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Quake 2 im Browser zocken? Dank Microsofts Copilot KI wird das möglich!

Microsoft hat überraschend eine Demo zu einem Spiel aus dem Jahre 1997 veröffentlicht. Das Besondere daran: Der Shooter lässt sich dank eines neuen KI-Modells über Copilot zocken. Was ihr dazu wissen müsst.

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Microsoft hat eine besondere KI-Demo über Copilot veröffentlicht. (Bild: Shutterstock/JLStock)

Der Shooter Quake 2 wurde vor etwa 28 Jahren veröffentlicht. Und obwohl das Spiel schon so viele Jahre auf dem Buckel hat, hat Microsoft jetzt eine Demo dazu veröffentlicht. Natürlich handelt es sich dabei nicht 1:1 um Quake 2. Stattdessen hat Microsoft ein KI-Modell darauf trainiert, den Shooter in Echtzeit zu generieren, während er von euch gezockt wird.

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Quake 2 per Copilot und KI zocken: So geht’s

Die KI-Demo könnt ihr ganz einfach im Browser selbst spielen. Sobald das Spiel geladen wurde, steuert ihr die Bewegungen der Spielfigur über WASD und die Blickrichtung über die Pfeiltasten eurer Tastatur. Ihr könnt die KI-Variante von Quake 2 nur einige Minuten zocken, bevor euch Copilot Labs einen Riegel vorschiebt. Danach müsst ihr das Spiel neu laden, was aber einige Minuten dauern kann.

In der dazugehörigen Ankündigung schreibt Microsoft, dass diese Demo die Fertigkeiten eines neuen KI-Modells namens WHAMM zeigen soll. Das Modell gehört zur Muse-KI-Familie und ist die zweite Generation des World and Human Action Models, kurz WHAM. Die neue Version, WHAMM, ist in der Lage, mehr als zehn Bilder pro Sekunde zu generieren, sodass Videos in Echtzeit dargestellt werden können. Der Vorgänger konnte nur etwa ein Bild pro Sekunde ausgeben. Zudem hat Microsoft die Auflösung für WHAMM verbessert. Jetzt kann das Modell Videos mit einer Auflösung von 640 x 360 Pixeln generieren. WHAM hatte eine maximale Auflösung von 300 x 180 Pixeln.

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Um Quake 2 in Copilot Labs und die Muse-KI-Modelle zu integrieren, waren natürlich Trainingsdaten notwendig. Microsoft betont, dass das Sammeln dieser Daten durch Spieler:innen nur etwa eine Woche Zeit in Anspruch genommen hat. Laut Microsoft soll das durch ein gezielteres Sammeln und Aussortieren der Daten erreicht worden sein. Zum Vergleich: Beim ersten WHAM-Modell benötigten die Verantwortlichen sieben Jahre an Gameplay-Daten, um Resultate zu erzielen.

Dennoch hat auch WHAMM in Copilot Labs bekannte Probleme. So hat das KI-Modell weiterhin Schwierigkeiten damit, Objekte konsistent darzustellen. Das ist primär bei Gegnern spürbar. Wenn ihr nicht mehr in ihre Richtung schaut, vergisst die KI sie einfach und entfernt sie. Zudem teleportiert die KI eure Spielfigur in andere Räume, wenn ihr zuvor eine Decke oder den Boden anstarrt. Denn dann hat das Modell keinen Anhaltspunkt mehr, wo ihr euch eigentlich befinden solltet.

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Microsoft will die Möglichkeiten von WHAMM künftig weiterhin ausloten. So heißt es: „Als Team freuen wir uns darauf, herauszufinden, welche neuen interaktiven Medien mit dieser Art von Modellen möglich sein könnten. Wir haben die Limitierungen nicht angegeben, um der Erfahrung den Spaß zu rauben, sondern um zu zeigen, in welchen Bereichen zukünftige Modelle noch verbessert werden könnten […]“.

Wie KI Videospiele schon heute verändert

9 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert Quelle: trafficinggame.com
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