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Weitere Restriktionen: USA verbieten Tech-Unternehmen den Bau von Fabriken in China

Unternehmen, die Geld vom Staat für die Förderung der Chipproduktion erhalten haben, dürfen in den nächsten zehn Jahren keine Fabriken in China errichten.

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Die USA möchte Chips vermehrt im eigenen Land produzieren. (Foto: Shutterstock / aslysun)

Erst Anfang des Monats schränkten die USA den Handel mit High-End-Chips für Nvidia und AMD ein, indem sie dafür spezielle Lizenzen benötigen. Jetzt verbietet das Land Unternehmen unter bestimmten Bedingungen, neue Fabriken in China zu errichten.

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Das Verbot ist Teil des 50-Milliarde-US-Dollar-Plans, die lokale Chipproduktion in den Vereinigten Staaten zu fördern. Unternehmen, die finanzielle Unterstützung aus dem Plan bekommen, dürfen für die nächsten zehn Jahre keine Einrichtungen für „fortgeschrittene Technologien” in China errichten lassen.

Das geht aus einem Pressebriefing des Weißen Hauses hervor. „Wir werden die Leitplanken implementieren, um sicherzustellen, dass diejenigen, die CHIPS-Gelder erhalten, die nationale Sicherheit nicht gefährden können … sie dürfen dieses Geld nicht für Investitionen in China verwenden, sie können keine Spitzentechnologien in China entwickeln. … für einen Zeitraum von zehn Jahren“, so US-Handelsministerin Gina Raimondo im Briefing.

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Mehr Chips in den USA

Die USA hat im August noch einmal Geld in die lokale Chip-Produktion investiert. Der Staat hat 280 Milliarden US-Dollar locker gemacht, die in Fertigung und Forschung von fortschrittlichen Chips gesteckt werden sollen.

Momentan produzieren die USA noch rund 10 Prozent der weltweiten Mikrochips laut der BBC. Diese Zahl soll in Zukunft ansteigen, um sich unabhängiger von Chipherstellern aus Asien zu machen.

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Die chinesische Botschaft in Washington hat sich derweil gegen die Investitionen im Zuger des Halbleitersgesetzes ausgesprochen und es als „Mentalität des Kalten Krieges” bezeichnet.

Europa zieht ebenfalls nach

Auch Europa will sich bei der Chipproduktion nicht abhängen lassen. Anfang des Jahres wurde der sogenannte Chips-Act beschlossen. Der sieht eine Investition von rund 45 Milliarden Euro vor, die der Produktion hierzulande helfen sollen.

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Damit soll Europa bis 2030 knapp 20 Prozent der weltweiten Chips produzieren können. „Europa ist der Kontinent, auf dem alle industriellen Revolutionen begonnen haben, und Europa kann auch die Heimat der nächsten industriellen Revolution sein“, sagte Ursula von der Leyen dazu.

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