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So denken Händler:innen über Omnichannel-Commerce

Omnichannel-Commerce wird laut der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey & Company ein immer relevanteres Thema in der Handelslandschaft und somit auch im E-Commerce. Die Umfrage der shopware AG zeigt dazu interessante Einblicke.

2 Min. Lesezeit Anzeige

(Bild: shopware AG)

Die shopware AG , führender Anbieter von E-Commerce-Software, hat ihr Händler:innennetzwerk gefragt, wie sie aktuell in dieser Hinsicht aufgestellt sind, und hat Antworten von 642 Unternehmen aus über 20 Branchen erhalten. Dabei konnte das Unternehmen spannende Informationen zum Omnichannel-Commerce gewinnen.

Die befragten Händler:innen stammen aus rund 20 verschiedenen Branchen, wobei die Ausprägung der einzelnen Branchen bei der Stichprobe relativ ausgeglichen ist. Am häufigsten vertreten sind die Branchen IT und Kommunikation (elf Prozent), Lebensmittel (zehn Prozent), Dienstleistungen und Handwerk (acht Prozent) sowie Wohnen (acht Prozent). In Bezug auf die gepflegten Geschäftsbeziehungen ist Business-to-Consumer (B2C) und Business-to-Business (B2B) mit rund 45 Prozent am häufigsten ausgeprägt, gefolgt von Handelsunternehmen, die jeweils im B2C- (34 Prozent) oder B2B-Geschäft (21 Prozent) tätig sind.

Große Diskrepanz bei der Nutzung von Omnichannel-Potenzialen

shopware AG
shopware AG

Shopware ist ein führendes E-Commerce-System und wird von einigen der größten europäischen Marken, Einzelhändlern und Herstellern aus der B2C- und B2B-Branche eingesetzt. Als zukunftsweisende Open-Source-Lösung gibt Shopware Nutzern die Freiheit, Wachstumspotentiale schnell und einfach zu entfalten – mit mehr Flexibilität und weniger Komplexität.

Bei der Nutzung von Omnichannel-Potenzialen lässt sich eine große Diskrepanz erkennen. Rund 87 Prozent aller Händler:innen sprechen Omnichannel-Commerce eine hohe Bedeutung zu, da für sie die Verknüpfung sämtlicher Vertriebs- und Kommunikationskanäle (eher) wichtig ist. Demnach könnte davon ausgegangen werden, dass bereits eine Vielzahl von Händler:innen auf dieses wichtige und erfolgsversprechende Vertriebskonzept setzt.

Tatsächlich geht aus der Umfrage jedoch hervor, dass zum Zeitpunkt der Befragung lediglich 18 Prozent der Händler:innen die Wachstumspotenziale des Omnichannel-Commerce nutzen. Händler:innen, die lediglich einen Absatzkanl bedienen (Single Channel) stellen mit rund 17 Prozent die Minderheit dar.

Ein Cross-Channel-Konzept wird bereits von 23 Prozent der Händler:innen umgesetzt, am häufigsten verfolgen die Handelsunternehmen jedoch ein Multichannel-Konzept (43 Prozent), innerhalb dessen zwar mindestens ein Offline- und Online-Kanal betrieben wird, diese jedoch nicht miteinander verknüpft sind, sodass ein Kanalwechsel ohne Informations- und Prozessbrüche nicht stattfinden kann.

(Grafik: shopware AG)

(Grafik: shopware AG)

Beim Omnichannel-Commerce steht der oder die Kund:in im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Durch diese Kundenzentriertheit erfährt die Customer-Experience bei dieser Absatzform eine bedeutende Relevanz. Seitens der Händler:innen wird Omnichannel in der Unternehmenspraxis eine entsprechend hohe Bedeutung zugesprochen und auch in Bezug auf die Schaffung eines Kunden- beziehungsweise Einkaufserlebnisses herrscht ein einheitliches Verständnis: Für 94 Prozent der Händler:innen ist das Kundenerlebnis (eher) wichtig und es wird für 88 Prozent der Händler:innen als genauso wichtig empfunden wie die Produkteigenschaften und Servicequalitäten. Damit etablieren Omnichannel betreibende Händler:innen entscheidende Erfolgsfaktoren in ihrer Strategie: Kanalvielfalt und -verknüpfung der bestehenden Verkaufskanäle. Doch woran kann es liegen, dass eine Vielzahl von Händler:innen dieses augenscheinlich erfolgsversprechende Vertriebskonzept nicht nutzt, um Wachstumspotenziale auszuschöpfen?

Herausforderungen des Omnichannel-Commerce

Häufige Einstiegsbarrieren sind technische Hürden, eine hohe Komplexität bei der Umsetzung einzelner Prozesse und Systeme einer Omnichannel-Strategie sowie ein großer Mangel an Ressourcen (Kosten, Personal, Zeit). Das fehlende Know-how ist ein weiterer Grund, warum Händler:innen noch nicht auf ein Omnichannel-Konzept setzen. Andere Händler:innen trauen sich das Thema Omnichannel am Anfang der Unternehmung noch nicht zu. Es zeigt sich, dass Händler:innen noch einige Hürden und Unwissenheit mit diesem Vertriebskonzept verbinden. Um dir mehr Sicherheit zu geben und dich dabei zu unterstützen, die Potenziale von Omnichannel-Commerce zu nutzen, bietet die shopware AG ein kostenloses Omnichannel-E-Book mit zahlreichen hilfreichen Tipps an.

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