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Sam Altman erklärt, warum Studienabbruch zum Erfolg führen kann

OpenAI-CEO Sam Altman ist neidisch – und zwar auf Studienabbrecher:innen der Generation Z. In einem Interview erklärte er, wieso das so ist. Altman ist nicht der einzige, der in diese Richtung denkt.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Sam Altman ist neidisch auf Studienabbrecher der Gen Z. (Foto: AP/Stephen Brashear)

Er ist einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner der Welt: Sam Altman, CEO von OpenAI, dem Mutterkonzern von ChatGPT. Doch auch jemand wie Altman kann neidisch auf andere sein – und zwar in seinem Fall auf Studienabbrecher:innen der Generation Z.

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Altman hat sein Studium abgebrochen

Was im ersten Moment komisch klingt, erklärte Altman in einem Interview auf der DevDay-Entwickler-Konferenz am Montag so: Er sei neidisch auf jene jungen Menschen, da sie den „geistigen Freiraum“ und die Zeit hätten, neue Start-ups zu gründen. Man könne so viel ausprobieren, betonte er, „die Möglichkeiten sind so unglaublich groß.“

Altman kennt die Situation, über die er spricht. 2005 hatte er sein Studium der Informatik an der Stanford University abgebrochen. Für den damals 19-jährigen Altman ergab sich dadurch eine „unerwartete Gelegenheit“: Er verließ Stanford, um die Standort-App Loopt mitzugründen, und schaffte mehr als 30 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln heran. Zehn Jahre später gründete er mit anderen Personen, darunter auch Elon Musk, OpenAI.

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Gates, Jobs und Zuckerberg sind auch Studienabbrecher

Trotz seines Erfolgs sagte Altman laut dem Fortune-Magazin, er sehne sich danach, Brainstorming für andere, neue Unternehmen zu betreiben. „Es ist schon ein bisschen traurig, wie sehr OpenAI meinen gesamten Kopf einnimmt und ich nicht mehr darüber nachdenken kann, wie ich ein neues Startup aufbaue“, erzählte er.

Altman ist nicht der einzige große Name im Silicon Valley, der als Studienabbrecher Karriere machte: Bill Gates, Steve Jobs, Jack Dorsey oder Mark Zuckerberg fallen auch in diese Kategorie.

Die Social-Media-Evolution

Die Social-Media-Evolution Quelle: (Foto: Luiza Kamalova / Shutterstock)

Interessante Umfrage unter jungen US-Berufstätigen

Auch deshalb sollte es nicht überraschen, dass eine aktuelle LinkedIn Workforce Confidence-Umfrage ergab, dass nur 41 Prozent der jungen US-Berufstätigen angab, ein Hochschulabschluss sei für den beruflichen Erfolg notwendig. Mehr als die Hälfte sieht das also anders – und heutige CEOs großer Unternehmen äußern sich ähnlich.

Es bedürfe einer Beobachtung dieses Themas, sagte Meta-CEO Mark Zuckerberg im April in einer Podcast-Folge von „This Past Weekend“. „Vielleicht muss nicht jeder studieren“, unterstrich er, denn es gebe viele Jobs, die das nicht erforderten. „Die Leute sind heute wahrscheinlich mehr dieser Meinung als vielleicht noch vor zehn Jahren“, sagte Zuckerberg. Sam Altman sieht das wohl ähnlich.

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