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Pitch: Berliner Startup will der „Powerpoint-Killer“ sein

Wunderlist-Gründer Christian Reber ist zurück. Sein neuestes Projekt heißt Pitch und fällt in die gleiche Kategorie wie Microsofts Powerpoint – nur eben noch ein Stück moderner und digitaler.

1 Min.
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Er ist das Gesicht hinter Pitch: Wunderlist-Gründer Christian Reber. (Foto: © Christian Reber)

Ohne Präsentationen geht in vielen Unternehmen nichts, egal, ob es darum geht, mit Kunden über die eigenen Visionen zu fabulieren oder den Mitarbeitern die neuesten Quartalszahlen vorzustellen. Oftmals wird dann auf gängige und selbsterklärende Tools wie Powerpoint von Microsoft zurückgegriffen.

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Genau in diese Kerbe will das in Berlin ansässige Startup Pitch auch schlagen, nur eben auf einem der aktuellen Zeit angemessenen Level. Das bedeutet: Zu den üblichen durchklickbaren Folien gesellen sich Teamworking-Tool und Videokonferenz. Kurz gesagt, handelt es sich bei Pitch um eine kollaborative Präsentationsanwendung. Mit Pitch sollen Teams, die sich nicht an einem Ort befinden, in einem gemeinsam genutzten Bereich zusammenarbeiten, sich gegenseitig Aufgaben zuweisen, Beiträge kommentieren und spontane Videoanrufe tätigen können. So können verschiedene Teammitglieder gemeinsam an einer Präsentation arbeiten.

Um Pitch nutzen zu können, muss keine extra Software lokal installiert werden, da das Programm über die Cloud läuft und somit auch im Browser gestartet werden kann.

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Gründer will es mit Powerpoint aufnehmen

Pitch wurde von Unternehmer Christian Reber gegründet, der im Jahr 2015 die To-do-App Wunderlist zu einem Preis von 100 bis 200 Millionen US-Dollar an Microsoft verkaufte. Das Startup sammelte bereits über 50 Millionen Dollar ein. Zu den Unterstützern zählen unter anderem die Instagram-Gründer Kevin Systrom und Mike Krieger, aber auch Zoom-Chef Eric Yuan. Nachdem das Produkt mit etwa 25.000 Teams in 134 verschiedenen Ländern getestet wurde, geht es ab sofort auch offiziell an den Start. Reber ist von seiner Idee überzeugt. „Es ist ein Powerpoint-Killer“, sagte der CEO in einem Interview mit Reuters.

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Ähnlich wie Slack und Zoom versucht Pitch auch das Freemium-Modell zu etablieren: Die normale Version mit allen Grundfunktionen ist kostenlos, für die Premiumversion werden pro Account acht Euro im Monat fällig.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Sebastian

Wer ist die Zielgruppe? Der Preis ist ja deutlich höher als Office 365 mit 4,20€.

Antworten
Morris

Smartes UX, keine Frage. Aber dennoch: Noch ein weiteres Tool mit eigener Aufgabenverwaltung, Videocalls etc, das einen zusätzlichen Datensilo aufmacht. Die Teams-Integration von Microsoft PowerPoint und Word mag zwar nicht so schick aussehen, aber ermöglicht es auch, Dateien gemeinsam zu bearbeiten. Riesiger Vorteil: Die gesamte Kommunikation und Aufgabenverwaltung im Team ist an einem Platz.
Da Teams normalerweise mehr Dinge tun, als Präsentationen zu erstellen, ziehe ich eine integrierte Lösung vor, die es erlaubt, auch weitere Anwendungen und Cloud-Dienste zu integrieren. Das muss nicht Microsoft Teams sein, hier nur als Beispiel genannt. Was ist bei euch das „führende“ System?

Antworten

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