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Page-Speed: Google macht Ladezeit zum Rankingfaktor in der mobilen Suche

Google kündigt ein Speed-Update an: Ab Juli wird die Suchmaschine die Geschwindigkeit einer Seite als Rankingfaktor für die mobile Suche nutzen.

Von Cornelia Erichsen
1 Min.
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Ab Juli wird Page-Speed auch Rankingfaktor für die mobile Suche. (Foto: dnd_project / Shutterstock)

War Page-Speed bisher nur für das Ranking in Desktop-Suchen wichtig, wird dieser Rankingfaktor im Juli dieses Jahres auch für die mobile Suche übernommen, so Google im Webmaster-Central-Blog. Vom Update werden demnach nur besonders langsame Seiten betroffen sein, was nur auf einen kleinen Teil der Suchanfragen zutreffe. Alle Seiten werden dabei nach dem gleichen Standard beurteilt, unabhängig von der zugrundeliegenden Technologie.

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Zudem betont Google in der Bekanntmachung, dass die Suchintention weiterhin ein wichtiger Faktor bleiben werde. So können auch langsame Seiten gut ranken, wenn sie zu einer bestimmten Suchabsicht passenden, hochwertigen Inhalt liefern. Der US-Konzern hält Seitenbetreiber dazu an, genau darüber nachzudenken, wie sich die Performance ihrer Seite auf die Nutzererfahrung auswirkt, und mehrere Metriken zu bedenken. Google empfiehlt etwa Tools wie Chrome-User-Experience-Report oder die Page-Speed-Insights.

Page-Speed als mobiler Rankingfaktor: Was bedeutet das für Seitenbetreiber?

Google hält sich bei den Rankingfaktoren in den meisten Fällen bedeckt. Die Ankündigung, Page-Speed zum mobilen Rankingfaktor zu machen – und das auch noch ein halbes Jahr im Voraus – zeigt, dass Webmastern ein offenbar sehr wichtiges Update bevorsteht. Der Mobile-First-Index ist eine der bedeutendsten Veränderungen der Suchmaschine und Google scheint viel daran gelegen, dass Seitenbetreiber sich umfassend darauf einstellen können, anstatt wie in der Vergangenheit von großen Updates mehr oder weniger kalt erwischt zu werden. Passend dazu hat Google erst kürzlich die Page-Speed-Insight aktualisiert und Tipps zur Mobiloptimierung bekanntgegeben.

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Webmaster sollten die Seitengeschwindigkeit also nicht länger auf die leichte Schulter nehmen und sie als wichtigen Faktor der User-Experience in den Fokus nehmen. Wie gut die eigene Seite bereits optimiert ist, kann mit diesem Tool getestet werden.

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BLUECREATOR

Schön, wir werden jetzt die Preise unseres pagespeed CMS BLUE CREATORvdrastisch erhöhen. Bisher gab es nur eine geringe Nachfrage nach Pagespeed-Optimierung. Jetzt steigt die Nachfrage und damit der Preis. Gut für uns und die Rankings unserer Kunden

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Markus Schindler

Hallo zusammen,
ich denke die größte Baustelle ist bei allen Seiten, die eingebundenen Dateien sinnvoll zu reduzieren, oder mit Techniken auf Basis jQuery nach zu laden. Die größten Auswirkungen haben aber die Bilder, CSS, JS Dateien die auf Ladezeiten zu optimieren. Das ist weitestgehend unabhängig vom CMS oder Shop. Hier ein paar Tipps wie ich die Optimierungen umsetze.
https://www.codesache.de/webseiten-ladezeiten-optimieren

Viele Grüße
Markus

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