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Qualcomm stellt AR-Brille als Referenzdesign vor

Am Dienstag hat Qualcomm ein Design für eine AR-Brille vorgestellt, die auf der Snapdragon-XR-1-Plattform basiert. Der „AR Smart Viewer“ soll Herstellern den Einstieg erleichtern.

2 Min. Lesezeit
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Qualcomm schlägt ein Grunddesign für AR-Brillen vor. (Quelle: Qualcomm)

Mit dem AR Smart Viewer bringt der US-amerikanische Chip-Entwickler Qualcomm ein intelligentes Headset auf Basis des XR-1-Systems auf den Markt. Diese preisoptimierte AR-/VR-Plattform setzt auf einen angepassten Snapdragon 820/821, dem sämtliche Smartphone-Features fehlen.

Referenzdesign soll OEM die Produktentwicklung erleichtern

Referenzdesign: AR Smart Viewer. (Quelle: Qualcomm)

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Der Smart Viewer ist nicht an Endkunden adressiert. Vielmehr soll es als Referenzdesign dienen, um so Hardware-Herstellern die Entwicklung eigener Headsets zu erleichtern.

Dabei setzt der AR Smart Viewer wie die kolportierten Apple Glasses auf ein verhältnismäßig konventionelles Gestelldesign mit semitransparenten Gläsern, die Micro-OLED-Displays beherbergen und bis zu 90 Hertz Wiederholrate liefern. Die Hardware wurde von Goertek beigesteuert.

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Die Intelligenz bezieht das Asset nur zum Teil aus sich selbst heraus. Die Hauptarbeit leistet ein per Kabel gekoppeltes Smartphone, Windows-Notebook oder eine externe Prozessoreinheit.

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Qualcomm liefert Software-Framework mit

Zum Referenz-Umfang gehört auch das entsprechende Entwickler-Framework. Dieses sogenannte 2D-App-Framework arbeitet auf System-Ebene und erlaubt es, verschiedene Smartphone-Apps in virtuelle Fenster im Blickfeld des Nutzers zu laden und dort zu fixieren.

Das soll auch für geschützte Inhalte wie Videos aus Streaming-Diensten funktionieren. Gekoppelt an einen Windows-PC bietet das Framework zusätzlich die Ebenen-Erkennung, sodass Inhalte etwa flach auf eine im Raum befindliche Wand gemappt werden können.

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Lenovo: Erster Partner hat Produkt bereits fertig

Über eine Farbkamera mit einer Auflösung von acht Megapixeln in der Front der Brille kann die Umgebung aufgenommen und – etwa in Konferenzen oder für die Nutzung virtueller Assistenten – anderen zugänglich gemacht werden. Weitere monochrome Kameras sind für die Erkennung von Kopf- und Handbewegungen zuständig. Sie sollen auch Gesten erkennen können. Auch Lautsprecher und Mikrofon sind verbaut.

Thinkreality A3. (Bild: Lenovo)

Mit Lenovo konnte bereits ein erster Partner für das Referenzdesign gefunden werden. Über die Thinkreality A3 des chinesischen Herstellers hatten wir bereits Anfang Januar 2021 berichtet. Sie hält sich recht genau an Qualcomms Referenzdesign, zeigt jedoch eine etwas klobigere Optik.

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Zu Preisen hat sich Qualcomm nicht geäußert, auch Lenovo hat bislang nicht verraten, was die Thinkreality A3 kosten wird. Erste Produkte auf Basis des Referenzdesigns sollen ab Mitte 2021 auf den Markt kommen.

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