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Stärkere Regulierung würde Bitcoin beflügeln – meint der „Wolf of Wall Street“

Ex-Börsenmakler Jordan Belfort – alias „The Wolf of Wall Street“ – hat sich für eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen wie dem Bitcoin ausgesprochen. Die Angst davor sei unbegründet.

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Bitcoin. (Bild: dpa)

Der ehemalige Börsenmakler Jordan Belfort dürfte den meisten aufgrund der Verfilmung seiner Lebensgeschichte in dem Film „The Wolf of Wall Street“ mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle bekannt sein. Ende der 1990er-Jahre wurde Belfort wegen Geldwäsche und Wertpapierbetrugs zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Schon 2017 hatte sich Belfort zum damals boomenden Kryptomarkt geäußert und ICO (Initial-Coin-Offering) als „größten Schwindel aller Zeiten“ bezeichnet. Jetzt sprach sich Belfort für eine stärkere Regulierung des Bitcoin aus.

Regulierung würde Bitcoin und Stablecoins pushen

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Bitcoin und Stablecoins würden von Regulierungen profitieren, sagte Belfort in einem Interview mit Coindesk. Die Angst davor, die auch immer wieder auf die Kurse der Kryptowährungen drückt, sei unbegründet. Zur Stützung seiner These erinnerte Belfort an den Markt für Junk Bonds, sogenannte Ramschanleihen, der nach der Regulierung stark gewachsen sei, wie die Futurezone schreibt. Schockiert sei er dagegen darüber, wie wenig die Finanzbehörden gegen den Stablecoin Tether (USDT) unternehmen würden. Tether bezeichnete Belfort als Betrug. Schon 2017 hatte Belfort Tether kritisiert.

Aktuell soll es neue Ermittlungen des US-Justizministeriums gegen Tether geben. Zumindest hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg darüber berichtet. Tether selbst bestritt das. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass Tether im Visier von Behörden steht. Meist stehen dabei die Zweifel an der von Tether versprochenen vollständigen Deckung des USDT durch Rücklagen. Laut Coinmarketcap hat Tether/USDT eine Marktkapitalisierung von knapp 62 Milliarden US-Dollar.

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Belfort rechnet mit Zuwächsen beim Bitcoin-Kurs

Kritik äußerte Jordan Belfort auch an den seiner Meinung nach teils unrealistischen Kurszielen für Bitcoin und Ethereum. Hier hatten einige Analyst:innen zuletzt mögliche Bitcoin-Kurse im sechsstelligen Bereich in Aussicht gestellt. Belfort selbst ist da deutlich vorsichtiger, aber durchaus ebenfalls bullish. Eigenen Angaben zufolge besitzt der Ex-Börsenmakler sowohl Bitcoin als auch Ethereum. Für die kommenden Monate rechnet Belfort mit steigenden Kursen. Bitcoin werde zum Jahresende zwischen 45.000 und 70.000 Dollar wert sein. Der Ethereum-Kurs könnte sich demnach auf zwischen 3.700 und 4.500 Dollar belaufen.

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