„Own your story“: Queermentor-Gründer Pavlo Stroblja über Mentoring und Allyship

„Eine Person, die durch Selbstreflektion ihre eigene Stärke gefunden hat und weiß, was für sie funktioniert hat bei den Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert wurde“: Das ist aus der Sicht von Pavlo Stroblja ein:e gute:r potenzielle:r Mentor:in. Und mit Mentoring kennt sich Stroblja aus, schließlich ist er IHK-zertifizierter Businessmentor und Gründer der Initiative Queermentor.
Warum es die Initiative braucht, wie das Mentoring dort abläuft und wie Kolleg:innen zu Allys, also zu Verbündeten für queere Menschen am Arbeitsplatz werden, darüber haben wir mit ihm im t3n-Interview-Podcast gesprochen.
Mentoring: Dos und Don’ts
Neben dem bewussten Umgang mit der eigenen Geschichte, die andere empowern kann, zählen für Pavlo Stroblja Empathie, Neugier und Offenheit zu den Dos im Mentoring.
Ein großes Stoppschild hängt er vor das sogenannte Helfersyndrom: Wer versucht, über Engagement die eigenen Probleme zu verdrängen, kann über kurz oder lang den Weg einer anderen Person nicht gut begleiten. Bevor ein Mentoring-Prozess starten kann, rät Stroblja außerdem dazu, die eigenen Ressourcen zu checken. Reichen die zeitlichen und mentalen Kapazitäten wirklich, „um einen mittel- bis langfristigen Prozess zu begleiten“?
Wie es nach dem ersten Check bei Queermentor weitergeht, hörst du im t3n-Podcast.
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