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Tool-Tipp

Panwriter: Warum ihr diesen quelloffenen Markdown-Editor kennen solltet

Auf den ersten Blick unterscheidet sich Panwriter kaum von vielen anderen Markdown-Editoren. Ein Blick auf die Open-Source-Software lohnt aber schon allein aufgrund der vielfältigen Import- und Export-Möglichkeiten.

2 Min.
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Panwriter erledigt all eure Konvertierungsaufgaben beim Umgang mit Texten. (Foto: Shotprime Studio/Shutterstock.com)

Panwriter wirkt zunächst wie viele andere Tools zum ablenkungsfreien Schreiben. Bei der Eingabe wird die Menüleiste ausgeblendet und ihr seht nur den eigentlichen Text. Viel gibt es in der Menüleiste aber sowieso nicht zu sehen. Denn zur Formatierung eurer Texte kommt die Auszeichnungssprache Markdown zum Einsatz. Entsprechende Menüfelder entfallen daher.

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Im Menü könnt ihr im Grunde nur auf die Einstellungen zugreifen und euch auf Wunsch das fertig formatierte Dokument neben dem Eingabefeld anzeigen lassen. So weit, so normal für einen Markdown-Editor. Die eigentlichen Vorteile von Panwriter kommen erst dann zum Vorschein, wenn ihr das von euch erstellte Dokument exportieren wollt.

Der Markdown-Editor Panwriter im Einsatz. (Screenshot: Panwriter)

Die umfangreichen Exportfunktionen von Panwriter im Überblick

Der Panwriter setzt unter der Haube auf die quelloffene Textkonvertierungslösung Pandoc. Die wiederum erlaubt die Konvertierung von und in eine Vielzahl von Textformaten. Unterstützt werden unter anderem Docx, Latex, Epub und sogar Powerpoint. Wer möchte, der kann Pandoc außerdem selbst um weitere Dateiformate erweitern. Dafür müsst ihr allerdings die Skriptsprache Lua kennen.

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Während die Formatumwandlung bei Pandoc üblicherweise über eine Terminal-Anwendung umgesetzt wird, könnt ihr das Ganze in Panwriter direkt über die grafische Nutzeroberfläche des Markdown-Editors machen. Sprich: Ihr könnt beispielsweise ein Word-Dokument importieren und als Markdown-Dokument bearbeiten und im Anschluss dann wieder als Word-Datei oder in einem anderen Format abspeichern.

Panwriter: Open Source und für alle großen Desktop-Betriebssysteme verfügbar

Praktischerweise ist Panwriter für macOS, Windows und Linux verfügbar. Damit sind alle großen Desktop-Betriebssysteme abgedeckt. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch: Die Unterstützung der drei Betriebssysteme wird durch den Einsatz von Electron gewährleistet.

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Mit Electron lassen sich auf Webtechnologien basierende Apps für unterschiedliche Plattformen generieren. Das führt in aller Regel zu vergleichsweise großen Programmen und bisweilen zu einer suboptimalen Performance. Panwriter für den Mac ist mit rund 440 Megabyte dementsprechend auch nicht unbedingt winzig. An der Performance gab es in unserem Test allerdings nichts auszusetzen.

Wer also nach einem Markdown-Editor sucht, der umfangreiche Möglichkeiten für den Import und Export verschiedener Dateiformate bietet, sollte unbedingt einen Blick auf den Panwriter werfen.

Software-Nostalgie: Kennt ihr diese Programme noch? Quelle: t3n
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