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Nvidia aktualisiert Earth-2: Wie der digitale Zwilling der Erde jetzt noch bessere Wettervorhersagen ermöglichen soll

Nvidias digitaler Zwilling der Erde bekommt ein Upgrade. Über den sogenannten Omiverse Blueprint sollen sich noch bessere Wettervorhersagen treffen lassen. Was dahintersteckt und wie die Technik zum Einsatz kommt.

2 Min.
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Eine digitale Welt soll dabei helfen, Wetterkatastrophen vorherzusagen – und sich davor zu schützen. (Bild: Shutterstock/Photon photo)

Schon im März 2024 hat Nvidia das Projekt Earth-2 angekündigt. Dabei handelt es sich um eine digitale Kopie der Erde, die vorrangig zur Simulation von Wetter- und Klimaveränderungen genutzt werden soll. Im Rahmen einer KI-Konferenz hat Nvidia jetzt ein Upgrade für die Plattform bekannt gegeben.

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Omniverse Blueprint für Earth-2: Woran Nvidia gearbeitet hat

Laut einer Pressemitteilung handelt es sich bei dem sogenannten Omniverse Blueprint für Earth-2 um eine Reihe von Referenzmodellen, die Unternehmen nutzen können, um noch schneller von einem ersten Prototyp zu einem fertigen Modell zur Wettervorhersage zu gelangen. Zu den Tools des Blueprints gehören etwa der Zugriff auf Nvidias GPU-Libraries, ein KI-gestütztes Framework für physikalische Berechnungen sowie weitere Entwicklungs-Tools und Mikroservices.

Zu den Mikroservices gehört wiederum Nvidia NIM, das in sich mehrere Dienste vereint. So können Entwickler:innen etwa CorrDiff nutzen, um Modelle zu skalieren oder FourCastNet, um „globale atmosphärische Dynamiken von verschiedenen Wetter- und Klimavariablen vorherzusagen“. Diese Tools kommen schon jetzt bei einigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zum Einsatz.

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Als Beispiel nennt Nvidia das in Abu Dhabi ansässige KI-Unternehmen G42. Dort werden Teile des Omniverse Blueprints von Earth-2 genutzt, um sie mit dem eigenen Modell von G42 zu kombinieren. Die Ergebnisse werden dann vom National Center of Meterology in den Vereinigten Arabischen Emiraten genutzt, um detaillierte Wettervorhersagen zu erstellen und Wetterkatastrophen besser managen zu können.

Nvidia-CEO Jensen Huang sagt zu dem Update für Earth-2: „Wir sehen mehr extreme Wetterphänomene und natürliche Desaster als jemals zuvor, die Leben und Eigentum bedrohen. Das Nvidia Omniverse Blueprint für Earth-2 soll Industrien auf der gesamten Welt dabei helfen, sich auf den Klimawandel und wetterbasierte Desaster vorzubereiten – und diese abzumildern.“

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Earth-2 könnt ihr auch selbst ausprobieren, wenn auch nicht, um damit Wettervorhersagen zu treffen. Ihr könnt das Modell auf Nvidias-Website aufrufen und dort vergangene Wetter-Events simulieren lassen. Ihr könnt dort Datum und Uhrzeit eintragen und auswählen, ob ihr Temperaturen, Windgeschwindigkeiten oder Wasserdampf visualisieren wollt. Dabei könnt ihr den virtuellen Erdball frei drehen und an Regionen heranzoomen, die euch besonders interessieren.

So sieht der Klimawandel aus der Sicht der Nasa aus

So sieht der Klimawandel aus Sicht der Nasa aus Quelle: Nasa
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