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Open Source: Ministerium zahlt bis zu 47.500 Euro für eure Projekte

Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb hat begonnen. Hinter der Aktion steckt das Forschungsministerium, das mit Geld, Netzwerken und Beratungsangeboten lockt.

2 Min. Lesezeit
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Der Prototype Fund geht in die zehnte Runde. Dabei winken bis zu 47.500 Euro für sechs Monate. (Bild: Best-Backgrounds/ Shutterstock)


Gezielt an Entwickler*innen von Open-Source-Projekten wendet sich das Förderprogramm des Vereines Open Knowledge Foundation Deutschland. Dabei kann es sich auch um Teams handeln. Das Projekt darf zwar bereits bestehen, es muss aber erkennbar sein, was in den sechs Monaten Förderzeitraum erarbeitet wird. Die Ausschreibung fordert eine klare Abgrenzbarkeit innerhalb des bestehenden Vorhabens und einen eigenständigen Neuheitsgrad – etwa das Erweitern um ein bestimmtes Modul. Für neue Projekte gilt das natürlich nicht. Vom Träger steht eine ausführliche FAQ online, die die meisten Fragen beantwortet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt das Geld für den Wettbewerb und unterstützt den Verein.

6 Monate Förderdauer mit bis zu 47.500 Euro

Neben der Förderung, die an die Arbeitsstundenzahl mit einem Stundensatz von 50 Euro angelehnt ist, bietet das Ministerium Unterstützung durch User-Centered-Design- und Projektmanagement-Spezialisten. Sie sollen als Mentoren dienen und die Wettbewerbsteilnehmer*innen coachen. Zusätzlich steht für den Träger der Netzwerkgedanke im Vordergrund. Er bringt die Teilnehmer*innen mit Geldgeber*innen, Partner*innen und weiteren Förderprogrammen zusammen. Auf den eigenen Kanälen sorgt er zudem für Aufmerksamkeit.

4 Schwerpunkte sind breit gefasst

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In der zehnten Runde liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Civic Tech, Data-Literacy, Datensicherheit und Softwareinfrastruktur. Der erste Begriff fasst digitale Tools für Bürger*innen zusammen, die neue Modelle und Anwendungen zum Erzeugen, Teilen und Nutzen von (offenen) Daten beinhalten. Weitere Schlagworte in diesem Zusammenhang lauten Datenvisualisierung, Storytelling, Transparenz und Bürgerbeteiligung. Unter Data-Literacy steht die Analyse und Nutzung von (offenen) Informationen im Vordergrund. Mit ihrer Hilfe soll ein aufgeklärter Umgang mit Daten gefördert werden. Privatsphäre, sichere Kommunikation und Datenübertragung sowie Datensparsamkeit stehen im Fokus des Punktes Datensicherheit. Software und Tools, die den Betrieb der oben genannten Projekte ermöglichen und vereinfachen, verstehen die Wettbewerbsmacher unter Softwareinfrastruktur.

Viele Hilfestellungen für Bewerbung und Antragsstellung

Die Projekte unter einer Open-Source-Lizenz können Volljährige mit Sitz in Deutschland ab sofort bis zum 31. März einreichen. Auf der Seite von Prototype Fund lassen sich Learnings für die Bewerbung und weitere Hinweise aus den letzten Zyklen einsehen. Wer eine Einladung erhält, darf am 1. März zum Kick-off-Workshop nach Berlin kommen, um mit Fachleuten den formalen Papierkram zu erledigen. Nach sechs Monaten findet ein Demo-Day statt, auf dem die Ergebnisse vorgestellt werden sollen.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Chris K

Bitte überprüft einmal die Timeline, ihr schreibt, dass Einsendeschluss der 31. März ist, wer eine Einladung bekommt kann aber schon am 1. März zum Kick Off Workshop kommen?

Antworten
Raimund Schesswendter

Das ist richtig. Die finalen Anträge haben einen Abgabetermin vom 1. Februar bis zum 31. März – bis dahin läuft der zwei-monatige Anmeldeprozess samt Förderantrag.

Wer jedoch zunächst eine Kurzbewerbung per Formular auf der Seite losschickt, kann eventuell die Einladung zum Kick-Off-Workshop wahrnehmen, bei der es am 1. März praktische Hilfe für den offiziellen Förderantrag gibt. Für weitere Informationen und genauere Bearbeitungszeiträume bitte bei den Veranstaltern nachfragen. Danke.

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