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Comeback im Retrolook: Renault 4 könnte als Elektroauto wiederauferstehen

Der beliebte Kleinwagen der 70er und 80er Jahre könnte als elektrisches Retroauto zurückkommen. Ein möglicher Name ist auch schon im Gespräch.

2 Min. Lesezeit
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Wie in diesem Retro-Rendering könnte der neue R4 aussehen. (Bild: Obendorfer)


Drei Worte des Geschäftsführers von Renault, eine Andeutung eines Design-Direktors und unbestätigte Berichte lassen diesen Schluss zu. Im Zuge der Renaulution hatte der französische Konzern bereits eine Elektro-Interpretation des R5 gezeigt, deren Serienversion 2023 auf den Markt kommen soll. Nun hat Autocar Informationen aufgeschnappt, die zu der jüngsten Äußerung des neuen Chefs Luca de Meo passen. Er sagte, es werde „mindestens eine weitere“ Wiederbelebung eines Klassikers geben. Den Informanten zufolge soll der elektrische Retro-R4 ab 2025 vom Band rollen.

Neue Namen für R4 und R5

Das Portal Caradvice meldet passende Markenanmeldungen. So könnte Renault den R5 als „Renault Five“ vermarkten. Eine weitere Registrierung lautet „Renault 4ever“ und weist ebenfalls auf ein Revival des Kompakt-Klassikers hin. Einer der Design-Direktoren des Unternehmens, Gilles Vidal, hatte die zweigleisige Ausrichtung der Renaulution bereits angedeutet. So sollen „einige Modelle“ einen retrofuturistischen Ansatz verfolgen, während der Rest strikt zukunftsgerichtet aufgestellt ist. Der französische Konzern hatte den R4 damals als Konkurrenten des Mini und des Fiat 500 eingeführt, beide gibt es bereits elektrisch. Fiat zeigt mit dem Fiat 500e, wie erfolgreich die Neuauflage eines Klassikers als E-Auto sein kann.

Dieses Render-Konzept von David Obendorfer stammt aus dem Jahr 2011. (Bild: Obendorfer)

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Moderne Plattform für Klassiker-Revival im Crossover-Segment

Auch wenn Renault keine Details nennt, soll der elektrische R4 auf der selben Plattform wie die Neuauflage des R5 basieren. Sie trägt die Bezeichnung CMF-B und stammt aus einer Zusammenarbeit zwischen Nissan, Mitsubishi und Renault. Der neue R4 könnte eine retrofuturistische Interpretation eines kompakten Crossovers darstellen und dieses Marktsegment abdecken. Damit käme er sich nicht mit dem neuen R5 ins Gehege, der eher als sportlicher Flitzer daherkommt. Zudem lässt sich ein Retro-R4 als Mini-Nutzfahrzeug vorstellen – diese Rolle nahm das Original auch schon ein. Beobachter spekulierten, Renault könnte mit den Retro-Mobilen den Verkaufsschlager Zoe ersetzen. Doch Offizielle widersprachen sofort. Vidals Chef Laurens van den Acker: „Die Antwort ist Nein, denn der Zoe ist das meistverkaufte Elektroauto in Europa. Es wäre also dumm, Fahrzeuge einzustellen, die sich in ihrem Segment am besten verkaufen.“

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