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OpenAI sichert sich 40 Milliarden Dollar in historischer Finanzierungsrunde

OpenAI steht kurz vor dem Abschluss einer Finanzierungsrunde über 40 Milliarden US-Dollar. Damit steigt auch die Bewertung des Unternehmens, das vorerst Spitzenreiter im KI-Sektor bleiben dürfte.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Geldsegen für OpenAI und Sam Altman: Das KI-Unternehmen konnte sich jetzt enorm hohe Investitionen sichern. (Foto: jamesonwu1972/Shutterstock.com)

Im vergangenen Monat hat es sich bereits abgezeichnet, jetzt wird es wohl Realität: Wie Bloomberg berichtet, ist OpenAI gerade dabei, eine äußerst ertragreiche Finanzierungsrunde abzuschließen. 40 Milliarden US-Dollar stecken verschiedene Investoren in das KI-Unternehmen aus den USA.

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Diese Investition bewertet OpenAI mit 300 Milliarden Dollar. Damit verdoppelt sich nahezu die Bewertung aus der letzten Runde im Oktober. Damals wurden 6,6 Milliarden Dollar bei einer Bewertung von 157 Milliarden Dollar eingesammelt.​

SoftBank führt Rekordinvestition an

Die höchste Investition kommt vom japanischen Telekommunikations- und Medienkonzern Softbank. Außerdem beteiligen sich Investmentfirmen wie Magnetar Capital, Coatue Management, Peter Thiels Founders Fund und Altimeter Capital Management an der Finanzierung.

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In der ersten Phase wird Softbank 7,5 Milliarden Dollar investieren, während weitere 2,5 Milliarden Dollar von einem Investorenkonsortium kommen. Die zweite Phase, die später im Jahr abgeschlossen werden soll, sieht eine zusätzliche Investition von 22,5 Milliarden Dollar durch Softbank und 7,5 Milliarden Dollar durch das Konsortium vor.​

OpenAIs Führungsrolle im KI-Sektor

Seit der Einführung des Text-zu-Bild-Modells Dall-E 2 im Jahr 2022 und des Chatbots ChatGPT wenige Monate später hat OpenAI die generative KI-Revolution maßgeblich geprägt.

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Durch kontinuierliche Verbesserungen und die strategische Partnerschaft mit Microsoft, einem bedeutenden Investor, konnte OpenAI seine KI-Technologien erfolgreich in Microsoft-Produkte integrieren und damit seine Spitzenposition behaupten.​

Herausforderungen durch Konkurrenz aus China

Trotz der beeindruckenden Finanzierungsrunde steht OpenAI aber zunehmend vor Herausforderungen. Im Januar wurde bekannt, dass OpenAI und SoftBank eine Investition von 500 Milliarden Dollar in die US-amerikanische KI-Infrastruktur planten, unterstützt von Donald Trump.

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Kurz darauf stellte das chinesische Unternehmen Deepseek ein Modell vor, das mit den Fähigkeiten von OpenAI vergleichbar ist. Allerdings wurde es mit deutlich geringeren Kosten und Rechenleistung entwickelt. Daraufhin musste die gesamte KI-Branche sich Fragen zur Nachhaltigkeit der bisher verfolgten, kapitalintensiven Strategie stellen. ​

Investoren schicken OpenAI gegen China ins Rennen

Die massive Investition unterstreicht das Vertrauen der Investoren in OpenAIs Strategie und CEO Sam Altman. Im Ringen um die weltweite Vorherrschaft der KI-Konzerne haben sich Interessengruppen, die der chinesischen Konkurrenz etwas entgegensetzen wollen, weiter klar positioniert: OpenAI ist offenbar das Pferd, auf das sie setzen wollen.

Spannend wird dabei wohl auch die Frage, inwiefern die hohen Investments von bestimmten Akteuren – beispielsweise dem rechtskonservativen Milliardär Peter Thiel – sich auf die Freiheit und Unabhängigkeit von ChatGPT und Co. auswirken werden.

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