Premium-Payment-Services machen Onlineshops zukunftsfähig

E-Commerce wächst, insbesondere das Shopping über Mobilgeräte. (Bild: Mollie)

Mit Mollie integrierst du über 20 wichtige Zahlungsmethoden mit einem Klick. Möglich machen das Integrations-Plugins für über 120 leistungsstarke Shopsystem und E-Commerce-Anwendungen.
Der Anteil des E-Commerce an den Umsätzen des Einzelhandels lag 2019 bei 11,2 Prozent. Bis zum Jahr 2026 könnte er im Best-Case-Szenario auf 19 Prozent anwachsen, das ergab eine Studie von ibi research an der Universität Regensburg. „Und die Peak Season wird aufgrund der andauernden Pandemie für einen weiteren Aufschwung sorgen – vor allem im M-Commerce“, diagnostiziert Vanda Astfäller, Sales Lead bei Mollie DACH.
Diese Einschätzung bestätigt auch der Salesforce Shopping Index vom zweiten Quartal 2021: Für 57 Prozent der weltweiten und 50 Prozent der deutschen Onlinebestellungen nutzten die Käufer im ersten Quartal 2021 ein Smartphone. Und eine Studie des Forschungsinstituts ECC Köln und Mollie ergab, dass bereits 32 Prozent des Umsatzes deutscher E-Commerce-Händler aus dem Ausland stammt. Top-Abnehmer sind dabei vor allem die Österreicher, Franzosen und Schweizer.
Diese drei Trends haben weitreichende Folgen für Onlineshop-Betreiber und Einzelhändler mit einem Onlineshop. Sie sollten ihre Angebote, Marketing, Pricing sowie Zahlungsarten daher gleichzeitig internationaler und lokaler ausdifferenzieren. Vor allem der Checkout entscheidet über eine hohe oder niedrige Conversion-Rate.
Kaufabbrüche wegen fehlender Zahlungsarten sind dabei der häufigste Grund für niedrige Conversion-Rates. Verschiedene Studien zeigen, dass Paypal hierzulande immer noch der beliebteste Zahlungsservice ist. Auch „Buy now, pay later“ (BNPL), also der Rechnungs- oder Ratenkauf, wird immer gefragter. Bereits 21 Prozent der Deutschen wünschen sich im Checkout diese BNPL-Angebote, wie es Klarna mit Kauf auf Rechnung bietet. 48 Prozent wollen mit E-Wallets wie Paypal und mit steigendem Anteil auch Apple-, Google- oder Amazon-Pay bezahlen. Aber: Mittlerweile verkaufen deutsche Händler im Schnitt in acht europäische Länder, und hier zeigt sich ein anderes Bild!
In Großbritannien, Belgien und Frankreich dominiert mit über 50 Prozent weiterhin die Kreditkarte, die hierzulande nur auf 19 Prozent kommt. 69 Prozent der befragten Onlinehändler gaben in einer Befragung außerdem an, dass sie im grenzüberschreitenden Handel erfolgreicher sind, wenn sie lokale Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Lokal bevorzugte Zahlungsverfahren steigern den Umsatz, glauben 58 Prozent. Lokalität wird zudem auch bei den angebotenen Währungen immer wichtiger. Denn wer Landeswährungen akzeptiert, hat einen höheren Absatz, sagen 66 Prozent der Befragten. Vor allem wer in Großbritannien, der Schweiz und Osteuropa eine zahlungskräftige Kundschaft erreichen möchte, kommt also um einen lokalisierten Payment-Mix nicht herum.

Adé Warenkorbabbrüche: Jede beliebige Zahlungsmethode kann schnell und unkompliziert integriert werden. (Bild: Mollie)
Neben einem unzureichenden Payment-Mix liegt eine niedrige Conversion-Rate häufig auch an der fehlenden Optimierung für mobile Endgeräte. Denn je kleiner der Bildschirm, desto wahrscheinlicher ist der Kaufabbruch – bei mobilen Nutzer:innen liegt die Rate bei über 85 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass die Bestellungen über mobile Endgeräte weiter zunehmen werden, sollten Onlinehändler ihren kompletten Bestellprozess auf die mobile Anwendung optimieren. Die Warenpräsentation, die Klickstrecken und der Checkout müssen deshalb heute auf Smartphone-Displays angepasst werden. Vor allem sollten die Tap-Flächen größer ausfallen, damit sie besser zu treffen sind. Außerdem helfen die Optimierung der Klickstrecken und die Möglichkeit, sich mit den vorhandenen Social-Media-Login-Daten bei einem Webshop anzumelden. Und für die Bezahlung mit mobilen Endgeräten spielen E-Wallets ebenfalls eine zunehmende Rolle, wenn sie innerhalb des Onlineshops stattfinden, ohne dass der Kunde auf andere Website mit erneuter Authentifizierung geleitet werden muss.
Durch diese drei Trends wird deutlich, dass der Zahlungsverkehr sich zu einem offenen und flexiblen Ökosystem mit immer mehr Angeboten und neuen Verfahren entwickeln wird. Für Onlinehändler:innen bietet das enorme Chancen – wenn sie Payment-Service-Provider und moderne Zahlmethoden richtig integrieren.
Mollie beispielsweise stellt über 20 Zahlungsarten in allen Währungen bereit, die mit wenigen Klicks in jeden Webshop integriert werden können. So gelingt die Lokalisierung für Onlineshops, die auch internationale Kunden erreichen wollen. Zudem hat Mollie alle Zahlungsarten so integriert, dass sie innerhalb des Checkouts im Onlineshop stattfinden. Eine Weiterleitung zum ausgewählten Dienstleister wird damit überflüssig.
Besonders weniger geübte und ältere Kunden profitieren davon, wie der Shop-Betreiber Roeckl nach der Integration von Mollie feststellte. Die Beschwerden bei Rechnungskäufen gingen deutlich zurück. Zudem hat Mollie mit dem „Grow Kit“ beliebte Anwendungen wie Billomat, Taxdoo und Sencloud integriert und bietet eine Schnittstelle zu Datev. Die über ein Dashboard zu bedienenden Tools erleichtern das Shop-Management. Mollie verschafft seinen Nutzer:innen damit Freiraum für die Optimierung und macht Onlineshops zukunftsfähig.
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