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Samsung Galaxy S7 und S7 edge offiziell vorgestellt: Wasserdicht und „Always on“ [MWC16]

Samsung hat auf seinem „Unpacked Event“ in Barcelona seine neuesten Smartphone-Flaggschiffe vorgestellt: Das Samsung Galaxy S7 und S7 edge sind somit endlich offiziell. Wir fassen zusammen, was die Geräte an Bord haben.

4 Min. Lesezeit
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Samsung Galaxy S7. (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy S7 und S7 edge: Zwei Displaygrößen und schneller Prozessor

Samsung Galaxy S7 mit 5,1-Zoll-Display vs. Galaxy S7 edge mit 5,5-Zoll-Screen. (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy S7 mit 5,1-Zoll-Display vs. Galaxy S7 edge mit 5,5-Zoll-Screen. (Bild: Samsung)

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Nach vielen Leaks und Vorabinfos um das Samsung Galaxy S7 und das S7 edge hat der südkoreanische Branchenprimus die direkten Nachfolger des Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge vor anwesender Presse und im Livestream via YouTube enthüllt. Viele der Gerüchte haben sich bewahrheitet: Die beiden neuen Modelle Galaxy S7 und S7 edge ähneln im Design den Vorgängern, allerdings sind sie etwas runder und minimal dicker. Das Samsung Galaxy S7 besitzt einen 5,1 Zoll großen WQHD-AMOLED-Screen mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln, während das Galaxy S7 edge mit einem 5,5-Zoll-Display bei gleicher Auflösung aufwartet. Bei letzterem Modell schmiegt sich das Display wie beim S6 edge und s6 edge Plus um die Gehäuseseiten.

Samsung Galaxy S7 edge. (Bild: Samsung)

Das Samsung Galaxy S7 edge besitzt ein zu den Seiten abgerundetes WQHD-Display. (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy S7 edge (Bild: Samsung)

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Als Prozessor setzt Samsung wie erwartet je nach Region seinen hauseigenen Exynos-8890- oder Qualcomms Snapdragon-820-Chip ein, die beide im 14-Nanometer-Verfahren von Samsung gefertigt werden.  Für den europäischen/deutschen Markt ist das Exynos-Modell vorgesehen, in den US-Modellen wird der Qualcomm-Quad-Core-Prozessor verbaut. Unterstützend beiseite steht den Prozessoren ein Vier-Gigabyte-DDR4-RAM-Riegel. Der interne Speicher ist mit 32 und 64 Gigabyte bemessen – eine 128-Gigabyte-Version ist offenbar nicht vorgesehen. Im Unterschied zur Galaxy-S6-Familie lässt sich der Speicher wieder per microSD-Slot um bis zu 200 Gigabyte erweitern – hier hat man wohl auf die Kritik der Nutzer gehört. Außerdem hat Samsung seinen 2016er-Flaggschiffen ein Feature des Samsung Galaxy S5 verpasst: Beide Modelle sind nach Industriestandard 68 gegen Wasser und Staub geschützt.

Entgegen diverser Gerüchte behält Samsung den weit verbreiteten microUSB-Anschluss bei. Offenbar warten die Südkoreaner noch mit der Integration des neuen USB-Typ-C-Standards bis zur nächsten Smartphone-Generation. Damit müssen Besitzer von Samsung-Zubehör wie der Gear VR sich noch keine Sorgen um die Kompatibilität machen.

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Samsung Galaxy S7 und S7 edge – Spezifikationen im Vergleich

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ModellSamsung Galaxy S7Samsung Galaxy S7 edge
Display5,1 Zoll WQHD-AMOLED (2.560 x 1.440 Pixel, 576 ppi)5,5 Zoll WQHD-AMOLED (2.560 x 1.440 Pixel, 534 ppi)
BetriebssystemAndroid 6.0.1 Marshmallow mit Touchwiz UIAndroid 6.0.1 Marshmallow mit Touchwiz UI
ProzessorExynos 8890 Octa Core, @ max. 2,4 GHzExynos 8890 Octa Core, @ max. 2,4 GHz
Arbeitspeicher4 GB RAM LPDDR44 GB RAM LPDDR4
Interner Speicher32 GB (per microSD-Karte erweiterbar)32 GB (per microSD-Karte erweiterbar)
Akkukapazität3.000 mAh (fest verbaut)3.600 mAh (fest verbaut)
Hauptkamera12 MP, f/1.7-Blende; optischer Bildstabilisator12 MP, f/1.7-Blende; optischer Bildstabilisator
Frontkamera5 MP, f/1,75 MP, f/1,7
KonnektivitätWLAN 802.11 a/b/g/n/ ac, Bluetooth 4.2, GPS, LTE Cat. 9WLAN 802.11 a/b/g/n/ ac, Bluetooth 4.2, GPS, LTE Cat. 9
SonstigesFingerabdrucksensor, Dual-SIM (optional), Wireless-Charging, wasser- und staubdichtFingerabdrucksensor, Dual-SIM (optional), Wireless-Charging, wasser- und staubdicht
Abmessungen142,4 x 69,6 x 7,9 mm150,9 x 72,6 x 7,7 mm
Gewicht152 g157 g
FarbenSchwarz, Weiß und GoldSchwarz, Weiß und Gold
Preis (UVP)699 Euro (32 GB)799 Euro (32 GB)
Samsung Galaxy S7 edge. (Bild: Samsung)

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Samsung Galaxy S7 und S7 edge: 12-Megapixel-Kamera, dicker Akku, aktuelle Software

Die Kamera des Samsung Galaxy S7 und des S7 edge lugen nicht mehr so weit aus dem Gehäuse heraus. (Foto: Samsung)

Die Kamera des Samsung Galaxy S7 und des S7 edge lugt nicht mehr so weit aus dem Gehäuse heraus. (Foto: Samsung)

Bei der Kamera kommt der im November 2015 vorgestellte neue 12,2-Megapixel-Britecell-Sensor mit einer f/1,7-Blende und optischem Bildstabilisator zum Einsatz, der mehr Licht aufnehmen soll als die Sensoren, die im Galaxy S6 zum Einsatz kamen. Der große 1/2,5-Zoll-Sensor verfügt über eine Pixelgröße von 1,4 Mikrometern, mit dem unter widrigen Lichtbedingungen sehr gute Resultate produziert werden sollen. Erfreulich ist außerdem, dass die Linse weniger weit aus dem Gehäuse ragt, wofür es beim letzten Modell Kritik gehagelt hatte. Frontseitig verbaut Samsung – wie schon beim Galaxy S6 – eine Fünf-Megapixel-Kamera mit eine f/1,7-Blende.

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Das Samsung Galaxy S7 in Gold. (Bild: Samsung)

Das Samsung Galaxy S7 in Gold. (Bild: Samsung)

Neben einer angeblich besseren Kamera – die des Galaxy S6 ist schon sehr gut – will Samsung die Laufzeit seiner neuesten Flaggschiffe verbessern: Der Akku des Galaxy S7 beläuft sich auf 3.000 Milliamperestunden, der des Galaxy S7 edge ist 3.600 Milliamperestunden groß. Im Kombination mit dem sparsamen Prozessor könnte man mit den neuen Modellen womöglich zwei Tage überbrücken, ohne eine Steckdose zu brauchen. Apropos Steckdose: Die neuen Smartphones verfügen wie die 2015er-Modelle wieder über Unterstützung für kabelloses Laden per Docking-Station.

Das seitliche Display des Samsung Galaxy S7 edge hat neue Funktionen erhalten. (Foto: Samsung)

Das seitliche Display des Samsung Galaxy S7 edge hat neue Funktionen erhalten. (Foto: Samsung)

Als OS kommt Android 6.0.1 Marshmallow zum Einsatz, das wie üblich mit der hauseigenen Nutzeroberfläche Touchwiz versehen wurde. Am Design hat sich im Vergleich zur aktuellen Version kaum etwas geändert. Damit der User aber immer auf dem Laufenden ist, hat Samsung seinem Smartphone eine Always-on-Funktion verpasst, sodass auf dem AMOLED-Screen die Uhrzeit und neue Nachrichten eingeblendet werden – ein Feature, das wir schon vom frisch vorgestellten LG G5 kennen.

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Samsung Galaxy S7 und S7 edge: Preis, Release

Die beiden neuen Samsung-Flaggshciffe sollen ab etwa Mitte März im Handel sein. (Bild: Samsung)

Die beiden neuen Samsung-Flaggschiffe sollen ab etwa Mitte März im Handel sein. (Bild: Samsung)

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Das Samsung Galaxy S7 und S7 edge werden in den Farben Schwarz, Weiß und Gold in den Handel kommen. Der Hersteller hat sich zwar noch nicht offiziell zum Release-Termin geäußert, es heißt aber, dass die beiden Geräte ab dem 11. März erhältlich sein sollen. Was die Preise anbelangt, wird das Galaxy S6 mit 32 Gigabyte ab 699 pro kosten, das S7 edge soll ab 799 Euro über die Ladentheke gehen. Im Zuge einer Vorverkaufsaktion lässt sich eines der Geräte sogar drei Tage vor Marktstart inklusive einer Gear VR-Brille erstehen, die normalerweise mit 99 Euro zu Buche schlägt.

Passend zum Thema: Samsung Galaxy S7 (edge): 20 Tipps und Tricks

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7 Kommentare
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Dein t3n-Team

basthi2001

Hässlich! Da ich das Lumia 830 und das HP Elite x3.

Antworten
eechrome

Ich persönlich finde Samsung Smartphones ja im Prinzip wirklich gute Handys, obwohl ich selbst iPhone Nutzer bin. Ich verstehe nur nicht warum die Software so vernachlässigt wird, oder sehe ich das falsch? Ich würde gerne mal wieder zu einem Android Smartphone greifen, nur höre ich immer wieder das TouchWiz zu viel RAM frisst und das Handy nach kurzer Zeit das „hängen“ anfängt. Eigentlich sehr schade.

Antworten
guest

Absolute Übertreibung. Ich bin zwar kein Fan von Samsungs UI, aber die angesprochenen Probleme sind einfach nicht in dem Ausmaß vorhanden, wie es viele behaupten. Das einzige das ich mir vorstellen kann ist, dass Nutzer ihre laufenden Apps nicht beenden und irgendwann halt sehr viele Prozesse am laufen sind. Das ist aber bei anderen Smartphones nicht anders(es könnte auf Android sogar sein das Prozesse nach einer Zeit automatisch beendet werden, aber um das bestätigen zu können kenne ich mich nicht genug mit dem Thema aus).

Ich persönlich würde mir dennoch kein Samsung mehr holen. Das wieder einführen des SD-Slots ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber solange die Angebote der chinesischen Anbieter so bleiben, habe ich keinen Grund Preise in der Höhe für ein Smartphone zu zahlen. Selbst wenn sich das ändert gibt es immer noch die Nexus-Geräte von Google, wobei die vermutlich vor den anderen im Preis ansteigen würden.

Antworten
Besser für alle

Beim iPhone ist es schlecht, das die Mobilfunkfirmen immer fordern, das es 700-800-Euro-Handies alle 12/24-Monate geben muss.
Bei Samsung führt es aber dazu, das für 700 Euro alles reingesteckt wird, was geht und wir Leute in der kleineren Preisklasse dann dankenswerterweise diese Features 2-3 Jahre später auch erhalten.
Und man erkennt auch das Verhalten der Boni-Manager die vor ein paar Jahren noch sagten, „SD-Slots braucht keiner“. Man sollte die Presse-Journalisten auf öffentlichen Listen mit ihren Artikeln outen welche früher „MicroSD braucht keiner“ copy-pasteten und jetzt plötzlich „MicroSD ist der Wunsch der Kunden“ erzählen obwohl vor 2 Jahren dasselbe als Forenkommentare bei den eigenen Lesern zu lesen war. Auch das teurere Nexus mit SD-Karte wurde deutlich mehr gekauft als Google geplant hatte während fast keiner das erweiterungslose NoMicroSD-Nexus haben wollte.

@Guest: Ja. Denk Chinesischen Anbietern haben wir mehrere DualSim und andere nette Features zu verdanken. Dort braucht man wohl für Hongkong/Shanghai/Macau/… und das Festland wo die Familie wohnt wohl je eine SIM-Karte. Allerdings wurde jetzt auch eSIM endlich von einem Anbieter aktiviert. Mal sehen was das gibt.

Bei Wikipedia sieht man, das die Apple-Handies meist weniger RAM haben als die Android-Äquivalente. Das One+1 usw. hatte ja auch früh 3 GigaByte RAM während Google doch angeblich Android L (also 5.x) o.ä. auf 512MB RAM ausgerichtet hätte. iOS ist wohl deutlich besser organisiert.
Ohne CyanoGenMod würde Google sich überhaupt nicht anstrengen weil Apple leider keine Handies für 300 Euro anbietet. Wenn VR kommt bleibt denen vielleicht nichts übrig als die iPodTouch mit Gyroskop und Kompass auszustatten und quasi ein bezahlbares „iPhone-WiFiOnly“ zu erschaffen.

Auch die anderen Hersteller wie LG lassen sich neue Features einfallen weil mehr Pixel und RAM usw. normal sind und wegen der Vorgaben der 12/24-Monats-Mobilfunk-Verträge die ja auf keinen Fall billiger werden dürfen man für 500-800 Euro alles reinpacken muss was geht. Quasi wie damals die Rüstungs-Spirale aber für Handy-Features. Und wir profitieren dankenswerterweise…

Antworten
sewfwefwe@wgfwe.de

Google hatte Kit Kat auf 512MB zum Laufen gebracht. Das war vor über 2,5 Jahren. Die Welt hat sich indes weiter gedreht und das 6s hat mittlerweile auch 2GB Ram.

Antworten
Mobilfunkbude

2 gute Nachfolger für das Samsung Galaxy S6 und S6 Edge , das gute ist das der SD-Slot wieder eingeführt wurde. Tja auch keine neue Dinge die beide haben , mal schauen was Apple bringt.

Antworten
bennymueller

Nicht meine Geräte und von der Technik auch nichts neues, schade!

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