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Photoshop: Neues KI-Feature soll euch lästige Routineaufgaben abnehmen

KI-Offensive bei der Konferenz Adobe Max: Das Softwareunternehmen stellt neue künstlich-intelligente Features vor. So gibt es bei Photoshop bald einen Assistenten, dem die Nutzer in natürlicher Sprache Kommandos geben können.

Von Sebastian Milpetz
2 Min.
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Neue KI-Features für Photoshop (Leo Watson/Shutterstock)

Adobe hat im Rahmen seiner jährlichen Kreativ-Konferenz Adobe MAX in Los Angeles einen neuen KI-Assistenten für Photoshop präsentiert. Damit sollen User:innen des Bildbearbeitungsprogramms unter anderem bei Routineaufgaben entlastet werden.

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In natürlicher Sprache mit Photoshop interagieren

Das Unternehmen hat natürlich bereits in den letzten Jahren künstlich-intelligente Features in seine Apps integriert. Neu bei dem jetzt vorgestellten KI-Assistenten ist, dass ihr in Photoshop in natürlicher Sprache Anweisungen geben könnt. Wie man es von Chatbots gewohnt ist.

Laut Adobe ermögliche diese Art der Kommunikation mit dem Programm „mehr Kontrolle, Leistung und potenzielle Zeitersparnis“. Der KI-Agent kann auf wiederkehrende Aufgaben, wie das Entfernen von Hintergründen oder die Anpassung von Farbe über mehrere Bilder oder Ebenen hinweg angesetzt werden.

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So funktioniert der KI-Assistent in Photoshop

Der Assistent, der sich derzeit in der privaten Betaphase befindet, lässt sich über die Sidebar ansteuern. Wie Engadget von der Konferenz berichtet, schrumpft nach dem Klick auf den Assistenten die gewohnte Nutzeroberfläche. Es erscheint ein User-Interface, in dem ihr eure Prompts eingeben könnt.

Wenn die KI die im Chat gestellten Aufgaben umgesetzt hat, kann man zu der gewohnten Ansicht zurückkehren. Dann kannst du mit den üblichen Werkzeugen das Resultat per Hand feintunen.

KI-Agent bewertet deine Arbeit

Der Assistent kann laut Adobe die verschiedenen Ebenen erkennen, die bei der inneren Logik der Bildbearbeitung mit Photoshop zentral sind. Er kann automatisch Objekte auswählen und Masken erstellen.

Beim Chatten kannst du den KI-Agenten auch nach seiner Einschätzung über deine Arbeit fragen. Dann gibt er Verbesserungsvorschläge. In einem von Adobe gezeigten Beispiel schlägt er vor, in einem Textfeld eine andere Schriftfarbe zu verwenden. Im selben Atemzug erscheint ein Button, mit dem du den Vorschlag mit einem Klick umsetzen kannst.

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KI von Drittanbietern kommt zu Photoshop

Der KI-Assistent kommt nicht nur in Photoshop, sondern auch in Adobes Grafikdesignprogramm Express. Dort sitzt der Agent nicht in der Toolbar, sondern ist ständig präsent. Nutzer:innen müssen hier also nicht wie bei Photoshop zwischen dem Chatmodus und der konventionellen Oberfläche switchen.

Bei der Adobe MAX stellte der Konzern aus dem kalifornischen San José noch weitere KI-Anwendungen vor. So kommen Modelle von Drittanbietern zu Photoshop. Nutzer:innen können zwischen Google Geminis 2.5 flash und FLUX.1 Kontext von dem deutschen Anbieter Black Forest Labs wählen.

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Außerdem verriet Adobe, dass man mit einer neuen Art von Assistenten experimentiert. Unter dem Decknamen Project Moonlight testet das Unternehmen, wie KI-Helfer aus verschiedenen hauseigenen Apps zusammenarbeiten können.

Mit MOSAIK-Prompts zum perfekten KI-Bild

Mit MOSAIK-Prompts zum perfekten KI-Bild Quelle: (Bild: Midjourney / Sandra Franck)

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