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Safe Superintelligence: Wie OpenAI-Mitgründer Sutskever die KI-Welt sicherer machen will

Nach seinem Abgang bei OpenAI hat Ilya Sutskever sein neues Projekt vorgestellt: Unter dem Namen Safe Superintelligence will er genau das entwickeln – eine ungefährliche künstliche Intelligenz. Auf dem Weg dahin muss er allerdings noch einige Hürden nehmen.

Quelle: dpa
1 Min.
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Mit Safe Superintelligence will Ilya Sutskever genau das entwickeln: eine ungefährliche künstliche Intelligenz. (Foto: picture alliance / REUTERS | Amir Cohen)

Einer der Gründer der ChatGPT-Erfinders OpenAI macht sich mit eigenem KI-Startup selbstständig. Das Ziel der neuen Firma mit dem Namen Safe Superintelligence sei eine ungefährliche hochentwickelte künstliche Intelligenz, kündigte Ilya Sutskever am Mittwoch an.

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Safe Superintelligence will eine ungefährliche KI entwickeln

„Das Besondere an dem Unternehmen ist, dass sein erstes Produkt die sichere Superintelligenz sein wird – und es davor nichts anderes herausbringen wird“, sagte Sutskever dem Finanzdienst Bloomberg. So werde man sich kommerziellem Druck und einem Wettlauf mit anderen KI-Laboren entziehen, argumentierte der Forscher.

Sutskever gilt als einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Bei Safe Superintelligence hat er zwei Mitgründer: Daniel Gross arbeitete einst an künstlicher Intelligenz bei Apple, Daniel Levy war einst mit Sutskever bei OpenAI.

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Die Frage, ob KI-Systeme gefährlich für die Menschheit werden könnten, wenn sie erst einmal leistungsstärker und eigenständiger sind, beschäftigt die Branche schon seit Jahren. Es gibt immer wieder Warnungen von Experten sowie Versuche von Regierungen, Risiken durch strikte Vorgaben und Meldungspflichten zu minimieren.

Sutskever war Forschungschef bei OpenAI. Im vergangenen Jahr war er an dem überraschenden Rauswurf des OpenAI-Chefs Sam Altman beteiligt, der nur wenige Tage später nach Druck von Mitarbeitern und des Großinvestors Microsoft wieder rückgängig gemacht wurde. Sutskever blieb danach im Hintergrund und verließ den ChatGPT-Entwickler im Mai.

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Die Vision für die neue Firma ist so etwas wie eine Rückkehr zu den Wurzeln von OpenAI als ein nicht auf Profit ausgerichtetes Forschungslabor. OpenAI kam einige Jahre nach der Gründung jedoch zu dem Schluss, dass man sich ohne ein kommerzielles Produkt nicht über Wasser halten können werde. So kamen ein milliardenschwerer Pakt mit dem Software-Riesen Microsoft und die Veröffentlichung von ChatGPT zustande. Wie sich Sutskevers neues Superintelligenz-Labor finanzieren wird, blieb bisher unklar.

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