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Onlinewerbung: Agof unterscheidet bei der Mediennutzung jetzt nach Geräteklassen

In der Agof-Medienstudie „Daily Digital Facts“ stehen ab sofort neben den Reichweitendaten digitaler Angebote auch Informationen über die verwendete Geräteklasse bereit. Dabei wird zwischen Desktop, Tablet und Smartphone unterschieden.

2 Min. Lesezeit
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(Bild: Shutterstock)

Wo nutzen Menschen bevorzugt welche Art von Content und wie intensiv findet das statt? Das ist eine Frage, die jeden Werber und Werbeplatzanbieter interessieren sollte. Denn es ergibt beispielsweise keinen Sinn, für stark erklärungsbedürftige Produkte an Orten zu werben, die Nutzer vorzugsweise in der Hektik des Feierabendverkehrs besuchen. Anders sieht es aus, wenn Nutzer etwa auf einer längeren Bahnreise ihr Tablet nutzen oder an Laptop oder Desktop in Ruhe ihre E-Mails lesen.

Neue Parameter der Medienstudie lassen Rückschluss auf genutzte Geräte zu

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Dass das Umfeld der Nutzung und das dafür gewählte Gerät einen Einfluss auf Wahrnehmung und Akzeptanz von Werbung haben, ist nicht von der Hand zu weisen. Nur die Kenntnis, in welchen Umfeldern sich welche Gerätenutzer typischerweise bewegen, erlaubt eine zielgerichtete Auswahl an Werbemitteln und einer angemessenen Tonalität der Ansprache.

Diesen Überlegungen trägt die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) nun in ihrer Medienstudie „Daily Digital Facts“ Rechnung. Dort kann rückwirkend für den Februar 2020 und nun laufend die Nutzung in den drei definierten Geräteklassen Desktop, Tablet und Smartphone analysiert werden. Dabei kann die Geräteklasse als Filter für alle rund 1.500 Zielgruppen-Merkmale und nicht nur für die Nettoreichweiten verwendet werden.

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Im Analyse-Tool der Agof lassen sich zudem Überschneidungen der Geräteklassen betrachten und bewerten. Das ist nützlich, um zu erkennen, ob ein bestimmtes Angebot über alle oder nur über eine bestimmte Geräteklasse genutzt wird.

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So ermittelt die Agof die Geräteklassen

Dabei hat sich die initiale Unterteilung in die drei Oberklassen als nicht einfach erwiesen. Immerhin gibt es keine einheitlichen Kennungen, die es bloß auszulesen gälte. Die Agof hat sich daher über die Auswertung technischer Parameter an die jeweilige Geräteklasse herangetastet. Eine Rolle spielt die Display-Größe, das Betriebssystem und auch der verwendete Browser.

Ebenso zur Einteilung herangezogen werden Indikatoren wie das Vorhandensein einer Kamera oder eines Touchscreens, sowie dessen Auflösung. Insgesamt mehr als hundert Indikatoren wertet die Agof nach eigenen Angaben aus. Dabei geht es nicht darum, exakte Treffer zu laden, sondern lediglich eine einheitliche Nutzungsumgebung zu definieren.

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Deshalb fasst die Agof unter Desktop auch Laptops, Notebooks, Smart-TV und Spielekonsolen, während zu den Smartphones im Zweifel auch Smartwatches und Navigationsgeräte gehören können.

Das ist die Agof

Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) ist ein Zusammenschluss großer deutscher Internetvermarkter, Agenturen und Werbetreibender. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Burda, Ebay, Ströer, United Internet, Sevenone und der Spiegel-Verlag.

Die Agof hat sich der Analyse und der Entwicklung von Standards für das Internet als Werbemedium verschrieben. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit ist die Ermittlung der Reichweiten digitaler Medien und der darauf geschalteten Werbe-Assets. Neben der reinen Reichweite erhebt die Agof weitere Nutzungsdaten – darunter nun auch die Geräteklasse, mit der ein Seitenbesucher ein Angebot nutzt.

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