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Poco M3: Budget-Smartphone mit 6.000-Milliamperestunden-Monsterakku für 149 Euro

Die Xiaomi-Tochter Poco hat mit ihrem Poco M3 einen direkten Konkurrenten zu Motorolas G9 Power vorgestellt. Das Gerät kommt auch mit 6.000-Milliamperestunden-Akku, besserem Display und ist dabei noch günstiger.

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Poco M3. (Bild: Poco)

Wenige Wochen nachdem Motorola mit seinem Moto G9 Power ein Budget-Smartphone mit ultragroßem 6.000-Milliamperestunden-Akku vorgestellt hat, legt Poco mit dem M3 nach. Das Smartphone sei
darauf ausgelegt, bei leichter Nutzung mehr als fünf Tage und bei moderater Nutzung etwas weniger als drei Tage zu halten –ähnliche Angaben macht auch Motorola. Poco verlangt für sein M3 jedoch ab 149 Euro, während der Mitbewerber 199 Euro abruft.

Poco M3: Solide Ausstattung für die Preisklasse

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Das Poco M3 besitzt ein 6,53-Zoll-Full-HD-Plus-Display mit einer Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln und einem Seitenverhältnis von 19,5:9. Damit bietet es auf dem Papier ein besseres Display als das Moto G9, dessen 6,8-Zoll-Bildschirm mit schwachen 1.640 x 720 Pixeln auflöst. Die Selfie-Kamera des M3 mit acht Megapixeln sitzt in einer tropfenförmigen Notch, der 16-Megapixel-Sensor des G9 in einer Hole-Punch-Öffnung.

Das Poco M3 kommt in den Farben Gelb, Blau und Schwarz. (Bild: Poco)

Beide setzen auf das gleiche Snapdragon-662-SoC (System-on-a-Chip) mit jeweils vier Gigabyte DDR4x-RAM und 64 (nur M3) respektive 128 Gigabyte UFS-2.1-Speicher. Beide Modelle bieten eine Speichererweiterung per Micro-SD-Karte. Der Snapdragon 662 ist ein Chip der unteren Mittelklasse, der im Januar 2020 vorgestellt wurde.

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Kameraseitig steckt im Poco M3 eine Triple-Kamera mit 48-Megapixel-Hauptsensor mit f/1.79-Blende, der von einer Zwei-Megapixel-Makrokamera und einem Zwei-Megapixel-Tiefensensor unterstützt wird. Das Moto G9 bietet eine ähnlich Ausstattung, wobei der Primärsensor mit 64 Megapixeln und f/1,8 ausgestattet ist.

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Weiter ist das Gerät Dual-SIM-fähig und unterstützt wie das Moto G9 Power nur LTE – 5G ist nicht an Bord. Ferner stecken Stereolautsprecher im Gerät sowie eine 3,5-Millimeter-Audiobuchse für kabelgebundene Kopfhörer. Zudem unterstützt das M3 WLAN nach ac-Standard, Bluetooth 5 und FM-Radioempfang, sofern ein Kopfhörer angeschlossen ist. Außerdem ist ein IR-Blaster an Bord, mit dem das Smartphone als Fernbedienung genutzt werden kann. Der Fingerabdrucksensor ist in den seitlichen Powerbutton eingelassen. Beim G9 Power ist er auf der Rückseite verortet.

Poco M3 in Gelb. (Bild: Poco)

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Poco M3 kann auch als Powerbank genutzt werden

Poco M3. (Bild: Poco)

Der Riesenakku kann mit 18 Watt via USB-C-Port relativ schnell geladen und wie auch das Moto G9 als Powerbank genutzt werden, um andere Geräte kabelgebunden mit Strom zu versorgen. Was dem M3 jedoch fehlt, ist eine NFC-Spule, wodurch das Gerät beispielsweise nicht für Google Pay verwendet werden kann. Das ist schade. Hier punktet das Moto G9 Power, das diese Schnittstelle an Bord hat.

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Softwareseitig basiert das M3 auf Android 10, dem die hauseigene Nutzeroberfläche MIUI 12 (for Poco) übergestülpt wurde. Ob es Updates auf weitere Android-Versionen erhalten wird, hat der Hersteller nicht verraten.

Poco bietet sein M3 in zwei Varianten an: Eine Version mit vier Gigabyte RAM und 64 Gigabyte Speicher und eine mit vier Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Speicher. Beide sind laut Hersteller ab dem 27. November 2020 bis zum 30. November 2020 zum Early-Bird-Vorbestellerpreis für 129 Euro respektive 149 Euro im eigenen Store oder bei Amazon erhältlich. Nach der Einführungsphase sollen die Geräte jeweils 20 Euro im Preis auf 149 beziehungsweise 169 Euro steigen. Offizieller Verkaufsstart in Deutschland ist der 2. Dezember 2020, so Poco.

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