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Rekordumsatz: So erfolgreich war der Black Friday für den Onlinehandel

Noch ist die Rabattschlacht des Black Friday und Cyber Monday nicht vorbei – doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass für die Händler alles noch deutlich besser aussieht als ohnehin erwartet.

2 Min.
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(Foto: Shutterstock)

Dass das diesjährige Wochenende um den Black Friday und Cyber Monday erfolgreich werden würde, war abzusehen. Eine Pandemie als Sondersituation, aber auch ein ohnehin gewandeltes Einkaufsverhalten, das es den Läden im innerstädtischen Umfeld immer schwerer macht, Kunden zu überzeugen, haben dazu beigetragen, dass der Black Friday Händlern einen unerwarteten Umsatzansturm beschert hat.

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Wie der Payment- und Shopping-Anbieter Klarna erhoben hat, lag der Umsatz am Black Friday mit 56 Prozent Zuwachs noch oberhalb von dem, was sich der Handel ohnehin erwartet hatte. Betrachtet man die Tage von Montag bis Freitag, wurden sogar 60 Prozent höhere Umsätze verbucht als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Tag wurden beispielsweise bei Elektroartikeln und Unterhaltungselektronik 3.354 Prozent mehr Umsatz gemacht als an einem durchschnittlichen Handelstag. Interessanterweise kann man weder bei der Betrachtung einzelner Bundesländer noch bei der Aufschlüsselung der Alterstruppen einen besonderen Trend feststellen. Besonders einkaufsfreudig waren die Brandenburger, Schleswig-Holsteiner und Kunden aus Mecklenburg-Vorpommern, die geringsten Zuwachsraten hatten Thüringen, Baden-Württemberg und das Saarland.

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Interssant wären natürlich auch die Zahlen des Marktführers Amazon. Der haut anlässlich der Cyber Week zwar zahlreiche Angebote raus, hüllt sich zu den eigenen Umsätzen runtergebrochen auf einzelne Märkte und Tage in Schweigen. Klar ist aber, dass hier auch die Dritthändler über den Marketplace gut mitverdienen.

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Cyber Week: Eingekauft wird vorrangig über Mobilgeräte

Interessant sind auch einige Zahlen der Global Savings Group, einer Commerce-Content-Plattform. Demnach liegt der Warenwert in Deutschland pro Bestellung mit rund 120 Euro immer noch vergleichsweise hoch. Die Umsätze im Reise- und Freizeitbereich gingen zurück, während deutsche Verbraucher (wie auch schon über das ganze Jahr) proportional mehr Artikel für Haus und Garten kauften sowie mehr Geld für Sport und Outdoor und Gesundheitsartikel ausgaben. Zudem ist interessant (aber sicherlich kein neuer Trend), dass die deutschen Käufer inzwischen das Mobilgerät statt den Desktop als Einkaufsgerät Nummer 1 nutzen – auch wenn die durchschnittliche Warenkorbgröße am Mobilgerät etwas kleiner ist als am Desktop (rund 108 zu 134 Euro).

Einige Zahlen hat auch die Shopping-Community Mydealz: Auch hier kommt man – gemessen für den Tag vor dem Black Friday – auf ein Wachstum von 62,9 Prozent, wobei hier die Vermittlungen der vor allem am Affiliate-Geschäft verdienenden Plattform gemessen wurden. Auch hier waren Elektronikartikel besonders begehrt – ein wenig überraschender Trend, den wir schon aus den Vorjahren kennen. „Gut jeder dritte Verbraucher (35,7 Prozent) entschied sich bislang für den Kauf eines Elektronikartikels, gut jeder zehnte Konsument (10,6 Prozent) für den Kauf von Mode oder Accessoires“, berichtet ein Unternehmenssprecher.

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Mehr zu Black Friday und Cyber Monday bei t3n:

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