Open-Source schützt vor Wirtschaftsspionage

Open Source oder proprietär? Die Frage würde so gut wie jeder mit „Open Source“ beantworten, wenn es darum ginge, welche Technologie zu unterstützen ist. Quelloffene Programme haben den Vorteil, dass der Code darin von Dritten einsehbar ist. Für Unternehmen heißt das auch, dass beispielsweise Hintertüren zur Spionage in der Regel auffindbar sind. Ein Umstand, der bei Software aus dem Hause Apple, Microsoft oder anderen IT-Konzernen nicht immer der Fall ist.
Doch wie steht es in der Realität tatsächlich um den Einsatz offener Technologien? Die „DevOps Pulse 2016“-Studie der Analyse-Plattform Logz.io kam jetzt zu dem Ergebnis, dass Open Source im Mainstream angekommen sei. Rund 57 Prozent der Unternehmen und Professionals, die in der Studie vorkommen, setzen stark auf quelloffene Software, so die Studienführer. 25 Prozent hätten sogar eine „Open-Source-First“-Kultur etabliert.„Open Source ist im Mainstream angekommen.“
In einer kürzlich erschienen Infografik sind einige wichtige Punkte aus der Studie aufgelistet, die ein spannendes Bild zeichnen. Zumal lässt sich die gesamte Studie hier einsehen. Nicht nur für CTOs interessant.

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Gerade für Unternehmen kann die grundlegende Unabhängigkeit von einem kommerziellen Anbieter d e r Vorteil für Open-Source-Software sein. Vor allem Software-Anbieter verändern gerne und häufig Lizenzmodelle und auch die Preise. Wenn dazu das eigene Geschäftsmodell von dieser Software abhängt, kann schnell Schicht im Schacht sein. Dann lieber abhängig von der Entwicklergemeinde im Open-Source sein. Die sind zudem auch schneller mit Lösungen bei der Hand. Weitere Argumente für und wider Open-Source gibt es dort: http://blog.adacor.com/open-source-projekte-unternehmen_2057.html