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Perfekt für unterwegs: Die besten Apps für Entwickler

Anfänger, Vollzeit-Programmierer oder Hobbycoder: Diese Apps sind perfekt für Entwickler und die, die es einmal werden wollen. Zum Lernen, Schreiben oder Pushen von Code.

Von Andreas Domin
6 Min. Lesezeit
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Die besten Apps für Entwickler. (Grafik: Nexino Labs/t3n.de)

Sei es auf Youtube oder auf einer von Tausenden Websites: Es gibt unzählige Tutorials und Webinare im Internet. Auch für die Programmierung. Doch wirklich in den Alltag integrieren kann man die alle nicht. Die folgenden Apps helfen dir, dich täglich weiterzuentwickeln.

Programmieren lernen und weiterbilden

Py (Android, iOS)

Mit Py können Anfänger kinderleicht das Programmieren lernen. Py ist perfekt dafür, um die Lernprozess im Alltag unterzubringen. (Grafik: Py Learning)

Mit Py können Anfänger kinderleicht das Programmieren lernen. Py ist perfekt, um die Lernprozesse im Alltag unterzubringen. (Grafik: Py Learning)

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Bei Py findet ihr kostenlose Kurse für Swift, Python, JavaScript, HTML, CSS und mehr. In der App müsst ihr kleine Programme selber schreiben oder auch Rätsel lösen. Wenn ihr einen Kurs erfolgreich absolviert habt, gibt es Punkte und ihr erreicht nach und nach höhere Level. Das steigert die Motivation und ist perfekt für Anfänger. Py gibt es für Android und iOS.

‎Py - Learn to Code
Preis: Kostenlos+
Py
Preis: Kostenlos+

Programming Hub (Android, iOS)

Programmieren lernen mit Programming Hub. (Grafik: Nexino Labs)

Programmieren lernen mit Programming Hub. (Grafik: Nexino Labs)

Die Android-App Programming Hub hat nicht umsonst mehrere Preise bekommen. Darunter „Empfehlung der Redaktion“ und „Best of the Best 2017“ von Google Play. Gründe dafür sind unter anderem über 5.000 Code-Beispiele, über 20 Kurse und ein Compiler, der ebenfalls in der App integriert ist. Lernen könnt ihr mit der App neben Java, C++, JavaScript, HTML, Python und Swift noch zehn weitere Programmiersprachen. Die App ist auch auf Deutsch verfügbar.

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Programmier-Hub: Code lernen
Preis: Kostenlos

Mimo (Android, iOS)

Die Mimo-App auf iOS. (Bild: Mimohello)

Die Mimo-App auf iOS. (Bild: Mimohello)

Eine weitere ausgezeichnete App ist Mimo von einem Wiener Unternehmen. Zu Beginn wird unter anderem nach eurem Lernziel gefragt: Projekte wie Apps oder Websites entwickeln, eine Programmiersprache erlernen oder die Karriere vorantreiben. Dabei müsst ihr euer Lernziel weiter spezifizieren. Verfügbare Projekte sind dabei Websites, Spiele, Apps oder das Hacken. Am Ende der Einrichtung erstellt die App anhand der Auswahl einen persönlichen Lernplan. Eine weitere Besonderheit ist die Verfügbarkeit einer Web-App. Neben dem kostenlosen Basic Mode, in dem ihr sehr eingeschränkt seid, gibt es ein Premium-Modell, das jährlich oder monatlich abgeschlossen werden kann. Je nachdem bezahlt ihr 4,99 Euro oder 9,99 Euro pro Monat. Die App ist bislang nur auf Englisch verfügbar.

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Verfügbare Sprachen und Libraries: CSS, HTML, JavaScript, Swift, Kotlin, Ruby, SQL, Python, Java, PHP, C#, R, C++, React

‎Mimo: Programmieren lernen
Preis: Kostenlos+
Mimo: Programmieren Lernen
Preis: Kostenlos

Code-Editoren für die Hosentasche

Dir kommt in der U-Bahn eine Idee und du willst schnell ein paar Code-Zeilen schreiben? Oder du hast dir für dein iPad das Smart Keyboard geholt und würdest damit auch gerne programmieren? Das ist kein Problem, da es selbst mobile Code-Editoren gibt. Hier sind ein paar gute Beispiele.

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Droidedit (Android)

Droidedit ist eine kompakte und erstmal kostenlose App für Android-Geräte. Syntax-Highlighting wird für fast alle wichtigen Sprachen unterstützt: von Java bis Python, von C bis JavaScript. Auch HTML ist möglich – sogar mit einer Vorschau im Browser. In der günstigen Pro-Version sind selbst FTP und SFTP mit an Bord.

DroidEdit (free code editor)
Preis: Kostenlos

DroidEdit Pro (code editor)
Preis: 2,37 €

Coda (iOS, Mac)

Eine HTML-Vorschau von Coda auf dem iPad in der Split-View. (Screenshot: Panic)

Eine HTML-Vorschau von Coda auf dem iPad in der Split-View. (Screenshot: Panic)

Coda hat neben einer Desktop-Version für den Mac auch eine iOS-App. Auch wenn die App mit knapp 28 US-Dollar verhältnismäßig teuer ist, werden viele Features versprochen. Darunter die Unterstützung für viele Programmiersprachen sowie SFTP, FTP, Amazon S3 und mehr. Neben einem SSH-Terminal ist auch eine Vorschau für euren Code mit dabei. In Kombination mit einem Mac könnt ihr auf eurem iOS-Gerät eine Vorschau von dem aufrufen, was ihr am Laptop entwickelt. Die App überzeugt zahlreiche Nutzer und bekommt trotz des höheren Preises eine Bewertung von 4,7 im App-Store (Stand: März 2019).

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‎Code Editor by Panic
Preis: 27,99 €

Codeanywhere (Android, iOS, Web-App)

 

Codeaynwhere gibt es als Web-App sowie für die Systeme iOS und Android. (Grafik: Codeanywhere)

Codeanywhere gibt es als Web-App sowie für die Systeme iOS und Android. (Grafik: Codeanywhere)

Die mobile IDE Codeanywhere kommt für iOS und Android auch ohne Kosten mit einem großen Funktionsumfang daher. Neben dem Code-Editor gibt es auch ein SSH-Terminal und Unterstützung für Git. Syntax-Highlighting ist für über 100 Programmiersprachen möglich und auch Autovervollständigung ist, zumindest für einige wichtige Sprachen, verfügbar. Dazu zählt HTML, XML, CSS, JavaScript, Python und PHP. Auch die Verbindung mit Dropbox, Onedrive, Google Drive und weiteren ist möglich. Außerdem ist ein FTP- und SFTP-Client mit an Bord. Die App hat unter iOS jedoch mit zahlreichen Problemen zu kämpfen und hat entsprechend schlechte Bewertungen erhalten.

Koder (iOS)

Koder ist ein kostenloser Code-Editor für iOS. (Grafik: RemuzLab)

Koder ist ein kostenloser Code-Editor für iOS. (Grafik: Remuzlab)

Als kostenlose Alternative zu Codeanywhere unter iOS empfiehlt sich die bedeutend bessere App Koder. Neben zahlreichen typischen Features wie Syntax-Highlighting von über 80 Sprachen, einem SSH Client, FTP- und SFTP-Support sowie einer Version für das iPad, die auch Multitasking unterstützt, steht Koder Codeanywhere auf dem Papier in nichts nach. Die App kann außerdem Dateien der nächsten App in der Liste – dem Git-Client Working Copy – per Drag & Drop bearbeiten.

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‎Koder Code Editor
Preis: Kostenlos

Weitere beliebte Code-Editoren in der Übersicht:

  • Kodex (kostenlos für iPhone und iPad): Leistungsstark mit zahlreichen IDE-Features und Syntax-Highlighting für über 150 Sprachen
  • An Writer (kostenlos oder 5,49 Euro für Android): HTML-Editor mit Unterstützung unter anderem für CSS, JavaScript, Latex sowie in der Pro-Version mit Autocompletion für PHP und SQL
  • Quick-Edit (kostenlos für Android): Optimiert für Smartphones und Tablets mit allen gängigen Features

Git-Clients fürs Smartphone

Working Copy (iOS)

Wirklich gute Git-Clients sind fürs Smartphone leider selten. Apple-Nutzer können sich deswegen glücklich schätzen, dass sie mit Working Copy eine wirklich gute und zudem (größtenteils) kostenlose App nutzen können. Um jedoch Features wie das Pushen eines Commits freizuschalten, muss in der App ein Kauf getätigt werden.

‎Working Copy - Git client
Preis: Kostenlos+

Pocket Git (Android)

Die kostenpflichtige Android-App Pocket Git kommt mit einem sauberen Interface daher. (Grafik: André Restivo)

Die kostenpflichtige Android-App Pocket Git kommt mit einem sauberen Interface daher. (Grafik: André Restivo)

Vor allem bei Android ist die Auswahl an Git-Clients ziemlich rar. Die beste Alternative bietet wohl die kostenpflichtige App Pocket Git. Sie kommt mit einem sauberen Interface daher und bietet alle wichtigen Features, die man braucht, um schnell kleine Änderungen am Repository vorzunehmen oder den neuesten Commit des Kollegen einzusehen.

Pocket Git
Preis: 2,39 €

Terminus: Ein SSH- und Telnet-Client mit Bash

Die App Terminus: Mehr als nur ein simpler SSH-Client. (Grafik: Crystalnix)

Die App Terminus: Mehr als nur ein simpler SSH-Client. (Grafik: Crystalnix)

Terminus ist ein SSH- und Telnet-Client für Android und iOS – sozusagen das Putty fürs Smartphone. Die App bietet die wichtigsten Features kostenlos an. Darunter die lokale Unix-Shell Bash oder eine Desktop-Version für Windows, Mac und Linux. Für einige Pro-Features muss jedoch ein jährlicher Betrag von rund 30 Dollar bezahlt werden. Freigeschaltet werden damit beispielsweise Tabs im Terminal, ein Fingerabdruck-Schutz, ein SFTP-Client oder die Synchronisation zwischen mehreren Geräten.

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Mobile GitHub-Apps

GitHub Mobile

So sieht GitHub Mobile im Einsatz aus. (Screenshot: GitHub)

So sieht GitHub Mobile im Einsatz aus. (Screenshot: GitHub)

GitHub Mobile ist natürlich die naheliegendste Lösung, um auch von unterwegs mit GitHub zu interagieren.. Letztes Jahr auf der Entwicklerkonferenz GitHub Universe angekündigt, ist die offizielle GitHub-App für Android, iOS und ipadOS seit März zu haben. Entwickler können damit auf ihren mobilen Geräten – egal, ob Smartphone oder Tablet – Code kommentieren, prüfen und einpflegen sowie auf Feedback und Problemmeldungen reagieren. Dabei synchronisiert sich die App mit der Website, sodass Entwickler ihre auf dem Mobilgerät begonnene Arbeit auf der Website nahtlos fortsetzen können. GitHub will die App als Verlängerung der Website verstanden wissen.

Weitere GitHub-Apps

Aber auch externe Anbieter haben Apps für den Zugriff auf eure GitHub-Profile und -Repositories im Angebot. Zu nennen wäre zum Beispiel GitPoint, eine mit React Native gebaute, kostenlose, offen lizenzierte App mit einem soliden Nutzer-Interface für Android und iOS. Über GitPoint könnt ihr auf euer GitHub-Profil zugreifen und Notifications, Issues und Pull Requests verwalten. GitHawk ist eine andere Option für iOS und ipadOS mit ähnlichem Funktionsumfang, das ähnlich wie GitHub Mobile sogar Emoji Reactions bietet. Apple-Nutzer, denen es reicht, über eine mobile App GitHub-Issues zu verwalten, könnte einen Blick auf GitShot werfen, die App gibt es für 6,99 Euro für iOS und ipadOS. Wer es noch reduzierter mag und einfach nur einen Ping bei neuen Notifications wünscht, findet in Brigitte den passenden Begleiter.

Und die Konkurrenz?

Auch für BitBucket- und GitLab-Nutzer gibt es Apps zum mobilen Verwalten eurer Projekte. Zum Beispiel GitLabControl für iOS und ipadOS. Für BitBucket-User bleibt als Option BitBasket für Android und iOS/ipadOS, empfehlenswert erscheint die App in Anbetracht der 1- und 2-Sterne-Bewertungen allerdings nicht.

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Dieser Artikel vom 19.8.2018 wird regelmäßig aktualisiert. Letzte Aktualisierung: 29. April 2020.

Passend dazu: Die besten Tools für Designer machen dir das Leben leichter

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Mertan

Aus meiner Sicht wurde der wichtigste auf IOS vergessen: GoCoEdit …meine Empfehlung

Antworten
Martin Hill

Ich finde die Übersicht wirklich genial, sehr gut gelungen! Da steckt viel Arbeit drin und das kann man definitiv rauslesen, ich hätte jedoch auch noch die WordPress APP zum Programmieren insbesondere für Anfänger mit rein genommen…

LG
Martin

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