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„Wir reduzieren E-Mails auf ein Minimum“ – Susanne Nitzsche von Alba

In der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ fragen wir Webworker, worauf sie im Job nicht verzichten können. Heute zu Gast: Susanne Nitzsche vom Alba Bluehouse Lab.

3 Min. Lesezeit
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Heute zu Gast: Susanne Nitzsche vom Alba Bluehouse Lab. (Foto: Alba)

Susanne Nitzsche ist Head of Innovation beim Alba Bluehouse Lab. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet sie nicht nur an der Zukunft der Entsorgungs- und Recyclingbranche, sondern treibt die Transformation des Berliner Unternehmens voran. Was das konkret heißt, erklärt sie so: „Ich trage Agilität, Innovation, neue Arbeitsmethoden und digitale Trends in die Organisation hinein.“ Um die Zukunft der Entsorgungs- und Recyclingbranche aktiv mitzugestalten, kooperiert das Lab-Team mit Startups und strategischen Partnern. In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät sie, was sie braucht, um diese Aufgabe tagtäglich zu erfüllen.

5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Susanne Nitzsche vom Alba Bluehouse Lab

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Team: Ich habe das Glück, mit einem großartigen Team zusammenzuarbeiten. Mich begeistert, mit welcher Motivation und Neugier jeder Einzelne tagtäglich an die Arbeit geht. Ebenso, mit welcher Leidenschaft neue Ideen entwickelt werden. Der tägliche Austausch mit meinen Kollegen, der morgens mit einem kurzen Standup beginnt, hat für mich daher große Priorität. Denn wichtig ist, dass alle einen guten Überblick über die laufenden Projekte und anstehenden Aufgaben haben. Nicht umsonst heißt es: „Teamwork makes the Dream work!“

Kaffee: Meine kleine Tochter sorgt des Öfteren nicht nur für kurze Nächte, sondern macht mich auch zur Frühaufsteherin. Kaffee hilft, trotz Müdigkeit meine Gedanken zu sortieren. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, ohne ihn in den Tag zu starten. Für mich ist Kaffee aber nicht nur ein Energie-Booster, ich verbinde damit auch den Austausch mit Kollegen aus anderen Abteilungen. Bei uns im Unternehmen ist die Kaffeeküche nämlich der Treffpunkt am Morgen. Dort kommt man schnell ins Gespräch – und erfährt die ein oder andere interessante Neuigkeit.

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Work-Life-Balance: Keine Frage, mein Job macht mir viel Spaß. Dennoch ist mir mein Privatleben mindestens genauso wichtig. Dann bin ich am liebsten mit meinem Mann und unserem Kind in der Natur unterwegs. Meiner Familie gelingt es immer, mich auf andere Gedanken zu bringen und sorgt dafür, dass ich innerhalb kürzester Zeit abschalten kann. Solche Pausen sind sehr wichtig, um die Akkus wieder aufzuladen und mal über ganz andere Dinge nachzudenken. So kann ich dann mit den Herausforderungen, die ein Change-Prozess mit sich bringt, gelassener umgehen.

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Slack und Telefon: Da wir in meinem Team versuchen, E-Mails auf ein Minimum zu reduzieren, setzen wir auf andere Kommunikationstools. Eines davon ist Slack. Außerdem bin ich ein bekennender Fan des Telefons. Lieber greife ich zum Hörer, um für drei Minuten zu telefonieren, als eine Stunde lang fünf E-Mails hin und her zu schreiben, um sich auf etwas zu einigen. Und es ist auch persönlicher. Für mich spart diese direkte Kommunikation nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und Speicherplatz.

Netzwerk: Als Innovation-Lab von Alba treiben wir die Transformation ganzheitlich im Unternehmen voran. Dafür ist ein gutes Netzwerk unerlässlich – sowohl intern als auch extern. Bei der Umsetzung von Projekten vertrauen wir auf das Know-how und die Expertise der Kollegen aus den operativen Einheiten. Denn sie sind nah dran an den Kunden und kennen deren Bedürfnisse. Extern kooperieren wir mit Startups und strategischen Partnern. Dank dieses ganzheitlichen Ansatzes entstehen innovative Geschäftsmodelle und kundenzentrierte Angebote.

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Alle Artikel aus dieser Serie findet ihr hier.

Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen euch bei der Karriere
Jobsuche: Die kostenlose Truffls-App für iOS und Android ist ein Tinder für Bewerber. Wer auf der Suche nach einem interessanten Job ist und fündig wird, swipt einfach nach rechts und schickt einen Lebenslauf ab. Antwortet das Unternehmen, kommt es zum Match. (Grafik: t3n / dunnnk)

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david-stankiewitz

Naja! / Clickbait?!

Keine Mails, dafür eine „SMS“-Wut auf Slack.

Evtl. tendieren Mitarbeitende in Slack mehr Nachrichten zu schreiben, da es weniger förmlich als das Mail ist. Somit ist der Gebrauch von Slack evtl. kontraproduktiv. Womit dem Anspruch „Mailfrei“ in keiner Weise Folge geleistet wird.

Antworten
Andreas Weck

Was ist daran Clickbait, wenn jemand sagt (wir zitieren), dass man E-Mails reduziert in dem man telefoniert. Also selbst die Zusatzinfo zu Slack ist ja im Grunde nur eine Randnotiz. Es geht vor allem darum, dass direkt kommuniziert wird indem man miteinander spricht.

Versteh mich nicht falsch, aber diese Clickbait-Rufe nehmen inzwischen schon sehr sehr abstrakte Züge an.

Gruß

Andreas

Antworten
Sven

Kann ich ehrlich gesagt jetzt auch nicht ganz nachvollziehen. Clickbait wäre für mich eher sowas wie „Du wirst nie glauben was gleich mit dem roten Zettel im Hintergrund passiert…“ gewesen :-)

Schöne Grüße
Sven

Antworten

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