Schöne neue Welt also? Nicht ganz. Was nicht zur Erfolgsstory Online-Payments passt, ist die wahre Flut an unterschiedlichsten Bezahlmethoden. Dabei haben alle diese Methoden ihre Nachteile: Entweder muss der Nutzer umfangreiche Kreditkarten-Daten eintippen oder es dauert mehrere Tage, bis das Geld eintrifft; oder zahlreiche Schnittstellen liefern Angriffsflächen für Betrüger. Die Folge sind unnötig hohe Abbruchraten beim Bezahlvorgang, hohe Gebühren oder Unsicherheit beim Shopbetreiber, ob das Geld für die Ware tatsächlich ankommt oder es Verluste durch Betrug gibt. Open Banking macht damit nun Schluss. Die Finanztechnologie ermöglicht flexible und unabhängige Zahlungsanweisungen für verschiedene Anwendungsfälle. Ob beim E-Commerce, iGaming, Börsenhandel oder beim Kauf von Kryptowährungen – überall kann Open Banking den entscheidenden Unterschied machen.

Open Banking schafft die Grundlage für sofortige und sichere Geldtransfers (Instant Payments) und macht das Onboarding von Kunden reibungsloser, etwa durch eine automatisierte Prüfung des Kontoinhabers.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Bezahlverfahren ermöglicht Open Banking die sofortige und sichere Vernetzung verschiedener Akteure, sodass keine Intermediäre mehr notwendig sind. Ein Unternehmen, zum Beispiel ein Onlineshop, kann nunmehr eine direkte Verbindung zum Bankkonto des Kunden herstellen – ohne den Service eines Karten- oder sonstigen Payment-Anbieters. Das macht den Vorgang nicht nur für den Kunden einfacher, auch der Händler profitiert von günstigeren Konditionen und darüber hinaus von einem schnellen Prozess mit niedrigen Abbruchquoten. Bei Kreditkarten beispielsweise liegt der Anteil abgelehnter Transaktionsanfragen zwischen 5 und 14 Prozent. TrueLayer hingegen, Europas führender Open-Banking-Anbieter, erreicht 95 Prozent Erfolgsquote. Unkomplizierte und sofortige Geldtransfers sind auch im Handel mit Aktien, ETF und Kryptowährungen der wesentliche Vorteil von Open Banking. Schließlich will niemand eine Investment-Chance verpassen, nur weil die Überweisung vom Online-Banking zum Online-Broker bis zu drei Tage braucht – ein durchaus normaler Wert bei klassischen Überweisungen. 

Unkomplizierte Überweisungen durch Account-Top-Up

Die Chancen, die sich durch die Open-Banking-Technologie ergeben, zeigen sich beispielhaft an der Neobank Revolut. Das Fintech ist unter anderem deshalb groß geworden, weil seine Kunden ihre Konten bei anderen Banken einfach über eine gemeinsame App verwalten können. Mit Account-Top-Up können Revolut-Kunden ihre Revolut-Karte verzugsfrei mit Guthaben aufladen. Ein Erfolg, der auf Open Banking beruht: Erst durch diese Technologie können die Transfers sowohl schnell als auch sicher und kinderleicht durchgeführt werden.

Komm an Bord! Aber wie?

Mit dem richtigen Partner ist es nicht schwer, Open Banking für sich nutzbar zu machen. TrueLayer betreut neben der Neobank Revolut auch Investment-Plattformen wie Nutmeg von J.P.Morgan, Trading-Apps wie Freetrade oder Onlinehändler wie den Autoverkäufer Cazoo. Der Vermögensverwalter Nutmeg war zum Beispiel der erste in Europa, der die TrueLayer-Technologie nutzte, um seinen Kunden die Möglichkeit zu geben, Investitionen mit einem Klick per App zu tätigen. Der innovative Ansatz von TrueLayer kann jedoch noch viel mehr.

Mit der Open-Banking-Plattform können zum Beispiel iGaming-Anbieter oder Online-Marktplätze erstmals die sofortige Erstattung und Auszahlung von Geldern in ihre Systeme integrieren – um beispielsweise Gewinne auszuschütten oder zurückgesendete Ware automatisiert zu verrechnen. Ebenso ist es möglich, Informationen von Drittanbietern gezielt zu verarbeiten und strategisch zu nutzen: Anwender der Lösungen von TrueLayer können ihre Kunden datenbasiert segmentieren und darauf aufbauend eine personalisierte Kundenansprache umsetzen.

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