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Patente zeigen, wie ein Elektroauto von Staubsaugerkonzern Dyson aussehen könnte

Ein schnittiger E-SUV mit viel Platz im Innenraum – so könnte das erste Elektroauto von Dyson aussehen, wenn es nach gerade veröffentlichten Patenten geht. Konkrete Details gibt es noch nicht.

2 Min.
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Dyson-Elektroauto. (Bild: Autocar)

Der bisher vor allem für Staubsauger, Ventilatoren und Haartrockner bekannte britische Konzern Dyson baut an einem eigenen Elektroauto. Entsprechende Gerüchte hatte Firmengründer James Dyson im Herbst 2017 bestätigt. Jetzt sind Patente aufgetaucht, die einen Einblick in das mögliche Design des Elektroautos geben. Konkrete Details hat Dyson bis jetzt aber nicht bekanntgegeben und vor Spekulationen gewarnt: Die Patente seien nicht als Fahrzeugbroschüre zu lesen.

Dyson-Elektroauto: Designskizzen aufgetaucht

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Die britische Autozeitung Autocar hat nach der genauen Betrachtung der Dyson-Patente und der Berücksichtigung von Gesprächen mit dem Firmenchef einige Designentwürfe angefertigt, die zeigen sollen, wie das geplante Elektroauto aussehen könnten. Demnach dürfte es sich bei dem Fahrzeug um einen E-SUV im Stil eines Range Rovers handeln. Bei den Proportionen weiche das Dyson-Auto aber von allen bisher auf dem Markt befindlichen künftigen Konkurrenten ab, schreibt Autocar.

Designskizze des Dyson-Elektroautos

Designskizze des Dyson-Elektroautos aus einem Patentantrag. (Bild: Dyson/Autocar)

Dank des Elektroantriebs soll der Dyson-SUV einen deutlich längeren Radstand und ein höheres Dach haben als herkömmliche Fahrzeuge. Dadurch soll der Innenraum besonders großzügig gestaltet werden können und bis zu sieben Personen Platz bieten. Darüber hinaus sollen eine flache Windschutzscheibe und große, dünne Räder für gute Aerodynamik sorgen. Im Zusammenspiel mit einem geringen Gewicht, das unter anderem durch den Einsatz von Aluminium in der Karosserie erreicht werden soll, will Dyson damit die Reichweite des Autos erhöhen.

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Wie bei anderen Elektroautos auch dürfte im ersten Dyson-Auto ein langes flaches Batteriepaket im Fahrzeugboden zum Einsatz kommen. Angetrieben wird das Fahrzeug von zwei Elektromotoren – zu technischen Details gibt es aber noch keine Details. Schon länger bekannt ist, dass Dyson künftig auf Festkörperakkus setzen will. Das erste Fahrzeug, dessen Marktstart für 2020 oder 2021 erwartet wird, dürfte aber noch mit einem herkömmlichen Li-Ionen-Akku ausgestattet sein.

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Dyson: Patente schon eineinhalb Jahre alt

Dyson wies nach der Veröffentlichung der Patente und des Zeitungsberichts aber darauf hin, dass die jetzt öffentlich gewordenen Patente schon eineinhalb Jahre alt sind. Darüber hinaus würden die Produkte nicht immer auf den eingereichten Patenten beruhen. „Es ist wichtig zu bedenken, dass es sich um juristische Dokumente handelt, die nicht wie eine Fahrzeugbroschüre gelesen oder als ‚Pre-Launch‘ interpretiert werden sollten“, zitiert Ecomento eine Dyson-Sprecherin.

 

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icu

Sieht ja n bisschen aus die ne Mischung aus Porsche und Volvo ;-D

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