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Pinterest relauncht Community-Rebuild-Programm als Pinterest Elevate

Pinterest will sein Community-Rebuild-Programm als Pinterest Elevate relaunchen. Das Netzwerk setzt auf Bewährtes, liefert aber auch eine Neuerung. Die scheint jedoch nicht ausgereift.

2 Min. Lesezeit
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Pinterest will zukünftig stärker Unternehmer:innen unterstützen, die Minderheiten angehören. (Foto: Happy Zoe / shutterstock)

Pinterest stellt sich selbst gern als das positivste soziale Netzwerk dar uns hebt dazu gern die eigene Content-Moderation hervor. Darunter fallen das Verbot politischer Werbung, das Löschen von QAnon-Inhalten und Impfdesinformation oder das Verbot von Abnehm-Werbung für mehr Body-Neutrality. Dieses Image will die Plattform auch abseits des Contents stärken und hatte bereits im Februar 2021 das Community-Rebuild-Programm vorgestellt. Das wurde nun am Donnerstag neu gelauncht – unter dem Namen Pinterest Elevate.

Pinterest Elevate als Level-Up des Community-Rebuild-Programms

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Die grundlegenden Bestandteile des Community-Rebuild-Programms bleiben zunächst gleich: So erhalten teilnehmende Unternehmer:innen nicht nur Ad-Credits, sondern auch Trainings wie Workshops zum Thema Branding, Strategie und Kampagnenmanagement. Jedes Unternehmen hat dazu eine:n Coach und erhält so eine Beratung zu spezifischen Unternehmenszielen und wie diese erreicht werden können. Pinterest will mit persönlichen Ansprechpartner:innen und Ressourcen für eine Starthilfe und bessere Performance auf der Plattform sorgen. Die Teilnehmenden würden das Programm mit neuen Strategien für den Aufbau ihrer Marke und der Steigerung des Umsatzes beenden.

Möglich ist die Teilnahme für Unternehmer:innen, die Minderheiten angehören, wie Personen mit Behinderung, People of Color oder Angehörige der LGBTQIA+-Community. Im Februar wurde das Ziel genannt, dass das Programm bis zum Ende des Jahres 2021 60 Teilnehmende haben soll. Wie es um dieses Ziel steht oder ob es einen Fortschritt gibt, gab Pinterest aber nicht bekannt. Um teilnehmen zu können, müssen Konto-Inhaber:innen zunächst die sogenannte Community-Information im Konto hinterlegen. Es wird also im Profil hinterlegt, welcher Community sich Konto-Inhaber:innen zugehörig fühlen. Das Profil werde dann eventuell gekennzeichnet und im „Heute“-Tab vorgestellt. Diese Angaben sollen aber nicht für das Targeting von Anzeigen verwenden werden können.

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Neu: Der Pinterest-Elevate-Showcase

Der Showcase sieht noch etwas roh aus – es ist bisher im Grunde ein Pinterest-Board mit Einzelprodukten der teilnehmenden Unternehmen. Die Darstellung im Showcase soll für mehr Aufmerksamkeit für die Marken und ihre Produkte sorgen. Im Text zum Board ruft die Plattform auch dazu auf, den Unternehmen zu folgen und sie wie die Produkte zu speichern und zu teilen.

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Das Showcase-Board des Pinterest-Elevate-Programms.

So sieht der Showcase bisher aus – wie ein reguläres Produkt-Board. (Screenshot: Pinterest / t3n)

Dem neuen Showcase mangelt es auf den ersten Blick noch ein wenig an Kontext, ein roter Faden ist nicht zu erkenenn. Um ein spezifisches Unternehmen zu erkennen, müssen Nutzer:innen erst einmal auf einen Pin und dann auf den nur sehr klein dargestellten Markennamen klicken. Das Feature scheint nicht ausgereift. Es ist zu vermuten, dass das Format des Showcase noch weiterentwickelt wird.

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