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Endlich schick: Das ist das neue Samsung Galaxy S6 aus Alu und Glas

Samsung hat wie jedes Jahr sein neues Flaggschiff, in diesem Fall das Galaxy S6 vorgestellt. Abgesehen von technischen Neuerungen haben die Koreaner vor allem beim Design aufgeholt. Das neue Gerät beendet endlich die Ära des Plastik-Smartphones.

Von Moritz Stückler
1 Min.
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Das neue Samsung Galaxy S6 – ohne Plastik dafür mit Aluminium. (Bild: Samsung)

Samsung nimmt den jährlichen Mobile World Congress in Barcelona stets zum Anlass, um

Galaxy S6: Display-Größe bleibt, Auflösung steigt

Auf der Technik-Seite gibt es einige Verbesserungen: Das Display bleibt mit 5,1 Zoll zwar genauso groß wie beim Vorgänger, die Auflösung steigert sich aber con 1920 x 1080 auf 2560 x 1440 Pixel. Damit erhöht sich natürlich auch die Pixeldichte und steigt von 432 auf sehr hohe 577 ppi.

Das neue Samsung Galaxy S6: Endlich aus Glas und Aluminium – Bye Bye Plastik. (Bild: Samsung)

Das neue Samsung Galaxy S6: Endlich aus Glas und Aluminium – Bye Bye Plastik. (Bild: Samsung)

Auch die Kamera hat eine Überarbeitung erfahren und löst jetzt mit 20 statt mit 16 Megapixeln auf. Außerdem soll der Sensor und die Bildverarbeitung deutlich verbessert worden sein. Statt einer reinen digitalen Bildstabilisierung verfügt das Gerät zukünftig auch über eine optische Stabilisierung. Samsung verspricht außerdem schnelleres Fokussieren, Auslösen und eine bessere Farbwiedergabe. Auch auf der Vorderseite gab es einen Qualitätssprung und die Front-Kamera für Video-Telefonie und Selfies schießt nun Bilder mit 5 statt 2,1 Megapixeln.

Chipsatz: Bye Bye Qualcomm – Samsung verbaut nur noch eigene SoCs

Der Arbeitsspeicher wurde von zwei auf drei Gigabyte erhöht. Außerdem wurden mit LPDDR4 und Universal Flash Storage 2.0 zwei Speicher-Technologien eingesetzt, welche die Zugriffsgeschwindigkeiten und Bandbreiten weiter erhöhen sollen. Beim Herzstück, dem verbauten SoC setzt Samsung komplett auf eigene Chips der Exynos-Produktreihe, die im 14-nm-Verfahren gefertigt werden. Damit verzichtet Samsung erstmals seit vielen Jahren auf einen Chip aus dem Hause Qualcomm. Auf dem Papier stehen nun zwar „nur noch“ 2,1 statt wie bisher 2,45 Gigahertz zur Verfügung, dafür gibt es nun aber acht statt vier Prozessorkerne.

Größtes Highlight: Das Galaxy S6 ist kein Plastikbomber mehr

Die technischen Neuerungen rücken aber für Viele in den Hintergrund. Denn beim Galaxy S6 hat Samsung einen deutlich größeren Fokus auf Design gelegt und beendet endlich die Ära des Plastik-Flaggschiffs. Das S6 ist nun von außen komplett in kratzfestes Gorilla-Glas gehüllt. Und auch der seitlich sichtbare Rahmen ist nun aus Aluminium gefertigt und nicht mehr aus Kunststoff. Damit wirkt das Gerät auf einen Schlag deutlich hochwertiger und wird endlich seinem Premium-Preispunkt gerecht.

Das neue Samsung Galaxy S6 überrascht vor allem durch die edlere Optik. (Bild: Samsung)

Das neue Samsung Galaxy S6 überrascht vor allem durch die edlere Optik. (Bild: Samsung)

Nachteile des neuen Designs: Keine Speicherkarte und kein wechselbarer Akku

Während Design-Fans jubeln sind technisch orientierte Nutzer eher enttäuscht, denn das kompakte und elegante Design fordert seine Opfer: Das Galaxy S6 verzichtet auf einen Speicherkarten-Slot. Der verfügbare Flash-Speicher von 32, 64 oder 128 Gigabyte kann also im Nachhinein nicht mehr erweitert werden. Außerdem lässt sich das S6 nicht mehr durch den Nutzer öffnen, so dass auch der wechselbare Akku beim S6 wegfallen muss. Und auch gegen Spritzwasser ist das neue Flaggschiff nicht mehr geschützt.

Samsung Galaxy S6 Pressebilder

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Samsung Galaxy S6 Edge: Gekrümmtes Display auf beiden Seiten

Mit der Modellvariante „Edge“ bietet Samsung zukünftig außerdem zum ersten Mal eine alternative Ausführung seines Flaggschiffes an. Das S6 Edge verfügt über die gleiche Ausstattung, jedoch ist dessen Display auf beiden Seiten leicht abgerundet, so wie es die Koreaner vor einigen Monaten bereits beim Galaxy Note Edge vorgemacht haben – dort war allerdings nur eine Display-Seite abgerundet.

Samsung Galaxy S6 Edge Pressebilder

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Erste Quellen berichten, dass das kleinste Galaxy S6 mit 32 Gigabyte Speicher 700 Euro kosten soll. Die beiden Modelle mit 64 und 128 Gigabyte sollen jeweils 100 Euro teurer sein (64 Gigabyte: 800 Euro, 128 Gigabyte: 900 Euro). Interessenten für das extravagante Galaxy S6 Edge müssen in jeder Speicher-Variante noch 150 Euro mehr bezahlen, so dass dort die kleinste Variante etwas für 850 Euro und das Top-Modell für 1050 Euro verkauft werden sollen.

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11 Kommentare
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Tom

So richtig gelungen ist das aber nicht. Die Präsentation war teilweise ja zum Fremdschämen. Letztes Jahr hat das Publikum noch von sich aus applaudiert, aber dieses Jahr haben sie förmlich um Applaus gebettelt. Kein Wunder bei diesen Neuerungen.
Und dann stehen da noch Fakes im Raum wie der Videovergleich mit dem iPhone 6+. Das wurde im Dunkeln schön auf den Hintergrund fokussiert und der Vordergrund blieb dunkel, das S6 hingegen hat den Vordergrund fokussiert und hell belichtet und Samsung feiert dann den Pixelmatsch und das Rauschen als Erfolg.
Das neue Moto E kostet 10x weniger als die größte Edge Variante, reicht aber 95% der Nutzer vollkommen aus.
Positiv daran ist, dass Samsung endlich weniger Gewinn einfährt und dadurch die ganzen anderen Produkte nicht mehr quersubventionieren kann und wir erlöst werden von billiger Samsung Technik in allen Bereichen.

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Hans

So einen unqualifizierten Kommentar habe ich selten gelesen. Kann nur ein hirngewaschener Apple-Jünger sein, der merkt wie mies sein Ei-Phone im Vergleich ist…

Antworten
Tim

Glaube nicht, dass ein Apple-Jünger das Moto E empfehlen würde.
Aufgrund von Bloatware und dem, was Samsung aus Android macht, kann man auch als Android-Symphatisant was gegen Samsung haben. Zur Präsentation kann ich nichts sagen, habe sie nicht gesehen.
Wenn du unqualifizierte Kommentare willst, schau auf YouTube, Mobile Geeks oder Mobiflip.

Tim

Endlich schön? Haha, das Galaxy hat zwar jetzt eine Glasrückseite, sieht aber immer noch aus wie ein Plasktikbomber. Für mich wirkt es billig wie seine Vorgänger auch. Die letzten wertig aussehenden und anfühlenden Handys von Samsung waren die Geräte der Wave-Reihe.
Habt ihr das Smartphone schon gesehen → https://www.saygus.com/v2/
Ist zwar auch nicht wirklich schön, hat aber ein paar Innovationen und ist damit sogar günstiger als die neuen Samsung Flagschiffe.

Antworten
Ben Mueller

Also ich weiss nicht – ich glaub Samsung bekommt diese Geräte nicht mehr aus der Plastik-Schiene raus – die werden immer mehr verschlimmbessert – da hat – was das Design angeht – Apple sicherlich auch noch auf die nächsten Gerätegenerationen die Nase meilenweit vorne.

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Katrin

Also ich liebe meinen Plastikbomber (S4) kommt doch sowieso ne Hülle drüber! Ich war gerade im Skiurlaub, da musste ich ständig den Akku wechseln, weil ich sonst nicht über die Runden gekommen wäre

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Christian

Letztendlich sieht doch jedes Smartphone aus wie das andere. Unterschiede gibt es doch nur noch bei den Ecken, der Dicke und dem Home-Button.
Die Edge Modelle bieten da mal was neues fürs Auge. Ist zwar Geschmackssache aber immerhin mal was anderes als das übliche „Jetzt noch 0,0001mm dünner!“ ;)

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Tom Maier

Mir ist einfach nicht klar warum der Kunststoff ein Problem sein soll. Es ist erwiesen, dass Metall in derartigen Gehäusen sehr viele Nachteile hat. (Siehe die Millionen von gebrochenen Scheiben der iPhones.

Antworten
Tim

Kunststoff ist nicht das Problem, aber ich persönlich finde, Samsung-Smartphones egal welcher Preisklasse sehen bedeutend billiger aus als ein Lumia oder ein Moto G.

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sebastianL

Das neue Design ist chic, keine Frage. Die Technik ist auch vielversprechend. Soweit ist Samsung ein großer Wurf gelungen. Aber ich bin dennoch ziemlich enttäuscht. Eigentlich hatte ich vor, mein liebgewonnenes S3 durch das S6 zu ersetzen; doch stecken gerade im neuen Design Schwächen, die das Galaxy S6 auf das Niveau vom iphone runterziehen. Zum einen bin ich großer Fan des austauschbaren Akkus. Wenn ich auf längeren Touren unterwegs bin, das handy viel nutze, um Soziale Netzwerke zu bedienen und/oder Fotos zu machen, hält kein Akku der Welt so lange durch. Gerade wenn ich am Wochenende Städtetouren mache, bin ich häufig nur wenige Stunden im Hotel, weshalb es praktisch ist, den leeren Akku zwischendurch gegen einen geladenen auszutauschen. Ein anderer Vorteil des Platik-Bombers ist die Schutzhülle. Das FlipCover schützt das Display und passt vom Design perfekt zum Phone. Was hab ich von einem dünnen Smartphone, wenn die nötige Schutzhülle gleich das doppelte an Volumen wieder drauf packt? Das gelungenste Design ist vollkommen nutzlos, wenn es im Alltag hinter einer Schutzhülle versteckt wird.

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Hakan

Die abgerundeten Ecken am Display werden alle Smartphone Reparateure etwas herausfordern, falls sie das Display des S6 reparieren müssen :)

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