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Rechtssicher im Influencer-Marketing: Der neue Guide von t3n und Luther

Influencer-Marketing gewinnt immer mehr an Gewicht – viele sind sich der Vorgaben und Konsequenzen jedoch gar nicht bewusst. Was werbende Unternehmen, Agenturen und Influencer jetzt wissen müssen, haben t3n und die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft kompakt zusammengefasst.

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Schluss mit unsicherer Rechtslage im Influencer-Marketing: Aktuelle Präzedenzfälle, Vorgaben und Verbote kompakt erklärt. (Bild: t3n)

Das vergleichsweise neue Feld des Influencer-Marketings nimmt stetig zu: Laut einer Studie von Statista haben sich ganze 59 Prozent aller befragten Unternehmen in Deutschland bereits dieser Marketingform bedient – die Prognose für das Marktvolumen in 2020 kratzt erstmalig an der Milliardenmarke. Zurecht: Bei der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen gaben 43 Prozent an, sich für ein Produkt oder eine Marke entschieden zu haben, welches ihnen vorher durch einen Influencer schmackhaft gemacht wurde – bei den 25- bis 34-Jährigen sind es noch 30 Prozent der Befragten.

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe

Mit Aufblühen des Influencer-Marketings ergaben sich eine Menge neuer, rechtlicher Fragen, die ad hoc nicht beantwortet werden konnten. Ein weit verbreiteter Irrglaube war hier, dass durch die undurchsichtige Rechtslage keine oder kaum rechtliche Folgen zu befürchten wären – doch Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor rechtlichen Konsequenzen.

Doch welche Vorgaben und Verbote müssen Influencer, werbende Unternehmen und auch vermittelnde Agenturen beachten? Welche Rechte und Pflichten haben Influencer, die ihre Reichweite zur Vermarktung dritter Produkte nutzen? Die öffentliche Diskussion ging hier meist nicht über die Kennzeichnungspflicht hinaus, welche nicht zuletzt durch die Prozesse der deutschen Influencerin @cathyhummels angefeuert wurde. Doch die Liste möglicher Verstöße ist lang: Von gewerblichen Urheberrechtsverletzungen über nicht zulässige Rundfunkangebote bis hin zur Schleichwerbung drohen hohe Geldstrafen.

S. 27 des Guides, welche die Rechtsprechungsübersicht einleitet.

Die vielen in Vergangenheit verhandelten Fälle haben eine Menge wegweisender Urteile hervorgebracht, an denen sich Marktteilnehmer orientieren können. (Bild: t3n)

Auf 79 Seiten erläutern unsere Experten und Autoren der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, Markus Heins und Sebastian Laoutoumai, alle relevanten Fragen und Vorgaben rund um das Thema Influencer-Marketing – aus Sicht von Unternehmen, Agenturen und Influencern selbst.

Was genau dich im Guide erwartet?

  • Überblick über werberechtliche Vorgaben
  • Informationspflichten und Werbeverbote
  • How to react: Was tun im Falle von Verstößen
  • Aktuelle Rechtsprechungsübersicht mit vielen Präzedenzfällen
  • Vertragsarten und -gestaltung
  • Hinweise zur Produktion und Veröffentlichung von Inhalten
  • Ausblick: AVMD-Richtlinie und Medienstaatsvertrag
  • Hilfreiche Praxistipps und Checklisten

Wer rechtliche Klarheit schaffen und auf böse Briefe und E-Mails verzichten möchte, hat hier das aktuellste und umfassendste Werk vor sich. Regelmäßige Updates bei neuen Präzedenzfällen oder in Kraft tretenden Gesetzen sind selbstverständlich inklusive. Pro-Member finden diesen Guide ab sofort zum Download in ihrem Pro-Account.

Keinen Plan von Marketing mit Content-Creators? Mit unserem Guide schon! Sichere dir jetzt hilfreiches Wissen und Praxistipps für deine nächste Kampagne.

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