obwohl es sich im Grunde nur um eine Download-Version handelt.

Viele hatten befürchtet, dass sich die Game-Key-Card mit eurem Account oder der Nintendo Switch 2 verknüpft, sobald die Karte eingelegt wird. Das hätte den Weiterverkauf oder das Verleihen an Freund:innen unmöglich gemacht. Gegenüber Polygon gab der General Manager von Nintendos Tech-Entwicklungs-Team, Tetsuya Sasaki, bekannt: „Game-Key-Cards werden auf jeder Konsole starten, in die sie eingelegt werden. Sie sind nicht an Accounts oder etwas anderes geknüpft“.

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Offenbar will Nintendo mit den Game-Key-Cards nur die Speicherkapazität der Karten umgehen. Diese liegt bei einem Maximum von 64 Gigabyte. Spiele, die größer sind, können dann einfach heruntergeladen werden, statt auf besonderen Karten gespeichert zu werden. Ein Nachteil haben alle physischen Versionen von Switch-2-Spielen dennoch: Nintendo verlangt dafür häufig zehn Euro mehr als für digitale Versionen.

Nintendo Switch 2: Wann ihr für Spiele-Upgrades zahlt – und wann nicht

Dank Abwärtskompatibilität könnt ihr zahlreiche Games der ersten Nintendo Switch auch auf der Nachfolgerkonsole zocken. Wenn ihr allerdings die volle Power und die besonderen Features der Switch 2 mit den älteren Games ausreizen wollt, bleiben euch zwei Optionen: Besitzt ihr das Spiel bislang nicht, bietet Nintendo das Switch-Spiel plus ein Upgrade auf die Switch-2-Version im Bundle an. Habt ihr das Spiel schon, müsst ihr nur noch für das Upgrade zahlen.

Letzteres könnten ebenfalls zu einem Kostenfaktor werden, den ihr bei eurem Switch-2-Kauf einberechnen solltet. Laut Insider-Gaming kosten die Upgrades aktuell im amerikanischen Nintendo-Store 9,99 US-Dollar. Zwar sind die Preise hierzulande bisher nicht enthüllt worden, doch gehen wir davon aus, dass Nintendo den Preis einfach eins zu eins in Euro übernehmen wird.

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Je nachdem, wie viele alte Switch-Spiele ihr habt, kann das in Summe recht teuer werden. Allerdings gibt es eine Möglichkeit, die Einzelpreise für Upgrades zu umgehen. Wie Nintendo selbst in der Übersicht zu den Switch-2-Edition-Spielen verrät, werden ausgewählte Upgrade-Pakete kostenfrei zur Verfügung gestellt, wenn ihr Nintendo Switch Online mitsamt dem Erweiterungspaket abonniert habt. Der Dienst kostet im Jahr 39,99 Euro.

Welche Upgrades am Ende in dem Abodienst landen, hat Nintendo bisher nicht verraten. Denkbar wäre etwa, dass die Upgrades für ältere Switch-Spiele in dem Dienst enthalten sind, aber neue Games wie Super Mario Party Jamboree das Upgrade vorerst nur gegen eine zusätzliche Zahlung anbieten. Wer sich vorab sicher sein will, sollte noch ein wenig warten, bis Nintendo alle Details dazu enthüllt.

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Inkompatibles Zubehör und SD-Karten als Kostenfaktor

Wer schon eine Nintendo Switch zu Hause hat, hat sicherlich auch das eine oder andere Zubehör für die Konsole. Zwar sind viele Accessoires auch mit der neuen Nintendo Switch 2 kompatibel, doch das gilt bei Weitem nicht für jedes Zubehör. Nintendo hat dazu eine Liste mit allen Produkten veröffentlicht und gezeigt, was mit ihnen auf der Switch 2 geht – und was nicht.

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Die Einschränkungen fangen schon mit den Joy-Con-Controllern der ersten Switch an. Diese könnt ihr zwar kabellos mit der neuen Konsole verbinden, aber nicht an der Hardware anbringen, um sie aufzuladen. Gleiches gilt für den NES-Controller für die Switch. Ein weiteres Beispiel: Das Netzteil der ersten Switch könnt ihr immerhin noch nutzen, um die Konsole im Handheld-Modus aufzuladen. Im TV-Modus benötigt ihr aber das neue Netzteil.

Besonders kostenintensiv könnte eine Änderung bei den SD-Karten der Nintendo Switch 2 ausfallen. Die neue Konsole kann nur noch microSD-Express-Karten für das Speichern von Spielständen verwenden. Zwar könnt ihr noch die alten microSD-Karten der ersten Switch einlegen, um darauf gespeicherte Videos und Screenshots auszulesen, doch spätestens beim Gaming benötigt ihr eine neue Speicherkarte.

Die microSD-Express-Karten sind im Vergleich zu normalen microSD-Karten teurer. Nintendo bietet selbst eine Speicherkarte mit 256 Gigabyte an. Der Kostenpunkt: knapp 60 Euro. Leider bieten auch andere Hersteller die Karten aktuell nicht günstiger an. Das könnte unter anderem daran liegen, dass der Hype rund um die Switch 2 für einen Preisanstieg sorgt. Wenn ihr euch noch etwas gedulden könnt und die Switch 2 nicht gleich zum Release kaufen wollt, könnten die Preise etwas geringer ausfallen. Recht teuer bleiben die Karten aber allemal.

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