Kartenzahlung adé? Wieso einfache Zahlungsmöglichkeiten nicht mehr reichen

Ob online oder offline – Kund:innen haben neue Vorlieben beim Shoppen. Und auch beim Bezahlen. (Bild: Getty Images / Geber86)
Händler:innen wissen: Nichts bleibt lange so, wie es ist. Das gilt vor allem für das Konsumverhalten ihrer Kund:innen. Die zunehmende Digitalisierung drängt die Geschäfte ins Internet und bringt die Shops unter Zugzwang. Die Erwartungen der Kunden sind sowohl im lokalen Einzelhandel als auch im E-Commerce deutlich gestiegen und Bar- und Kartenzahlung sind schon lange nicht mehr ausreichend.
Händler:innen unterschätzen häufig das Thema Payment. Damit lassen sie nicht nur Potenzial für ihren Shop ungenutzt, sondern riskieren auch, dass sich die Kundenzufriedenheit verschlechtert. Für sie gehört ein vielfältiges Angebot an Zahlungsarten nämlich zu einem exzellenten Service dazu. Und das mit großer Mehrheit, wie aus der Studie „Shopping 2020“ des IFH Köln hervorgeht. Die Ergebnisse gehen soweit, dass 27 Prozent der Käufer:innen ihren Online-Einkauf abbrechen, wenn ihre bevorzugte Zahlungsart nicht im Check-out angeboten wird.
Und auch im Ladengeschäft nimmt der richtige Payment-Mix eine wichtige Rolle ein. 42 Prozent der Verbraucher:innen möchten im stationären Handel dieselbe Auswahl an Zahlungsarten verwenden wie online. Fast ein Drittel setzt beim Kauf die Verknüpfung beider Kanäle voraus. Dies resultiert in steigenden Anforderungen an die Zahlungsmöglichkeiten im Onlineshop und am Point of Sale (PoS).

Das Bezahlverhalten im stationären Laden verändert sich weiterhin. Darauf reagieren Händler:innen: Fast die Hälfte hat das Zahlungsangebot angepasst. (Bild: TeamBank)
Wie am PoS bezahlt wird, hat unter anderem die aktuelle „ECC-Payment Studie Vol. 25“ untersucht. Sie zeigt: Mehr als zwei Drittel der Käufer:innen im stationären Handel haben ihr Bezahlverhalten an der Kasse verändert. So ist beispielsweise die kontaktlose Zahlung auf dem Vormarsch. 36 Prozent der
Kund:innen bezahlen bereits regelmäßig kontaktlos. Nun haben Unternehmen reagiert und ihren Payment-Mix angepasst. Mittlerweile bieten sogar 59 Prozent Möglichkeiten zur kontaktlosen Bezahlung an. Insgesamt verlagert sich der Verkauf immer mehr ins Internet. Wer nicht bereits in den E-Commerce eingestiegen ist, wird für den langfristigen Erfolg daher noch nachziehen. Und auch beim Thema Payment zeichnet sich ein Wandel ab.
Welche Zahlungsarten beim Onlineshopping eingesetzt werden, variiert mit der Zielgruppe. Spezifische Bedürfnisse erfordern von Händler:innen, sich genau mit den Anforderungen ihrer Kund:innen auseinanderzusetzen. So sind beispielsweise digitale Wallets gerade bei jungen Erwachsenen immer mehr Teil der gewählten Zahlungsarten. Zudem spielt der mobil-optimierte Check-out eine wichtige Rolle. 2020 shoppten laut ECC-Payment-Studie erstmals rund ein Drittel der Verbraucher:innen über das Smartphone. Abseits von zielgruppenspezifischen Anforderungen und Mobil-Optimierung zeigt sich auch: Es gibt Zahlungsverfahren, die über alle Kund:innen hinweg unabdingbar für einen erfolgreichen Onlineshop sind. Wichtig ist hier die Flexibilität. Dabei hat auch der Ratenkauf deutlich an Relevanz gewonnen.

Besonders bei Onlinekäufen ab 500 Euro sehr beliebt: die Ratenzahlung. (Bild: TeamBank)

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Ratenkauf-Optionen wie der ratenkauf by easyCredit bieten Kund:innen mehr finanzielle Flexibilität. Das erleichtert die Kaufentscheidung, treibt Verkäufe an und steigert die Kundenzufriedenheit. Für mehr als ein Viertel der Händler ist der Ratenkauf daher mittelfristig von Bedeutung – als Umsatztreiber und Service-Faktor. Gerade bei höheren Summen eignet sich der Ratenkauf besonders. Er zählt bei Online-Warenkörben über 500 Euro zu den Top 3 der Zahlungsverfahren. Für Händler:innen kann sich die Integration des Ratenkaufs somit lohnen, um ihren Umsatz zu steigern.
Mittlerweile haben viele Unternehmen im Handel die steigende Relevanz des Ratenkaufs erkannt. 42 Prozent der Händler bieten ihn bereits an. Die Mehrheit der Händler:innen (62 Prozent) glaubt, dass der Ratenkauf in Zukunft noch beliebter werden wird. Die Annahme wird durch aktuelle Zahlen zu „Buy Now, Pay Later“-Bezahlverfahren gestützt: Die Studie „Konsumentenfinanzierung neu gedacht“ bestätigt, dass mehr als 70 Prozent der 18- bis 34-Jährigen eine Finanzierung in Anspruch nehmen, Tendenz steigend. Händler:innen, die den Ratenkauf jetzt in ihren Shop integrieren, nutzen bereits heute das wachsende Potenzial für mehr Umsatz.
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