Sponsored Post
Artikel merken

Erwartungsdruck im Onlinehandel: Kundenstamm trotz Herausforderungen erweitern und Umsätze sichern

Steigende Fixkosten, sinkende Kaufkraft: Die aktuelle Markt- und Weltlage erschwert das Leben von Onlinehändler:innen enorm. Wie Unternehmen durch verbessertes Verständnis der Bedürfnisse ihrer E-Commerce-Kund:innen nachhaltig Stabilität gewinnen können, liest du hier.

4 Min. Lesezeit Anzeige

Schnell, sicher, mobile-first: Das sind nur einige der Voraussetzungen, die Kund:innen im Onlinehandel erwarten. (Bild: PayPal)

Nicht nur kleine und mittelständische Unternehmen, sondern auch große Onlinehändler:innen stehen erneut vor Herausforderungen: Die Fixkosten erhöhen sich aufgrund steigender Strom- und Energiepreise. Gleichzeitig und zusätzlich spüren Kund:innen in ihrem täglichen Leben den inflationsbedingten Finanzdruck.

Für Händler:innen lohnt es sich demnach, ihr Geschäft international zu öffnen, um es zu stabilisieren oder trotz schwieriger Zeiten sogar auszubauen. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche der Kund:innen zu kennen und auf diese eingehen zu können.

Das zeigt der PayPal E-Commerce Index 2022 – eine repräsentative Studie von PayPal, die sich auf elf europäische Länder sowie Israel bezieht und interessante Erkenntnisse liefert.

6 Bereiche stehen bei der Umfrage im Fokus:

Im Folgenden werden die einzelnen Bereiche der Umfrage beleuchtet und die Schlüsselaussagen mundgerecht für Onlinehändler:innen aufbereitet.

1. Der Shopping-Alltag wird immer mobiler

Der E-Commerce-Index zeigt, dass 97 Prozent der international befragten Verbraucher:innen zwischen 18 und 75 Jahren Onlineeinkäufe oder -zahlungen tätigen. Dabei handelt es sich bei zwei von drei Befragten (65 Prozent) mindestens um eine wöchentliche Aktivität, bei der sie für eine Mischung aus lebensnotwendigen und Freizeiteinkäufen online durchschnittlich 342 Euro monatlich ausgeben.

Im Durchschnitt bevorzugen die Konsument:innen mobile Geräte (50 Prozent) für Onlineeinkäufe und -zahlungen; als bevorzugte Zahlungsoption gab ein Viertel der Verbraucher:innen (25 Prozent) PayPal an, direkt gefolgt von der Debitkarte und der Kreditkarte, die jeweils von 18 Prozent der befragten Konsument:innen genutzt werden.

2. Entscheidend: Schnelles, bequemes und sicheres Onlineshopping

So ein Onlineeinkauf ist ein komplexer Vorgang: Auch wenn viele Konsument:innen allzu lange oder verwirrende Einkaufsprozesse als abschreckend empfinden (40 Prozent), gibt fast die Hälfte der Konsument:innen (48 Prozent) an, dass sie mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Kauf tätigen, wenn sie Sicherheitsbedenken oder Vertrauensprobleme haben. Gleichwohl gibt fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten an, dass die Verfügbarkeit ihrer bevorzugten Zahlungsarten sie eher zu einem Onlinekauf bewegen würde.

3. Das neue Einkaufen: Soziale Plattformen immer beliebter

Social Commerce wird immer üblicher: Fast jede:r zweite Konsument:in (43 Prozent) hat in den letzten sechs Monaten über soziale Plattformen eingekauft. Unternehmen haben die Chance erkannt, und fast zwei von drei (65 Prozent) Unternehmen verkaufen mittlerweile auch über soziale Medienplattformen. Social Commerce ist somit Teil der Kund:innenerwartungen geworden.

Schließlich kauft jede:r sechste Konsument:in (17 Prozent) jede Woche über soziale Medien oder Streaming-Plattformen ein und gibt dabei durchschnittlich 141 Euro pro Monat aus. Das merken die Unternehmen und erzielen mit ihren Online-Promotions gute Ergebnisse: Fast ein Viertel der Verkäufe (24 Prozent) wird derzeit über soziale Kanäle getätigt.

Im PayPal E-Commerce-Index erfährst du unter anderem, wie Verbraucher:innen und Händler:innen in Deutschland in digitalen Kanälen miteinander interagieren. (Bild: PayPal)

4. Kundschaft erwartet finanziellen Freiraum: „Später bezahlen“-Optionen

„Später bezahlen“-Optionen gehören zu einem modernen Onlineshop mittlerweile fest dazu. Diese finanzielle Flexibilität wird von der Kundschaft erwartet, beispielsweise, weil diese die bestellte Ware erst einmal in Ruhe ausprobieren, begutachten und danach schließlich bezahlen möchte. 22 Prozent der deutschen Verbraucher:innen nutzen „Später bezahlen“-Dienste beim Onlineshopping. Hierzulande dominieren die „Bezahlung nach 30 Tagen“ und die PayPal-Ratenzahlung mehr als die Hälfte der Präferenzen auf dem Markt.

In Deutschland liegen die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben für „Später Bezahlen“-Transaktionen bei 141 Euro. Unternehmen mit Onlineshops in Deutschland haben einen relativen Umsatzanstieg von 50 Prozent bemerkt, wenn sie ihren Kund:innen „Später Bezahlen“-Optionen anboten.

5. Grenzenlosen Einkauf ermöglichen

Die Mehrheit der global befragten Verbraucher:innen (74 Prozent) kauft international ein, wobei durchschnittlich 31 Prozent der Onlineeinkäufe bei internationalen Einzelhändlern getätigt werden. Onlineeinkäufe, die über internationale Händler getätigt werden, liegen in Deutschland bei 38 Prozent. Das spiegelt sich auch seitens der Unternehmen wider: 85 Prozent sprechen einen internationalen Kund:innenstamm an.

Die Gründe für internationale Einkäufe sind zum einen der Zugang zu besseren Preisen (50 Prozent) und zu Produkten, die vor Ort nicht zu finden sind (39 Prozent). Auf internationalen Websites steigt zudem die Kaufwahrscheinlichkeit der Kund:innen, wenn PayPal verfügbar ist, um durchschnittlich 58 Prozent.

PayPal gilt für viele als Zeichen für Vertrauen und Sicherheit im Onlinehandel. (Bild: PayPal)

6. Tech-Trends: Krypto, NFT, Metaverse

PayPal
PayPal

Bietet euren Kund:innen ein reibungsloses Einkaufserlebnis – mit den Enterprise-Lösungen von PayPal.

Mehr als ein Viertel der Konsument:innen (27 Prozent) hat schon einmal Kryptowährungen besessen. Allerdings stehen bei vielen Sicherheitsbedenken beim Handel mit Kryptowährungen im Vordergrund.

Non-Fungible Tokens (NFT) sind im Vergleich zur Kryptowährung weiterhin ein Nischenprodukt. Das Metaverse hingegen besitzt großes Wachstumspotenzial: Fast jede:r vierte Konsument:in (23 Prozent) hat bereits in virtuellen Räumen teilgenommen, weitere 27 Prozent sind offen dafür. Tatsächlich glaubt jede:r siebte Konsument:in, dass virtuelle Räume ein wichtiges Einkaufsziel sein werden. Etwa jede:r Zehnte wünscht sich, dass das Lieblingsgeschäft in der virtuellen Umgebung existiert (11 Prozent) oder dass physische Produkte in virtuellen Räumen gekauft werden können (10 Prozent).

Onlinehändler:innen, die ihren Shop anhand dieser E-Commerce-Trends optimieren, können nachhaltig besser im internationalen Wettbewerb des Onlinehandels bestehen – und so auch trotz der aktuellen Herausforderungen die Erwartungen ihrer Kund:innen erfüllen, ihren Kund:innenstamm erweitern und ihre Umsatzchancen erhöhen.

Erfahre jetzt mehr über die Entwicklung des digitalen Einkaufs und wie neue Kaufgewohnheiten neue Chancen für Onlinehändler:innen eröffnen.

Entdecke jetzt den PayPal E-Commerce-Index
Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.