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Nvidias neuer KI-Chip zeigt bis zu 4,5 Mal bessere Performance in Benchmarks

Nvidias neue H100-Chip mit Hopper-Architektur soll die KI-Supercomputer der Zukunft antreiben.

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H100 soll vor allem KIs berechnen. (Foto: Shutterstock / DR MANAGER)

Nvidia hat erste Benchmarks des H100-GPUs veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Datencenter-Grafikkarte, welche über die neue Hopper-Architektur verfügt. Solche Karten werden in Datencentern und Supercomputern eingesetzt, wo sie vor allem KI-Systeme antreiben.

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Die neuen H100-Grafikkarten sollen der Nachfolger der aktuellen A100-Generation mit Ampere-Architektur werden. Darum hat Nvidia die H100 auch gegen ihren Vorgänger antreten lassen und zwar im sogenannten MLPerf-Benchmark, welcher der Industriestandard für KI-GPUs ist.

Dabei treten die Karten in insgesamt sechs Kategorien gegeneinander an. In allen schneidet die neue Hopper-Architektur besser ab, wie die Ergebnisse zeigen:

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H100 schlägt den Vorgänger in allen Kategorien. (Grafik: Nvidia)

Bis zu 4,5 Mal schneller

In einer Kategorie, dem sogenannten BERT-Large-Benchmark, performte die H100 sogar 4,5 Mal besser als die A100-Karte. BERT-Large misst die Verarbeitungsleistung natürlicher Sprache auf Basis des BERT-Modells, welches von Google entwickelt wurde. Grob gesagt wird hier gemessen, wie schnell die Karte natürliche Sprache generieren kann.

Grund für die weitaus bessere Performance in diesem Bereich soll die Transformer-Engine in den neuen Grafikkarten sein, mit der die Karten das KI-Training beschleunigen können. Dabei handelt es sich laut Nvidia aber nur um erste Benchmarks, da die H100 noch weitere Trainingsrunden im MLPerf-Benchmark absolvieren soll.

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Die Hopper-GPUs sollen später in diesem Jahr erscheinen und viele KI-Disziplinen wie “Computer Vision, Verarbeitung natürlicher Sprache, Empfehlungssysteme, Spracherkennung und mehr” beherrschen.

H100 können nur mit Einschränkung exportiert werden

Die H100-Chips gehören genau wie die A100 zu den High-End-Chips, die Nvidia nur noch mit einer speziellen Lizenz an China verkaufen darf. Das hat die amerikanische Securities and Exchange Commission beschlossen.

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Durch diese Einschränkungen erwartet das Unternehmen einen Umsatzeinbruch von 400 Millionen US-Dollar alleine in diesem Quartal, was die Aktie nach der Ankündigung um 6,5 Prozent fallen ließ.

Grafikkarten für Spieler sind davon allerdings nicht betroffen. Trotzdem hat Nvidia momentan einen Überschuss an RTX-3000-Karten der aktuellen Generation. Diese möchte das Unternehmen loswerden, bevor die neue Generation RTX 4000 auf den Markt kommt. Deshalb können Spieler sich auf brutale Preissenkungen einstellen.

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