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E-Autos verkaufen sich in Norwegen erstmals besser als Verbrenner

Fast 60 Prozent aller in Norwegen im März verkauften Neuwagen waren Elektroautos – Weltrekord. Für den Boom zeichnet vor allem Tesla mit seinem neuen Model 3 verantwortlich.

2 Min. Lesezeit
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Tesla Model 3. (Foto: t3n)

Teslas Model 3 hat schon in den ersten Wochen nach dem Start die Verkaufscharts in mehreren Ländern Europas gestürmt. In Deutschland etwa dürften bisher rund 2.500 Model 3 verkauft worden sein. Norwegen toppt aber alles, was es in puncto Elektroauto-Verbreitung bisher gegeben hat. Getrieben von dem Model-3-Boom meldete das skandinavische Land einen Elektroauto-Anteil von 58,4 Prozent an den verkauften Neuwagen im März, wie Reuters schreibt. Das gab es bisher noch nirgendwo anders.

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Auch der Anteil der Elektroautos am Gesamtmarkt auf Jahresbasis ist in Norwegen so hoch wie in keinem anderen Land der Welt. 2018 war fast jedes dritte verkaufte Auto (31,2 Prozent) ein Elektroauto. 2017 hatte dieser Anteil noch 20,8 Prozent betragen. Für das Jahr 2019 erwartet die Norwegian Electric Vehicle Association laut Reuters einen Marktanteil der Stromer von mindestens 50 Prozent. Zum Vergleich: In Ländern wie den USA, China oder Deutschland liegen die Marktanteile der E-Autos maximal im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Tesla Model 3 in Norwegen vorn

Während 2018 in Norwegen noch der Nissan Leaf das meistverkaufte Elektroauto in Norwegen war, hat sich im März das Tesla Model 3 an die Spitze der Verkaufscharts gesetzt. Von den insgesamt 11.525 verkauften E-Autos im März waren laut dem Portal elbilstatistikk.no 5.305 verkaufte Model 3. Zusammen mit Model S und Model X verkaufte Tesla innerhalb des vergangenen Monats 5.822 Autos – und kam damit auf einen Marktanteil von 31,7 Prozent. Autos mit Verbrennungsmotoren machten übrigens nur noch einen Anteil von 22,7 Prozent aus.

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Diese Elektroautos gibt es schon – oder erscheinen bald
Klein und flink ist der Cityhopper E-Up. Mit seinem Preis von über 25.000 Euro ist das Modell aber um einiges teurer als der Einstiegspreis des normalen Up. Mit einem 82-PS-Motor ist der Wagen jedoch auch stärker ausgerüstet – aber für einen Kleinstwagen bleibt der Preis äußerst happig. (Foto: VW)

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Damit scheint Norwegen auf einem guten Weg zu sein, sein Ziel, 2025 nur noch Elektroautos zu verkaufen, zu erreichen. Das Nachbarland Schweden will dies 2030 schaffen. Norwegen räumt den E-Auto-Besitzern unter seinen 5,3 Millionen Einwohnern daher jede Menge Vorteile ein – etwa den Verzicht auf Einfuhrzölle und Steuern für Elektroautos. Außerdem zahlen Besitzer von Stromern keine Mautgebühren auf den Autobahnen und können in den Städten die Busspuren benutzen.

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kristiann

Na das ist doch mal eine gute Sache!

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