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Okai: Hersteller der Tier- und Voi-Leihscooter will Xiaomi und Ninebot Konkurrenz machen

Xiaomi, Ninebot und weitere Anbieter von E-Tretrollern bekommen in Europa Konkurrenz von Okai. Der Hersteller ist vor allem bei Mikromobilitätsanbietern wie Tier, Bird oder Voi bekannt. Jetzt will Okai mit dem ES500 im Endkundengeschäft mitmischen.

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Okai Electric Scooter ES500. (Bild: Okai)

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Wer schon mal auf einem E-Tretroller der Verleiher Tier, Voi, Jump, Bird oder Hive gestanden hat, dürfte auch unbewusst schon erste Berührungspunkte mit Okai gehabt haben. Denn der chinesische Hersteller mit einer Dependance in Berlin fertigt die E-Tretroller der genannten Anbieter. Der E-Klapproller des Herstellers mit dem recht sperrigen Namen ES500 soll ab Oktober in Deutschland erstmals an Endkunden verkauft werden.

Okai ES500: 17 Kilogramm schwer, 30 Kilometer Reichweite

Okai Electric Scooter ES500. (Bild: Okai)

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Der erste E-Scooter des Unternehmens für Privatkunden wiegt um die 17 Kilogramm und soll mit seinem in der Fußplatte integrierten 180-Wattstunden-Akku eine Reichweite von bis zu 30 Kilometern erzielen können. Der ins Vorderrad gebaute Elektromotor mit 350 Watt Leistung schafft bis zu 28 Kilometer pro Stunde (km/h). Für den deutschen Markt und andere Länder mit entsprechenden gesetzlichen Richtlinien wird er bei 20 respektive 25 km/h abgeriegelt. In Deutschland erfüllt er laut Hersteller alle Anforderungen für die erforderliche Straßenzulassung (ABE).

Laut Okai ist der E-Roller aus Aluminium gefertigt und daher sehr robust. In den ES500 seien Okai-Sprecher Tony Günther zufolge Erkenntnisse der langjährigen Entwicklung der Leih-E-Scooter eingeflossen. Durch den „Ein-Klick“-Klappmechanismus sei der ES500 leicht zu tragen und auch im Autokofferraum oder Zug transportierbar. Für Fahrten bei Dunkelheit sind vorn wie hinten Leuchten angebracht.

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Okai Electric Scooter ES500. (Bild: Okai)

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Okai ES500: E-Scooter kostet knapp 700 Euro

Der ES500 besitzt vorn und hinten Zwölf-Zoll-Vollgummireifen. Durch die zwei Bremshebel am Lenker können zum einen die Trommel-, zum anderen die elektromagnetische Bremse betätigt werden. Eine Vernetzung mit dem Smartphone – wie etwa bei dem Klapproller von Mytier – gibt es nicht, dafür ist er mit 699 Euro* um einiges günstiger als das 1.200 Euro teure Modell von Tier. Der ES500 dürfte sich in erster Linie beispielsweise mit dem Electric Scooter 2 von Xiaomi messen müssen, der für 549 Euro gehandelt wird. Ähnlich gelagert, aber günstiger und offenbar nicht aus robustem Aluminium gefertigt, könnte auch der Segway Es2 eine Alternative sein.

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Okai E-Bike EB200 mit Wechselakku. (Bild: Okai)

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Neben dem ES500 bereitet Okai mit dem ES50 ein kleineres Modell vor. Wann mit dem zu rechnen ist, wurde nicht kommuniziert. Interessant, aber nicht für den Endkunden bestimmt, sondern für das Sharing ausgelegt, sind zwei E-Bikes, die Okai auf seiner Website zeigt. Beide Modelle – das EB100 und das EB200 – scheinen mit auswechselbaren Batterien daherzukommen, wie sie etwa von Gogoro und neuerdings Tier bekannt sind. Wir spekulieren an dieser Stelle nicht, ob wir hier eines von Tiers künftigen Gefährten sehen könnten.

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Tier Kunde

Tier sollte erst einmal ihren Support für Bestandskunden wieder freischalten und aufbessern.
Darüber hinaus können die nicht einmal ihrer gegebenen Garantie nachkommen. Aber neue Scooter, Technologien usw. auf den Markt bringen.

Das sind Betrügerische Machenschaften.

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