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Ratgeber

Pinterest-SEO: 10 Tipps für höhere Rankings

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine und bietet Unternehmen die Möglichkeit, Millionen von Nutzern organisch zu erreichen. Dabei spielt SEO eine entscheidende Rolle. In diesem Artikel verrät unser Gastautor zehn SEO-Tipps für mehr organische Reichweite.

Von Szymon Wilkosz
5 Min.
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Das Pinterest-Logo. (Foto: Ink Drop / Shutterstock.com)

Mit über 250 Millionen aktiven Nutzern pro Monat ist Pinterest längst kein Underdog mehr. Dabei ist die Plattform viel mehr als ein soziales Netzwerk. Es ist eine visuelle Suchmaschine, auf der Menschen nach Inspirationen und Informationen suchen. Brands wie Gofeminin oder Elle erreichen mit ihren Pinterest-Profilen Millionen Nutzer monatlich. Die Grundlage für diesen Erfolg bildet eine durchdachte SEO-Strategie. In diesem Artikel erhältst du zehn Tipps, um deine organischen Rankings auf Pinterest zu verbessern.

1. Erstelle ein Konto für Unternehmen und verifiziere deine Website

Bevor du loslegst, solltest du unbedingt ein Unternehmenskonto einrichten. Dadurch erhältst du Zugang zu Pinterest Analytics und kannst zudem Anzeigen schalten. Im nächsten Schritt solltest du deine Website verifizieren. Pinterest bietet hierfür zwei Möglichkeiten:

  • Hinzufügen eines Meta-Tags
  • Hochladen einer HTML-Datei
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Eine genaue Anleitung liefert dir Pinterest. Diese findest du hier.

Durch die Verifizierung signalisiert du Pinterest, dass du der Inhaber der Website bist, von der du pinst. Damit steigerst du deine Vertrauenswürdigkeit gegenüber Pinterest, und das sorgt für zusätzliche Sichtbarkeit.

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2. Aktiviere Rich Pins

Rich Pins enthalten zusätzliche Informationen, die direkt aus den Metadaten von deiner Seite erzeugt werden. So werden Informationen zum Preis eines Produkts oder die Zutatenliste eines Rezepts direkt auf dem Pin angezeigt. Das bietet zusätzlichen Mehrwert für die Nutzer und erzeugt höhere Klickraten für deine Pins. Die Einrichtung ist einfach und schnell erledigt.

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(Screenshot: Szymon Wilkosz)

3. Binde den Merken-Button ein

Mit dem Merken-Button können Nutzer Inhalte direkt von deiner Seite zu ihren Boards hinzufügen. Die so gespeicherten Pins verlinken wiederum von Pinterest zurück zu deiner Website und ziehen automatisch neue Besucher an.

4. Pinne regelmäßig

Es gibt keine goldene Regel, wie oft du am Tag pinnen solltest. Viel wichtiger ist hier eine gewisse Konsistenz. Der Algorithmus von Pinterest bevorzugt Konten, die regelmäßig Inhalte über einen längeren Zeitraum erstellen. Es ist daher besser, drei Pins jeden Tag zu erstellen, als 21 an einem einzigen Tag. Du kannst auch ein Tool wie Tailwind nutzen, um deine Pins vorauszuplanen und automatisch zu pinnen. Das erleichtert den Prozess erheblich.

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5. Pinne Content von anderen Nutzern

Wenn du noch nicht so viel Content auf deiner Seite hast, dann wirst du vielleicht nicht so viele Pins produzieren können. In diesem Fall solltest auf Inhalte und Pins von anderen Nutzern zurückgreifen und diese auf deine eigenen Boards repinnen. Wähle dafür am besten Inhalte aus, die bereits viele Repins haben. Unabhängig davon, ob es deine oder fremde Pins sind, solltest du nur hochwertigen Content pinnen.

6. Erstelle hochwertige Bilder

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine. Daher ist es extrem wichtig, dass deine Pins optisch ansprechend und für Pinterest optimiert sind. Verwende am besten hochauflösende Bilder im Hochformat 2:3 (etwa 600 x 900 px). Andere Formate werden vom Algorithmus benachteiligt und erreichen weniger User. Füge zudem Titel und Schriften zu deinen Bildern hinzu, die den Inhalt genauer beschreiben. Für mehr Interaktion baue Call-to-Actions oder Fragen ein. Dein Logo auf den Pins steigert zudem den Wiedererkennungswert deiner Marke.

(Screenshot: Szymon Wilkosz)

7. Nutze #hashtags

Lange Zeit waren Hashtags kein Thema bei Pinterest. Mittlerweile hat sich das geändert und sie können dabei helfen, die Reichweite deiner Pins zu vergrößern. Wenn du nach einem Hashtag suchst (etwa #vegan), werden die neuesten Pins zuerst angezeigt. Das ist ein großer Unterschied zur herkömmlichen Suche, bei der der Algorithmus viel komplexer und der frischeste Content nicht unbedingt ganz oben ist. Bei der Wahl deiner Hashtags solltest du dich auf deskriptive Begriffe wie #spargel, #abnehmen, #sommermode oder auf zeitkritische Tags wie #wm oder #weihnachten beschränken. Du solltest nicht mehr als 20 Hashtags in die Beschreibung eines Pins platzieren.

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8. Optimiere die Inhalte auf deiner Website

Schöne Design und passende Formate sind wichtig. Du wirst aber langfristig keinen Erfolg auf Pinterest haben, wenn die Inhalte hinter einem Pin minderwertig sind oder die Klick-Intention des Nutzers nicht befriedigen. Ähnlich wie Google wertet auch Pinterest das Nutzerverhalten auf deiner Seite aus. Wenn jemand deine Seite durch den Klick auf einen Pin aufruft, diese aber nach wenigen Augenblicken wieder schließt, ist es ein schlechtes Nutzersignal für Pinterest. Hinter den erfolgreichsten Pins steckt hochwertiger Content auf den Zielseiten.

9. Erhöhe die Anzahl deiner Abonnenten

Der Pinterest-Algorithmus spielt neue Pins zuerst an deine Abonnenten aus. Und je mehr Abonnenten du hast, desto öfter werden deine Pins gleich am Anfang geteilt. Du könntest zum Beispiel:

  • Dein Pinterest-Konto auf Facebook bewerben.
  • Einen Artikel auf deiner Seite veröffentlichen, in dem du die besten Pins des Monats veröffentlichst.
  • Einen Newsletter an deine Nutzer schicken, in dem du über deinen Pinterest-Auftritt informierst.

10. Führe eine Keyword-Recherche durch

Pinterest ist eine Suchmaschine und die meisten Nutzer werden deine Pins finden, nachdem sie einen Begriff in die Suchmaske eingegeben haben. Aber welche sind das? Um das herauszufinden, solltest du eine Keyword-Recherche durchführen. Zu diesem Zweck stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung.

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Gib ein sehr generelles Keyword in das Suchfeld ein, etwa „Rezepte“.

(Screenshot: Szymon Wilkosz)

Pinterest vervollständigt deine Eingabe und liefert einige andere Vorschläge, die eng mit deinem Suchbegriff in Verbindung stehen. Basierend auf den Ergebnissen könntest du einen Pin erstellen, der verschiedene Rezepte ohne Kohlenhydrate darstellt – vorausgesetzt, du hast den passenden Content auf deiner Seite.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Vorschläge aus den Kacheln unter dem Suchfeld zu entnehmen. Dort werden viele Keywords angezeigt, die gut mit deinem Suchbegriff harmonieren. Die Reihenfolge ist dabei nicht zufällig: Die meistgesuchten Suchbegriffe werden als erstes angezeigt.

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(Screenshot: Szymon Wilkosz)

Die gefunden Keywords solltest du im Titel und in der Beschreibung deiner Pins einsetzen. Zudem ist es empfehlenswert, dass auch der Titel deines verlinkten Contents den Suchbegriff enthält. Das hilft Pinterest zusätzlich, die Relevanz deines Contents zu bestimmen. Es zeigt zudem deinen Nutzern, dass sie an der richtigen Stelle gelandet sind. Und auch die Titel und Beschreibungen deiner Boards sollten einige der Keywords enthalten. Dadurch bietest du noch mehr Kontext für den Pinterest-Algorithmus, der dadurch deine Pins besser einordnen kann.

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Dein t3n-Team

Karla

Sehr gut, Ihr Artikel hat mir sehr geholfen. Vielen Dank

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NiKaell

Pinterest scheint immer noch sehr unterschätzt zu sein in vielen Nischen. Dabei ist das Potenzial enorm, auch fernab von Nischen im Bereich DIY, Rezepte & Co. Business und Finanzthemen funktionieren ebenso wie Hobbybezogene. Im Vergleich zu anderen Sozialen Netzwerken ist die Verweildauer einzelner Nutzer pro Tag auf Pinterest in etwa doppelt so lang. Als Marketer etwas Arbeit in Pinterest zu stecken wird sich sicher auszahlen.

Danke für den Artikel!

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