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Nutzung von Microsofts Teams-Lösung wegen Coronavirus versechsfacht

Slack-Konkurrent Microsoft Teams hat wegen des Coronavirus-Ausbruchs seine Nutzungszahlen versechsfacht – in China. Aber auch zahlreiche US-Tech-Konzerne schicken ihre Mitarbeiter ins Homeoffice.

2 Min. Lesezeit
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Run auf Kollaborationstools wie Microsoft Teams. (Screenshot: Microsoft)

In China hat Microsoft wegen des Coronavirus-Ausbruchs bei seinem Kollaborationstool Teams in den Wochen seit dem 31. Januar eine Versechsfachung der Nutzungszahlen bei Meetings, Anrufen und Videokonferenzen verbucht. Für den Softwarekonzern sei das eine Art Belastungstest gewesen, den die Software bestanden habe. Einen Zuwachs von 200 Prozent gab es laut Microsoft zudem bei der Teams-Nutzung auf mobilen Geräten.

Coronavirus-Gefahr: Chat-Apps und Videokonferenzlösungen boomen

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Für andere Regionen, etwa Europa oder die USA, hat Microsoft noch keine vergleichbaren Daten veröffentlicht. Aber auch in diesen Regionen dürften die Nutzungszahlen von Chat-Apps und Videokonferenzlösungen wie Teams, Slack, Zoom oder Hangouts derzeit kräftig steigen. Nicht zuletzt, weil aktuell große US-Tech-Konzerne wie Google, Amazon, Twitter oder Facebook Tausende ihrer Mitarbeiter ins Homeoffice schicken, wie Businessinsider schreibt.

Die Anbieter der Chat- und Konferenzlösungen reagieren derweil mit Preissenkungen oder der kostenloses Erweiterung von Premium-Funktionen auf den Andrang. So können Hangouts-Nutzer mit G-Suite- G-Suite-for-Education-Abo seit vergangener Woche auf Premium-Features wie das Abhalten von Meetings mit bis zu 250 Personen zugreifen. Das Angebot gilt vorerst bis zum 1. Juli.

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Microsoft macht Teams-Funktionen gratis

Bei Microsoft Teams können Nutzer ebenfalls ein Premium-Feature für sechs Monate kostenlos nutzen. Am Dienstag soll Microsoft laut The Verge über ein Update für die kostenlose Teams-Version die dortige Beschränkung der Teammitglieder aufheben und den Nutzern die Planung von Videokonferenzen und Videoanrufen ermöglichen.

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Der Chef des Anbieters Zoom, das im April an die Börse gegangen ist, sieht aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs gar einen Durchbruch für Videokonferenzlösungen. Er glaube, so Eric Yuan laut Geekwire, dass künftig jeder Videochats und -konferenzen für die Zusammenarbeit im Homeoffice benutzen werde.

Börsenplus für Kollaborationstools

Ähnlich positiv sehen das auch die Börsianer. Die Zoom-Aktie etwa kletterte in einem allgemein negativen Börsenumfeld seit Ende Januar um 42 Prozent. Bei Slack ging es um rund 16 Prozent nach oben. Auch die Teamviewer-Aktie hatte in den vergangenen Wochen einen regen Auftrieb gehabt. Am vergangenen Dienstag war der Kurs der Teamviewer-Aktie auf bis zu 37 Euro gestiegen. So teuer war das Papier bisher noch nie seit dem Börsengang.

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