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Onlinewerbung besser aussteuern – ohne Cookies, dafür mit KI

Cookies werden als Instrument zur Aussteuerung von Onlinewerbung immer schwieriger einzusetzen. Define Media will das Problem mit Künstlicher Intelligenz lösen. Ein Beitrag aus unserem Schwerpunkt Online-Marketing.

2 Min. Lesezeit
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Cookies werden unwichtiger, künstliche Intelligenz gewinnt im Onlinemarketing und bei der Auslieferung von Werbung an Bedeutung. (Grafik: Shutterstock)

Define Media, Anbieter einer KI-basierten Premium-Marketing-Plattform namens Conative, löst Cookies als Instrument zur Aussteuerung von Kampagnen ab. So soll in Zukunft bei der Kampagnenaussteuerung ausschließlich Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen, um über die Auslieferung der Werbung zu entscheiden. Laut Messungen des Unternehmens ist das mehr als nur eine Notlösung, um der sinkenden Bedeutung von Cookies in der Onlinewerbung zu begegnen: Auf denselben Kampagnen, so Messungen, lagen die Klickraten bei reiner KI-Aussteuerung um 27 Prozent höher als beim zusätzlichen Targeting mit Cookiedaten.

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Während bislang meist nutzerbezogene Daten aus Cookies und anderen Online-Identifiern bei der Auslieferung von digitalen Werbekampagnen zum Einsatz kommen, arbeitet die Momentum-Technologie von Define Media ausschließlich mit einer Vielzahl von Daten der redaktionellen Zielseiten und -umfelder sowie der Werbemittel und -inhalte. Mithilfe von datenbasierten Analysen wird dazu ein Matching erstellt, das auf mehr als 2.000 Einzelvariablen pro Bild und hunderten Textinformationen beruht und in Echtzeit die optimale dynamische Erstellung der Werbemittel und ihre Ausspielung ermöglichen soll.

Lösungen ohne Cookies werden für Onlinewerbung zunehmen

Diese cookielose Lösung ist nebenbei eine vernünftige Lösung, um ein DSGVO-konformes Targeting sicherzustellen. Denn das garantiert im Kontext des aktuell stark strafbedrohten Datenschutzes Technologiesicherheit für Publisher und stellt einen effektiven Schutz für Werbetreibende und ihre Agenturen bei der Umsetzung ihrer digitalen Kommunikationskonzepte dar. Klar ist bereits heute, dass Cookies in Zukunft immer mehr an Bedeutung verlieren werden. Doch anders als ursprünglich gedacht, ist dafür nicht die neue EU-Gesetzgebung verantwortlich, die im Rahmen der E-Privacy-Verordnung vorsah (oder noch vorsieht), dass möglicherweise jedes einzelne Cookie eines Werbenetzwerks durch den Nutzer zugelassen werden muss. Vielmehr sind es die Browserhersteller, die es den Werbetreibenden schwer machen, Werbung auf Cookie-Basis auszuliefern.

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Insofern schlägt Define Media hier quasi zwei Fliegen mit einer Klappe: „Wir sehen in allen drei Dimensionen, dass Lösungen, die auf neue, intelligente Systeme setzen, nicht nur eine deutlich höhere Akzeptanz – auch in datenschutzrechtlicher Hinsicht – und Reichweite schaffen, sondern zudem deutlich bessere Matches generieren und so bessere Klickraten und Kampagnenergebnisse erzielen“, erklärt Marius Gebicke, Geschäftsführer der Define Media. Man habe daher von Anfang an auf eine Full-Stack-Lösung gesetzt, die ohne klassische Ad-Server auskommt. Allerdings müssen Werbetreibende deswegen nicht auf Cookies verzichten – sie können sie nach Aussage von Define Media weiterhin zusätzlich im rechtlich möglichen Rahmen nutzen.

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Dein t3n-Team

Torsten Kalwass

Nice, aber wo versteckt sich da jetzt die KI? Hört sich einfach nur, wie so oft, nach einem dynamischen Regelwerk an…

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