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Umfrage: Open Source überholt proprietäre Software

Laut einer Red Hat-Umfrage nutzen IT-Unternehmen inzwischen mehr freie als proprietäre Software. Nicht nur die Kosten sprechen dafür.

1 Min.
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(Grafik: fatmawati achmad zaenuri/Shutterstock)

Open Source wird immer wichtiger und ist dabei, proprietäre Software zu überholen. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag des Software-Herstellers Red Hat. 950 IT-Führungskräfte aus den USA, Großbritannien, Lateinamerika und Südostasien wurden zu der in ihren Unternehmen benutzten Software befragt. Fast alle Befragten bezeichneten Open Source als strategisch wichtig.

Open Source wird wichtiger

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Drei von vier Führungskräften erwarten demnach, dass der Gebrauch freier Software innerhalb des nächsten Jahres zunehmen wird. Schon jetzt nimmt Open Source einen großen Anteil der Unternehmenssoftware ein.

Während bei der gleichen Umfrage im letzten Jahr noch etwas mehr als die Hälfte der in Unternehmen genutzten Software proprietär war, sind es jetzt nur noch 42 Prozent. Bei 36 Prozent der Software handelt es sich um kommerziell unterstützte freie Software und bei 19 Prozent um von der Gemeinschaft unterstützte.

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Nicht nur Geld spielt eine Rolle

Zum einen machen die geringeren Gesamtkosten freie Software für Unternehmen attraktiv. Als wichtigsten Grund für den Einsatz freier Software nannten die Befragten allerdings die hohe Qualität. Sicherheit und die einfache Cloud-basierte Nutzung sind weitere Argumente.

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Hürden sind Sicherheit und Support

Die vier größten Hemmschwellen für die Nutzung von Open Source seien Sicherheit, Support, Kompatibilität und fehlende Kompetenzen. Red Hat hält diese Bedenken allerdings nicht für Probleme speziell von Open Source. Vielmehr würden die genannten Themen allgemeine aktuelle Themen und Problemfelder der IT-Branche widerspiegeln. Dafür spricht auch, dass Sicherheit gleichzeitig als Argument für Open Source genannt wurde.

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Webseiten-Agentur

Ich arbeite gern mit Open-Source-Software, sie lässt sich sehr gut an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Hinzu kommt, dass man auch andere Herangehensweisen kennenlernt ohne gleich immer Software teuer einkaufen zu müssen. Generell muss ich sagen, dass Open-Source-Software meist mehr kann als gekaufte.

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Beratungsunternehmen sollistico

Open-Source-Software ist heute nicht mehr wegzudenken, alleine im Webseiten Bereich nutzen mittlere bis große Unternehmen Open-Source. Alleine aus Kostengründen, macht es keinen Sinn in diesem Bereich z. B. eine eigenständige Website zu programmieren für Unternehmen. Anpassungen an die Software sind deutlich schneller und mit weniger Kosten verbunden.
Ihr Artikel spiegelt das wieder, was in den letzten Jahren immer mehr sichtbar wird. Ob es schlecht oder gut ist wird wie immer die Zeit zeigen ;)

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