Strategischer Schwenk: Google wird zum Hardwarehersteller
Am Dienstag hat Google die Bombe platzen lassen, die schon seit Monaten in der Gerüchteküche vor sich hin zündelte. Google hat den Schritt gewagt, in das Smartphone-Geschäft einzusteigen und das mit gleich zwei Geräten: dem Pixel und dem Pixel XL. Neben den beiden direkten Konkurrenten zu Apples iPhones und den Flaggschiffen des Android-Platzhirschs Samsung sowie anderen Premiumherstellern, hat Google ein kleines Hardware-Portfolio vorgestellt, das zusammen ein Ökosystem formt und eine wichtige Säule für die Zukunft des Unternehmens bilden wird.
Google hat zugleich ein äußerst erschwingliches VR-Headset, eine Alternative zu Amazons Echo, und einen WLAN-Router sowie einen aufgebohrten Chromecast mit 4K-Unterstützung enthüllt. Im Fokus des Events lagen aber ohne Zweifel die Pixel-Geräte. Mit dem 4. Oktober beginnt laut Google ein neues Zeitalter im Unternehmen, in dem die Entwicklung und der Verkauf von Hardware eine relevante Rolle spiele und viel Geld und Ressourcen in die Hand genommen werde, damit dieser Schritt gelinge.
Ferner hieß es im Zuge des Presse-Events, dass kein Weg daran vorbeigehe, Hard- und Software Hand in Hand zu entwickeln – vor allem zu einer Zeit, in der intelligente Systeme basierend auf Machine Learning immer wichtiger werden. Die beiden Pixel-Geräte und die Google-Home-Box haben Googles Zukunft integriert: den Google Assistant, der dazu dienen soll, ein persönlicher Assistent für jeden Nutzer zu werden – quasi ein individuelles Google.
Bei der Smartphone-Entwicklung nähert sich Google damit unzweifelhaft Apple an, die schon immer Hard- und Software perfekt aufeinander abgestimmt haben. Dadurch zeichnet Apple sich aus – und Google will das nun auch testen. Langfristig ist gar mit der Entwicklung angepasster Prozessoren zu rechnen.
Dieser Schritt deutete sich schon seit einiger Zeit an, wie wir schon im letzten Jahr zusammenfassten. In den letzten Monaten wurden die notwendigen weiteren Schritte eingeleitet – unter anderem durch die Rekrutierung von Ex-Motorola-CEO Rick Osterloh und zuletzt Amazons Hardwarechef David Foster. Letzterer wird die künftige Smartphone-Entwicklung bei Google leiten.
Google als Hardwarehersteller: Warum nicht schon mit Motorola?
Die kombinierte Entwicklung von Soft- und Hardware dürfte aber nur einer von mehreren Faktoren sein, die Google zu dieser schwierigen Entscheidung veranlasste. Es ist gut vorstellbar, dass die Entscheidung kurzfristig gefallen ist. Wir erinnern uns: Google hat Motorola 2012 für einen Betrag von 12,5 Milliarden Dollar gekauft und wenige Jahre später an Lenovo für einen Bruchteil weiterverkauft. Allerdings sind in der Technikwelt zwei Jahre eine halbe Ewigkeit.
Dennoch: Damals hätte Google sich schon als Hardwarehersteller mit viel Knowhow aufstellen können, stattdessen behielt Google lediglich die Motorola-Patente und verkaufte den Rest des Unternehmens zu einem deutlich niedrigeren Preis. Google entschied sich damals die bisher äußerst erfolgreiche Strategie des Software-Anbieters weiterzuverfolgen. Womöglich unter anderem, um die eigenen Dienste zu verbreiten und es sich nicht mit den Hardware-Partnern zu verscherzen.
Woher kommt die Wandlung?
Für Google war immer klar, dass das Unternehmen es sich mit den vielen Hardware-Partnern, die auf das Android-OS setzen, verscherzen könnte, sobald Google eigene Hardware baut. Der Smartphone-Platzhirsch Samsung arbeitet schon seit längerer Zeit mit Tizen OS an einer Alternative und soll gerüchteweise über einen Ausstieg nachdenken. Aber das Entwickeln einer komplett neuen Plattform und diese gegen die großen Player wie Apple und Google antreten zu lassen, ist für Samsung im Alleingang unmöglich, wobei die Kontrolle über Hard- und Software sicher ein großer Anreiz für die Südkoreaner ist.
Das dürfte auch bei Google ein Auslöser gewesen sein, eigene Hardware zu entwickeln. Denn durch die enge Entwicklung der Hard- und Software ist es möglich, Teile des Systems viel tiefer zu integrieren und anzupassen. Ist Google nicht selbst der Hersteller, sondern nur der Software-Lieferant, gibt der Konzern die Kontrolle der Android-Update-Politik an den Hersteller ab.
Wie Android-Chef Hiroshi Lockheimer unlängst bestätigte, ist die Update-Bereitschaft der Hardware-Partner allerdings „frustrierend“. Seit Jahren schon versucht Google die Situation zu verbessern – offensichtlich ohne Erfolg. Mit der vollen Kontrolle über das Produkt kann Google wie bei seinen Nexus-Geräten alle Updates selbst entwickeln und schnell ausliefern. Damit erhalten Besitzer eines Google-Phones stets aktuelle Updates und Sicherheitspatches – und nicht zu vergessen, die neuesten Funktionen, die oftmals nicht per Update der einzelnen in den Play Store ausgelagerten Apps integriert werden können.
Der Standard weist in diesem Zusammengang außerdem berechtigterweise darauf hin, dass Google in Europa und Russland Ärger mit den Kartellrechtsbehörden hat, die dem Unternehmen unterstellen, seine Marktmacht auszunutzen. Künftig könnten Android-Smartphones womöglich ohne vorinstallierten Play Store und Teile der Google-Apps wie Maps, Kalender und ähnliche ausgeliefert werden, sodass Google Teile seiner Kontrolle über Android einbüßen müsste. Aber genau das ist einer der Gründe, weshalb Google überhaupt in Android investiert hat.
Ein weiterer Grund für die Pixel-Phones: Auf den eigenen Smartphones kann Google installieren, was das Herz begehrt – auch exklusive Features wie beispielsweise den Google Assistant, der dazu in der Lage ist, sich an den Nutzer anzupassen. Der Assistant ist nicht irgendeine Spielerei, sondern laut Googles CEO Sundar Pichai einer der wichtigsten Pfeiler in der Zukunftsstrategie des Unternehmens. Im ersten Testlauf hinterließ der Assistent einen sehr guten Eindruck – Google Now oder Apples Siri wirken gegen das neue Produkt angestaubt. Außerdem darf die Integration des Assistant in die Amazon-Echo-Alternative Google Home nicht vergessen werden – dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten des Zusammenspiels verschiedener Geräte.
Können die neuen Pixel-Phones gegen die Konkurrenz bestehen?
Es stellt sich die Frage, ob Google mit den Pixel-Geräten die richtige Richtung einschlägt. Final beantworten lässt sich das zum aktuellen Zeitpunkt nicht eindeutig. Die Pixel-Phones dürften zu den besten Geräte gehören, die es derzeit auf dem Smartphone-Markt gibt – auch wenn Tests noch ausstehen.
Ob sich die erste Pixel-Generation aber gut verkaufen wird, bleibt noch abzuwarten, denn die Preise, die Google veranschlagt, sind locker auf iPhone-Niveau – das günstigste Fünf-Zoll-Modell mit 32 Gigabyte Speicher kostet 759 Euro, das teuerste der Pixel-Reihe mit 5,5 Zoll-Screen kostet mehr als 1.000 Euro. Im direkten Vergleich zum Vorjahres-Topmodell, dem Nexus 6P, das seinerzeit zwischen 549 Euro (32 Gigabyte)und 799 Euro (mit 128 Gigabyte) kostete, ist das ein deftiger Aufschlag. Allerdings sind die Geräte in Sachen Ausstattung und Verarbeitung auf absolutem High-End-Level, wie Google-Hardwarechef Osterloh The Verge sagte. Der hohe Preis erkläre sich dadurch, dass Google keine Kompromisse eingegangen sei.
Die Preise auf iPhone-Niveau sind Android-Nutzer nicht gewohnt, wobei auch Samsung mittlerweile an der Preisschraube dreht – das Galaxy Note 7 kostet laut unverbindlicher Preisempfehlung knapp 850 Euro. Dennoch: Gerade bei Smartphones aus dem Hause Google erhoffen sich viele noch Preise wie zu Zeiten des Nexus 5 – diese sind aber seit Jahren Geschichte und werden nicht mehr kommen. Wer allerdings großen Wert auf Sicherheit und zeitnahe Updates legt, hat kaum eine andere Wahl, als zu dem Pixel-Gerät zu greifen.
Ansonsten bietet die Android-Welt noch immer Alternativen. Mit dem Update auf Android 7.0 Nougat oder Android 7.1 wird auch der neue Google Assistant Einzug halten.
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Gelbe 19″-Racks für Rechenzentren gabs von denen auch früher mal.
Da waren Suchmaschinen drin womit man in der Firma den lokalen Datenbestand searchen konnte.
Es wird immer offenbarer, wie Geschichte sich wiederholt weil sich keiner mehr erinnert.
„und eine wichtige Säule für die Zukunft des Unternehmens bilden wird.“ . Vergleichbare Aussagen dürften sich von Boni-Managern über Google Glass finden lassen. Doch dank Linksteuer kann man sie bald wohl nicht mehr verlinken…
Die Frage ist, ob solch ein Geschäft sich rentiert oder rentieren soll oder es quasi nur Referenz-Hardware für Reiche Leute und Singles mit zu viel Geld ist und Google erwartet, das die Chinesen es in günstiger auch anbieten.
Man kauft dann das Original-Wifi-Router aber die Extensions von China für die Hälfte und überzieht den Firmensitz damit. Das es Solar-Powerpacks usw. dafür geben muss, sollte auch klar sein. Denn Elektriker sind – sehr – teuer was jeder wahre Selbständige weiss.
Im Prinzip braucht man sowas von Google ja nur, weil zwar jeder einen Router hat, die Hersteller Home-Control oder Haus-Abdeckung oder Plattenbau bis zum Erdgeschoss für die 4-Euro (Selfie-Buttons kosten 4 Euro und sind Bluetooth-Buttons) -Bluetooth/WiFi-Haustür-Klingeln im Plattenbau oder EUREM Bürokomplex als Geschäft anscheinend nicht interessiert, weshalb Google diesen ungedeckten Bedarf bedienen muss. Wenn die Router-Hersteller aussterben hätten Sie sich besser mal um den wahren Kunden-Bedarf wie Home-Control und volle Gebiets-Abdeckung gekümmert.
Der 4k-Chromecast ist selbstverständlich weil es für 450 Euro 55″ 4k-TVs gibt und man Zuspieler haben will. Bisher lagen solche Sachen eher bei 130 Euro glaube ich und wo wohl auch das AmazonFire2-TV und Nvidia(?)-Shield(?)-Box preislich etwa liegen und Apple wohl den 4k-Markt ignoriert obwohl die Handies ja offiziell mit 4k-Video-Aufnahme beworben werden. Die 265-Chips sind halt (noch) teuer, werden mit der Verbreitung des Qualcom-820/821 u.ä. (welche hoffentlich 265 können oder die zugehörigen Grafik-Chips und wegen Kameras (4k sind nur 8 Megapixel welche man bequem mit 30fps aufnehmen kann) hoffentlich auch EN-kodieren können) schnell billiger werden.
Doch keiner hat bisher die Fragen beantwortet, ob ein Sony-Bravia oder Samsung Super-Quantum-Pixel (oder wie die das nennen) Fernseher mit Firmware-Update nicht dasselbe hinbekommen kann wenn die Presse passend Druck machen würde. 265 (wegen T2) können die ja oft auch schon. Oft haben die auch Youtube Apps. Braucht man es nur für schlechte TV-Hersteller weil die Qualitäts-Presse immer noch keinen Firmware-Druck macht ?
Für 2.5k-Monitore im Büro ist es vermutlich ein sinnvoller häufigerer Einsatz-Zweck oder Präsentations/Vorlesungs-Projektoren oder so und ein Amazon-Fire2-TV-Box vielleicht (weil sie wohl eigenständig nutzbar ist) meist oft vermutlich ein besserer Kauf.
Sehr viel Spekulation und Interpretation in dem Artikel. Man ist bei Google nicht bescheuert und ich glaube nicht, dass man bei Google bei derart hohen Preisen mit allzu großen Absatzzahlen rechnet. Das wiederum würde zwingend bedeuten, das man nicht damit rechnet, nun ein bedeutender Hardware-Hersteller zu werden, der Samsung, HTC, LG, Sony und Co. aufmischt.
Man kann das Ganze auch anders lesen – weitaus weniger spektakulär. Google hat auch in der Vergangenheit mit den Nexus-Modellen regelmäßig Hardware-Referenzdesigns geliefert, um zu zeigen, was mit Android aktuell möglich ist. Mit Daydream hat Google gerade einen neuen VR-Standard definiert. Dazu gibt es noch den Google Assistant. Und nun liefert Google einfach (wieder mal) ein Hardware-Referenzdesign dazu. Und das zukünftig auf den Geräten nicht mehr „LG Nexus“ oder „HTC Nexus“ sondern nur ein Google-Icon zu finden ist, das ist genau das: Ein geänderter Aufdruck.
Wie Du schon schriebst, glaube ich auch, das vieles davon (Brille ohne eigenen Gyro-Sensor sondern nur mit dem Controller, vielleicht auch die Router-Extensions) einfach nachgebaut und ergänzt (Router-Extensions wollen Strom und oder Antennen-Anschluss zur besseren Abdeckung) werden kann um dann den Massenmarkt zu bedienen und auch vielleicht um Android 7.1 und Nachfolger zu pushen.
Auch den Ethernet-Anschluss nahe der Steckdose sind schlaue Ideen für die Designer bei den (oft innovations-Armen) SmartTV/Monitor-Herstellern und anderer Geräte.
Sonst hätten viele Firmen damals nämlich erbärmliche Handies zu iPhone-Preisen gebracht. Auf diese Weise hingegen hatte Google aber damals für den 300(?)-Euro-Markt bestimmten Mindest-Anforderungen festgelegt bzw. bestimmte Features überhaupt erst für 300-400 Euro verfügbar gemacht.
Das billige Nexus hatte ja nicht mal MicroSD so das man sich schon mal damit absetzen konnte. Die meisten kauften wohl das größere Nexus mit MicroSD und mehr Flash.
Bei den Hochpreisigen Modellen (oder M$-Surface) kann man vermuten das diese dort das Firmengeschäft abgreifen wollen und andere Hersteller billige Modelle für kleine Endkunden produzieren sollen.
Wir kriegen 1000 Euro und davon bleibt grade mal so viel für ein kleines (älteres oder SE) iPhone übrig: 500 Euro. Die Firma kann die 1000 Euro absetzen und noch 190 Euro als Vorsteuer einen Monat später zurück bekommen also vom gleichen 1000 Euro ein sehr dickes iPhone kaufen. So sieht die Kalkulation halt leider aus weil Subventions-Empfänger und Cashburner gerne bejubelt werden.
Die Pixel-Phones sind vielleicht überwiegend für die eigene Workforce so wie Möchtegern-Ipads von manchen PC-Firmen notgedrungen angeboten werden müssen, weil deren Top-Boni-Manager und die der Firmen-Kunden mit hundert-tausend Büro-PCs (guckt wie viel Mitarbeiter Banken, Regierungen, Versicherungen, Krankenkassen usw. haben) natürlich kein AirBook (wie die Geliebte oder fast alle US-Promis) haben kann und Bill Gates oder der Chef von HP, Dell, … vermutlich natürlich nicht mit einem iPhone oder iPad gesehen werden darf. Oder die Chromecasts für die Präsentationen in Firmen oder Universitäten wohingegen die Familie das eigenständige NVidiashield oder AmazonFire2TV kauft wo man auch ohne Handy was mit machen kann aber dank Google die Preise für 4k/265-Technik unter $99 droppt.
SO kann man das nämlich auch sehen wie auch Du anhand der Nexus beschriebst.
Es könnte auch sein, das das gute Kernteam(=Profite) sich von den lahmen updatefreien Cashburnern und Fehl-Projekten absetzen will und daher seine eigene Marke etabliert.
Interview von ct‘ mit ich glaube mit jemand von IBM war so in etwa: M$ sind wie ein Haufen verhasster verfeindeter Indianerstämme welche von einem unbarmherzigen Anführer zusammengehalten werden.
Sowas passiert vielleicht auch bei Google. Systematisches Versagertum in manchen Ecken (Aufkäufe, eigene Projekte,…) wird endlich erkannt und die wahren Macher bauen überlegene (was ja einfach ist, Updates für Handies reichen ja schon) Gegenstrukturen auf.
Wichtig und sehr markt-relevant (falls es sich durchsetzt wenn es brauchbar sein sollte) ist aber das wieder versucht wird, eine Bedienung einzuführen und den teuren Preisen von Oculus-Controllern (wenn auch nur optisch aber das wirkt, weil kaum wer darauf achtet) etwas entgegen zu setzen. Ich habe ja eine VR-Hülle fürs Handy (Plastik-Cardboard) und die Bedienung ist oft fast unbenutzbar.
Mal sehen ob und wann es Nachbauten gibt. Bisher taugt fast alles wenig. Das liegt aber am wenigsten an der Hardware und mehr zu 95%-99,999% leider an den App-Programmierern und ist vielleicht auch keine böse Absicht sondern fehlerhafte Endkunden-Orientierung.