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Produktfotos: 5 Tipps für Bilder, die richtig gut konvertieren

Produktfotos verkaufen Produkte. Gute Produktfotos verkaufen mehr Produkte. Wir haben fünf Produktfoto-Tipps und ein weiterführendes Whitepaper für euch gefunden und näher erläutert.

Von Jochen G. Fuchs
2 Min. Lesezeit
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(Screenshot: eBay)

Gute Produktfotos lassen Produktbeschreibungen zwar nicht völlig überflüssig werden, vermitteln aber einen besseren Eindruck als Texte. Je nach Rezeptions-Orientierung des Kunden, macht das Foto auch mal die Produktbeschreibung tatsächlich überflüssig. Der Multichannel-Experte Channeladvisor hat einige Tipps für gute Produktfotos in seinem Blog Amazonstrategies veröffentlicht, die wir uns für euch angeschaut, übersetzt und etwas erläutert haben.

Zeige spezielle Produkt-Funktionen im Detail

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Die sinnvolle Anzahl der Produktfotos variiert von Produkt zu Produkt, genauso wie die Anzahl der zu präsentierenden Features von Produkt zu Produkt variiert. Die Produktbeschreibung ist in der Regel der richtige Ort um nach zu dokumentierenden Ansichten, Details oder Funktionen zu sichten. Steht bei beispielsweise bei einem Kaschmir-Pullover „mit Leder-Applikationen auf den Schultern“, dann sollten die Applikationen in separaten Abbildungen zu sehen sein. Die Kundenbewertungen sind ein weiterer guter Anhaltspunkt für abzubildene Details – zeigen, was Kunden gut gefällt.

(Bild: eBags)

Großaufnahmen von Produktdetails helfen Kunden dabei, sich ein besseres Bild von einem Produkt zu verschaffen. (Bild: Amazon/eBags)

Soviele Blickwinkel und Größenvariationen wie nötig

Eine einfarbige, runde Vase braucht sicher keine Dokumentation aus allen Himmelsrichtungen. Kleidung hingegen schon. Produkte aus unterschiedlichen Blickwinkeln helfen Kunden ein Produkt besser zu erfassen und reduzieren dadurch als angenehmer Nebeneffekt die Retourenquoten. Nicht nur unterschiedliche Blickwinkel, sondern auch Nah- und Gesamtaufnahmen in der Totale runden das Gesamtbild des Kunden vom beworbenen Produkt ab.

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(Bild:)

Produktfotos, die unterschiedliche Blickwinkel bieten sind ein gutes Darstellungsmittel.  (Bild: Natori)

Produkt-Varianten am selben Ort abbilden

Produkte in mehreren Farben über mehrere Produkt-Webseiten zu verteilen ist ein Fehler. Ist ein Produkt wie eine Handtasche in mehreren Farben erhältlich, sollte dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden, alle Varianten an Ort und Stelle mit einem Klick zu erreichen: Ein klickbares Farbschema neben den Produktabbildungen ist hierfür beispielsweise eine gute Wahl.

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(Bild: Dooney & Bourke)

Produktfotos mit klickbaren Varianten sollen die Konversionsrate erhöhen. (Bild: Dooney & Bourke)

Produktfotos: Sei konsistent

Um den Markenauftritt zu stärken und eine professionelle Aussenwirkung zu erreichen, sollte das Setup für Produkt-Aufnahmen immer identisch sein: Werden T-Shirts am Model präsentiert, dürfen Röcke nicht an einer Schaufensterpuppe abgebildet werden. Lichtstil, Hintergrund und Ausrichtung sollte bei allen Produktfotos gleich gewählt werden – produktspezifische Anpassungen ausgenommen. Die Produktfotos sollten den selben ästhetischen Anspruch besitzen wie die komplette Website und sich nahtlos in das Design einfügen.

Produktfotos: Technische Anforderungen berücksichtigen

Markplätze wie Amazon, eBay und Google stellen besondere Anforderungen an Produktbilder, hier sollte sichergestellt sein, dass die Produktbilder den Anforderungen entsprechen, oder für entsprechende Alternativen gesorgt werden, falls die eigene Corporate-Identity dem zuwider läuft. Für mobile Endgeräte müssen andere Regeln beachtet werden: Balance zwischen Qualität und Kompressionsrate. Varianten in passenden Auflösungen müssen unter Umständen generiert werden, zum Einen um zu verhindern dass Produktbilder nicht richtig dargestellt werden, zum Anderen um mit geringeren Auflösungen Datenübertragungsgeschwindigkeit zu gewinnen.

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(Bild: Natori)

Bilder in unterschiedlichen Auflösungen für unterschiedliche Endgeräte gehören zum guten Ton. (Bild: Natori)

Download Whitepaper „How to Use Images to Boost Holiday Sales“

Der Multichannel-Experte Channeladvisor hat in seinem Blog „Amazonstrategies“ die obengenannten Tipps veröffentlicht, wir haben diese für euch übersetzt und erläutert. Weiterführende Informationen und noch weitere Tipps für gute Produktfotos gibt es im Whitepaper zum Download gegen Registrierung.

 

via etailment.de

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8 Kommentare
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eBay Foto Richtlinien 2013

[…Ab sofort gelten die neuen eBay Foto-Richtlinien Herbst 2013, diese schränken nicht nur Privatpersonen sondern auch Online-Händler ein. Viele Hilfsmittel die oft in der Bildvorschau genutzt wurden, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen, sind weggefallen…]

Antworten
Karsten Pfeifer

Der Beitrag bringt es auf den Punkt. Auch die Beispiele zeigen: Profiarbeit von Fotografen lohnt sich. Gute Fotos müssen technisch und konzeptionell passend sein, damit diese das Produkt besser verkaufen.

Antworten
OliverBock

Anstatt vielen einzelnen Fotos sollte auch eine 360° Produktanimation bei bestimmten Produkten (z.B. Schmuck, Fashion,Schuhe, Ersatzteilen, Technik, etc.) in Betracht gezogen werden. Gibt es z.B. zum Festpreis vom Profi hier: http://de.send2scan.com

Antworten
netzaktiv.de-Redaktion

Sehr schöner Artikel! Hier gibt es viele Ergänzende Informationen:

http://www.netzaktiv.de/produktfotos-wie-bei-amazon-trotz-smartphone_teil-1

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