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Produktivität im All: Wie die Nasa Mitarbeiterleistungen jetzt einfacher festhält

Das Department of Government Efficiency verlangt von Mitarbeiter:innen einiger Behörden wöchentliche Berichte über ihre Leistungen. Bei der Nasa soll jetzt eine App dabei helfen, die Aktivitäten einfacher festzuhalten.

1 Min.
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Was haben Nasa-Mitarbeiter:innen in ihrer Arbeitswoche gemacht? (Symbolfoto: Shutterstock/Gorodenkoff)

Ende Februar 2025 wurden erstmals mehr als zwei Millionen Beamt:innen in den USA vom Department of Goverment Efficiency per Mail kontaktiert. In dieser Five-Things-Mail wurden sie dazu aufgefordert, fünf Stichpunkte mit ihren Errungenschaften der vergangenen Woche zu übermitteln. Seither bekommen die Mitarbeiter:innen die Mails wöchentlich – auch wenn dadurch Zusatzaufwände und Fragen zu Sicherheitsrisiken im Raum stehen.

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Nasa führt neue Five-Things-Apps ein

Die Nasa führt jetzt laut Nasa Watch sogar eine neue App ein, um den Nachfragen des Department of Government Efficiency nachkommen zu können. In einer Mail von Nasa-Administratorin Janet Petro hieß es: „Heute ist das Debüt des neuen Tools für die Five-Things-Anfragen. Dieses sichere, interne Tool erleichtert es euch, die unglaubliche Arbeit, die ihr jede Woche leistet, zu tracken und zu teilen“.

Nasa-Mitarbeiter:innen haben immer bis Montag 23:59 Uhr Zeit, fünf Dinge in die App einzutragen und abzusenden. Laut eines FAQ-Bereichs unter der Ankündigung ist es nicht möglich, Felder unausgefüllt zu lassen. Sollten Mitarbeiter:innen weniger Leistungen aufzählen, sollen sie einen Platzhalter in den Feldern hinterlassen. In dem FAQ wird zudem betont, dass Mitarbeiter:innen keine geheimen Daten in der App teilen sollen.

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Laut Nasa sollen die Daten dann zunächst bei den Vorgesetzten der Mitarbeiter:innen landen. Dort werden sie offenbar gesammelt, ausgewertet und dann in einer ausführlichen und Nasa-weiten Antwort an das United States Office of Personnel Management geschickt, um den Forderungen von Doge nachzugehen. Zudem soll so sichergestellt werden, dass die Behörde weiß, „dass die Nasa ihre zu Hochleistungen fähige Arbeitskraft effektiv managen kann“.

Die Weltraumbehörde betont ferner, dass die App nicht dazu gedacht wäre, die Produktivität von Nasa-Mitarbeiter:innen zu messen oder ineffiziente Bereiche der Behörde offenzulegen. Die App soll lediglich „die Bürde reduzieren, die auf Mitarbeitern und Vorgesetzten liegt, indem die bestehenden Prozesse vereinfacht“ werden.

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Was Astronaut:innen mit ins Weltall nehmen

Was Astronauten mit ins Weltall nehmen Quelle: Nasa
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