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Preiserhöhung für RAM-Upgrade beim Macbook Pro 13

Apple hat den Preis für eine Verdopplung des RAM von acht auf 16 Gigabyte im Macbook Pro 13 in Deutschland verdoppelt. Andere Geräte sind offenbar nicht betroffen.

2 Min.
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Macbook Pro 13 (2020): Apple erhöht RAM-Preise. (Bild: Apple)

Anfang Mai hatte Apple eine neue Version seines Macbook Pro 13 vorgestellt, bei der statt der fehleranfälligen Butterfly-Tastatur wieder die bewährte Scherenmechanik zum Einsatz kommt. Im t3n-Test hat uns das Schreibgefühl „absolut überzeugt“. Jetzt hat Apple die RAM-Preise für das 13-Zoll-Macbook deutlich erhöht. Wer etwa in Deutschland statt acht Gigabyte 16 Gigabyte RAM haben will, muss sogar doppelt so viel zahlen wie bisher, wie Golem berichtet.

Macbook Pro 13: Preis für RAM-Upgrade verdoppelt

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Demnach verlangt Apple für die Verdopplung des RAM-Speichers bei dem Einstiegsgerät 250 statt bisher 125 Euro. Damit kostet das Standardmodell mit 16 statt acht Gigabyte RAM im deutschen Apple-Store mindestens 1.749 Euro. Ähnliche Preiserhöhungen gab es auch in Großbritannien und den USA, wo das RAM-Upgrade 100 Pfund beziehungsweise 100 US-Dollar teurer ist als zuvor. Die Erhöhung des RAM bei anderen Apple-Geräten wie Macbook Air oder Mac Pro ist übrigens nicht teurer geworden.

Im vergangenen Sommer hatte Apple die Preise für SSD in seinen Macbooks reduziert, weil die Preise für die Hardware entsprechend zurückgegangen war. Die aktuelle Steigerung der Preise für die RAM-Erhöhung scheint allerdings nicht mit der Preisentwicklung am Markt zu korrelieren. Ende 2019 hatten Marktforscher zwar eine Steigerung der RAM-Preise für 2020 vorhergesagt – allerdings nur um maximal 30 Prozent und das nach einem Einbruch der Preise im vergangenen Jahr.

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Coronakrise sorgt für steigende Nachfrage

Allerdings hat die Coronakrise zum einen zur Schließung der Fertigungsstätten in China geführt, was zu einem Engpass bei der Nachlieferung von Hardware geführt hat – inklusive einer leichten Preissteigerung, die derzeit aber noch nicht so hoch ist wie es die Apple-Aktion andeutet. Andererseits ist aufgrund des Homeoffice-Booms auch die Nachfrage nach leistungsstärkeren Geräten – und damit auch der entsprechenden Hardware – zuletzt gestiegen. Möglicherweise nimmt Apple also deutlich steigende Preise voraus.

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Kommentare (1)

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Sven

Statt es „Wucher“ zu nennen, eiert der Apple-Junkie (Autor) mit Begrifflichkeiten herum. Anders kann ich mir die Beschreibung und Eklärungsversuche der völlig überzogenen Preise für den größeren RAM im Artikel nicht erklären. Noch eine Anmerkung: Ein Konzern in dieser Größe bekommt die Komponenten eh schon viel günstiger, als wenn man selbst z.B. einen RAM bei einem Händler bestellen würde.

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